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Baltimore, 1962: Die pummelige Tracy träumt von einem Auftritt in einer populären TV-Show, sehr zum Leidwesen ihrer besorgten Mutter (John Travolta!). Travolta spielt in der schrillen Sixties-Hommage »Hairspray« die Mutter eines molligen Teenagers. Fazit: Schön schrill und echt haarig – »Hairspray« ist eine herzige Satire mit einem wunderbar selbstironischen Starensemble. (Cinema)
Die vollschlanke Tracy Turnblad (Nikki Blonsky) mit der turmhohen Frisur und einem noch größeren Herzen kennt nur eine Leidenschaft: den Tanz. Sie träumt von einem Auftritt in der »Corny Collins Show«, der hipsten TV-Dance-Party in Baltimore. Eigentlich ist Tracy für die Show wie geschaffen – doch sie hat ein gar nicht so kleines Problem: Sie passt einfach nicht hinein. Nikkis mehr als mollige Figur stempelt sie in coolen Kreisen zur Außenseiterin, und ihre liebevolle, aber sehr gluckenhafte und ebenfalls übergewichtige Mutter Edna (John Travolta) wird auch nicht müde, ihre Tochter immer wieder darauf hinzuweisen. Doch Tracy lässt sich nicht entmutigen, denn eines weiß sie ganz genau: Sie ist zum Tanzen geboren. Und ihr Vater Wilbur (Christopher Walken) macht ihr Mut: »Versuch’s! Wer etwas erreichen will, muss klotzen, nicht kleckern.«
Auf dem Schulball beeindruckt Tracy Corny Collins (James Marsden) tatsächlich, er verschafft ihr einen Auftritt in seiner Show, und über Nacht steigt sie zum Star auf. Das finden die derzeitige Favoritin der Show, Amber Von Tussle (Brittany Snow), und ihre intrigante Mutter Velma (Michelle Pfeiffer), Chefin des Fernsehsenders WYZT, überhaupt nicht witzig. Und was noch viel schlimmer ist: Nicht nur das Publikum liegt dem Shootingstar zu Füßen, sondern auch Ambers Schatz Link Larkin (Zac Efron) scheint für Tracys Charme empfänglich zu sein. Bald artet die Dance-Party zu einer persönlichen Rachefehde aus, denn die Girls konkurrieren um die begehrte Krone der »Miss Teenage Hairspray«.
In der Schule bekommt es Tracy allerdings mit sehr viel ernsteren Problemen als dem neuesten Tanztrend oder der abgedrehtesten Frisur zu tun: Als sie nachsitzen muss und die Reaktionen auf die zaghafte Liebe zwischen ihrer besten Freundin Penny Pingleton (Amanda Bynes) und Seaweed (Elijah Kelley) mitbekommt, begreift sie erstmals, was Rassenvorurteile eigentlich bedeuten. Sie schlägt alle Warnungen in den Wind und führt mit Motormouth Maybelle (Queen Latifah) einen Protestmarsch an, um für die Rassenintegration zu demonstrieren. Daraufhin wird sie nun steckbrieflich gesucht. Auf der Flucht geht Tracy in den Untergrund – wortwörtlich: Sie versteckt sich im Keller ihrer besten Freundin Penny.
Ist Tracy vom Pech verfolgt? Wird sie das Tanzduell gegen Amber versäumen und damit ihren Anspruch auf den Titel der »Miss Hairspray« verwirken? Oder wird sie mit ihrer Silberkehle und den goldenen Beinen alle Probleme vom Tanzparkett fegen?
Wenn große Träume unter Turmfrisuren reifen, ist absolut alles möglich. Und das passiert dann auch. Denn diese dynamische Komödie beweist, dass der Weg zum Erfolg nicht von der Konfektionsgröße abhängt.
Die Verfilmung des Tony-preisgekrönten Broadway-Hit-Musicals »Hairspray« nach John Waters’ Kultfilm-Klassiker vereint eine hochkarätige Besetzung: John Travolta als Edna Turnblad, Michelle Pfeiffer als Velma Von Tussle, Christopher Walken als Wilbur Turnblad, Amanda Bynes als Penny Pingleton, James Marsden als Corny Collins und Queen Latifah als Motormouth Maybelle sowie Brittany Snow als Amber Von Tussle, Zac Efron als Link Larkin, Elijah Kelley als Seaweed, Allison Janney als Prudy Pingleton, Jerry Stiller, Paul Dooley und erstmals die 18-jährige Nikki Blonsky als Tracy Turnblad.
Inszeniert und choreografiert wird »Hairspray« von Adam Shankman (»Haus über Kopf«, »Der Babynator«) nach dem Drehbuch von Leslie Dixon (»Freaky Friday«, »Mrs. Doubtfire«).
Die Musik komponierte der Emmy-, Tony- und Grammy-Preisträger und fünffache Oscar-Kandidat Marc Shaiman (»Hairspray: The Musical«, »Schlaflos in Seattle«, »Hallo, Mr. President!«, »South Park – Der Film«) nach den Texten von Tony- und Grammy-Preisträger Scott Wittman (»Hairspray: The Musical«) und Shaiman. Hinzu kommen mehrere brandneue Songs, die speziell für die Filmversion entstanden. Der Film beruht auf John Waters’ Drehbuch »Hairspray« (1988) und dem Bühnen-Musical »Hairspray« (2002), geschrieben von Mark O´Donnell und Thomas Meehan; Musik von Marc Shaiman; Texte von Scott Wittman und Marc Shaiman.
(Warner Bros. Pictures)
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