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In Tim Burtons schaurig-schönem Grusical »Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street« rasiert ein rachedurstiger Friseur seinen Kunden nicht nur die Bärte. Vergessen Sie Jack the Ripper! In »Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street«, der Verfilmung eines Musicals über den blutigen Rachefeldzug eines tragischen Helden, lassen Regisseur Tim Burton und sein Lieblingsschauspieler Johnny Depp nicht nur die Rasiermesser, sondern auch die Stimmbänder vibrieren. Fazit: »Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street« ist ein atemberaubend inszeniertes Filmmusical, das ohne seine Singspielstruktur mehr Tiefgang gehabt hätte. (Cinema)
»Sweeney Todd – Der teuflische Barbier aus der Fleet Street« ist Tim Burtons makaber-düstere Verfilmung von Stephen Sondheims Musical über den mörderischen Barbier von London. Kultregisseur Burton und sein Dauerstar Johnny Depp drücken Stephen Sondheims ohnehin bizarrem Broadway-Musical »Sweeney Todd« ihren gewohnt exzentrischen Stempel auf. (VideoMarkt)
Als gebrochener Mann kehrt Benjamin Barker (Johnny Depp), der von dem lüsternen Richter Turpin (Alan Rickman) unschuldig zu 15-jähriger Haft verdonnert wurde, unter dem Namen Sweeney Todd nach London zurück. Er erfährt, dass seine Frau sich nach ihrer Vergewaltigung durch Turpin vergiftet hat und seine Tochter Johanna (Jayne Wisener) von ihm unter Verschluss gehalten wird. Sweeney Todd will Rache und übt seine Messerkünste als Herrenfriseur erst einmal an Unbeteiligten, die von der umtriebigen Bäckerin Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) zu köstlichem Fleischauflauf verwurstet werden. (Blickpunkt:Film)
Eine Paradeübung für Tim Burton und seinen Lieblingsschauspieler Johnny Depp, die Stephen Sondheims bizarres Schauermusical »Sweeney Todd« über den mörderischen Barbier von London von drei auf zwei Stunden und um ein paar Musiknummern kürzten. Mit düster-morbiden Bildern in Grau und Braun, nur aufgeheitert von gleißend rotem Blut, werden sie der Essenz der Vorlage allerdings mehr als gerecht, ein genussvoller Blutrausch in Moll, der nicht für jedermann ist und es auch nicht sein will. (VideoWoche)
Benjamin Barker (Johnny Depp) ist glücklich verheiratet und ein frischgebackener Vater. Alles scheint perfekt, bis der mächtige Richter Turpin (Alan Rickman) ihn zu Unrecht ins Gefängnis steckt. Nach jahrelanger Demütigung flüchtet Barker aus der Haft und kehrt als Barbier Sweeney Todd zurück, um sich zu rächen. »Sweeney Todd« ist eine exzentrische Verfilmung des Broadway-Musicals, perfekt besetzt mit Johnny Depp in der Hauptrolle. (CinemaxX CineNews)
Johnny Depp übernimmt die Titelrolle in Tim Burtons Verfilmung von Stephen Sondheims preisgekröntem Musical-Thriller »Sweeney Todd«. Sweeney Todd landet unschuldig im Gefängnis und schwört Rache nicht nur für seine brutale Strafe, sondern auch für das grausige Schicksal seiner Frau und Tochter. Eines Tages kehrt er nach London zurück, eröffnet wieder seinen Frisörsalon und steigt zum dämonischen Barbier der Fleet Street auf ...
Obwohl er unschuldig ist, muss Benjamin Barker (Johnny Depp) am anderen Ende der Welt 15 Jahre Haft absitzen. Doch er entkommt, kehrt nach London zurück und schwört Rache, wobei er von der ihm bedingungslos ergebenen Komplizin Mrs. Nellie Lovett (Helena Bonham Carter) unterstützt wird.
Barker nennt sich jetzt Sweeney Todd und arbeitet wie zuvor in dem Frisörsalon über der Bäckerei von Mrs. Lovett. Er nimmt Richter Turpin (Alan Rickman) aufs Korn, der Barker einst mithilfe des ruchlosen Handlangers Beadle Bamford (Timothy Spall) aufgrund einer fingierten Anklage verurteilt und nach Übersee verbannt hat. Von Mrs. Lovett erfährt Sweeney, dass seine Frau von Richter Turpin missbraucht worden ist und daraufhin Selbstmord begangen hat. Im Gegenzug will Sweeney nun Turpins Frau Lucy (Laura Michelle Kelly) und seine kleine Tochter entführen.
Weil der extravagante Frisör Signor Adolfo Pirelli (Sacha Baron Cohen) Sweeneys Konkurrenz zu spüren bekommt, droht er, dessen wahre Identität aufzudecken. Kurzerhand schneidet Sweeney ihm die Kehle durch. Mrs. Lovett überlegt, wie sie die Leiche entsorgen soll, und nutzt die Krise, um ihrem derzeit schlecht gehenden Geschäft neuen Auftrieb zu geben: Sie verfeinert ihre Pasteten mit Menschenfleisch.
Sweeney entdeckt, dass sich der Richter in Sweeneys inzwischen halbwüchsige Tochter (Jayne Wisener) verliebt hat, die als Turpins Pflegekind wie eine Gefangene in dessen Haus lebt. Dennoch wird eines Tages der junge Seemann Anthony (Jamie Campbell Bower) auf das Mädchen aufmerksam – er hat Sweeney zuvor aus Seenot gerettet. Anthony verliebt sich unsterblich in Johanna und schwört, sie zu retten und zu seiner Frau zu machen.
Unterdessen sind Mrs. Lovetts Fleischpasteten das Stadtgespräch von London. Seit ihr Laden floriert, träumt sie von einem respektablen Leben im Badeort an der Küste – als Gattin von Sweeney. Und ihren jungen Schutzbefohlenen, Pirellis ehemaligen Assistenten Toby (Edward Sanders), möchte sie adoptieren. Sweeney interessiert sich allerdings nur für seine Rache – ohne an die Konsequenzen für seine Mitmenschen zu denken.
(Warner Bros. Pictures)
Sweeney Todd (Johnny Depp) wird unschuldig ins Gefängnis geworfen und schwört Rache nicht nur für seine brutale Strafe, sondern auch für das grausige Schicksal, das seine Frau und Tochter erleiden müssen. Eines Tages kehrt er zurück, arbeitet wieder als Frisör und steigt zum dämonischen Barbier der Fleet Street auf: »Er rasiert den Gentlemen die Köpfe, die daraufhin spurlos verschwinden.«
Mrs. Lovett (Helena Bonham Carter) backt diabolische Fleischpasteten und wird Sweeneys Geliebte und Komplizin. Alan Rickman spielt den bösen Richter Turpin, der Sweeney ungerechterweise zur Haftstrafe verurteilt und damit Sweeneys Rachefeldzug provoziert. Unterstützt wird der Richter von seinem verschlagenen Partner Beadle Bamford (Timothy Spall). Sacha Baron Cohen (»Borat«) spielt den extravaganten Barbier-Rivalen Signor Adolfo Pirelli, und Christopher Lee ist als Gentleman-Gespenst zu sehen. Weitere Rollen übernehmen Jamie Campbell Bowen als junger Seemann Anthony, Jayne Wisener als Johanna, Laura Michelle Kelly als Bettlerin und Newcomer Ed Sanders als Toby. Alle Stars singen Stephen Sondheims Lieder höchstpersönlich.
Die Parkes/MacDonald- und Zanuck Company-Produktion verantworten Richard D. Zanuck, Walter Parkes, Laurie MacDonald und John Logan, der auch das Drehbuch verfasste. Für die ursprüngliche Broadway-Inszenierung schrieb Stephen Sondheim die Songs und Hugh Wheeler das Libretto nach einem Stück von Christopher Bond.
Die legendäre Bühneninszenierung gewann acht Tonys, darunter auch als Bestes Musical. Aufgrund des rabenschwarzen Humors und Stephen Sondheims wie für die Leinwand konzipierte Musik folgten Hunderte weiterer Inszenierungen in aller Welt – aktuell erneut in einer gefeierten Produktion am Broadway. Was früher manchem als zu tabubelastet und gruselig erschienen wäre, begeistert heute als saftig-vergnügliche Unterhaltung.
Beim der Umsetzung seiner Kinoversion in den Londoner Pinewood-Studios wird Regisseur Tim Burton (»Charlie und die Schokoladenfabrik«) von Kameramann Dariusz Wolski (»Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik I, II, III«), Produktionsdesigner und Oscar-Preisträger Dante Ferreti (»Aviator«), der Kostümbildnerin und zweifachen Oscar-Preisträgerin Colleen Atwood (»Die Geisha«, »Chicago«), Maskenbildner und Oscar-Preisträger Peter Owen (»Der Herr der Ringe«), und Cutter Chris Lebenzon unterstützt.
(Warner Bros. Pictures)
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