David Crosby, Stephen Stills, Graham Nash, Neil Young »CSNY – Crosby, Stills, Nash & Young / Déjà Vu« VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
David Crosby Stephen Stills Graham Nash Neil Young Steven Colbert Josh Hisle
Regisseur(e)
Bernard Shakey
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Rock & Roll als politisches Statement: Für die »Freedom of Speech«-Tour konnte Rockrebell Neil Young die alten Bandmitglieder reaktivieren. Auf der Berlinale 2008 präsentierte sich Neil Young als Filmemacher: Seine Tour-Doku »Crosby, Stills, Nash & Young – Déjà Vu« zeigt das politische Antlitz des Rock. Fazit: »CSNY – Déjà Vu« ist eine grandiose Tourdoku, die beweist, dass Rock ’n’ Roll immer noch ein politisches Statement sein kann. (Cinema)
»Crosby, Stills, Nash & Young – Déjà Vu« ist ein Konzertfilm über die Reunion der bereits in den 70ern gegen Krieg ansingenden Musiker Crosby, Stills, Nash und Young. Unter dem Pseudonym Bernard Shakey liefert Neil Young einen Konzertfilm und Protestsong, Road Movie und politisches Stimmungsbild der USA ab. (VideoMarkt)
Bereits in den 70ern sangen die Musiker Crosby, Stills, Nash und Young gegen Krieg und staatliche Vormundschaft. 2006 haben sich die vier Ausnahmemusiker, Durchschnittsalter 62,5 Jahre, wieder einmal zusammengerauft und auf Tournee begeben, um dieses Mal gegen den Irakkrieg und seinen obersten Feldherren, George W. Bush, anzusingen. (Blickpunkt:Film)
Unter dem Pseudonym Bernard Shakey schlüpfte Musiker Neil Young für »Crosby, Stills, Nash & Young – Déjà Vu« selbst in die Rolle des Regisseurs und interessiert sich dabei neben der Musik vor allem am Entwerfen eines Stimmungsbild der USA. Dabei gibt es durchaus auch negative Meinungen zu Young & Co. zu hören. Und so bietet der Film »Crosby, Stills, Nash & Young – Déjà Vu« eine ehrliche und bewegende Mischung aus coolem Konzert-Feeling und nachdenklich stimmenden Bildern heimkehrender Kriegsveteranen. (VideoWoche)
Als Reaktion auf den US-Einmarsch im Irak nahm Neil Young 2006 sein Album »Living With War« auf. Kurz darauf ging er mit seinen alten Bandkollegen David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash als CSNY wieder auf Tour. Schon in den 60ern spielten sie gegen Vietnam, und bei ihren Auftritten mit alten und neuen Songs in den USA bleiben sie der pazifistischen Botschaft treu. Das Publikum reagiert darauf bisweilen mit drastischen Hassausbrüchen. (CinemaxX CineNews)
Neil Youngs Tour-Doku »Crosby, Stills, Nash & Young Déjà Vu« zeigt das politische Antlitz des Rock. Weniger Konzertdokumentation als engagiertes Pamphlet gegen den Irak Krieg ist der Film »CSNY Déjà Vu« von Bernard Shakey besser bekannt als Neil Young. Als Teil der Folk-Rock-Gruppe Crosby Stills Nash & Young tourte er im Sommer 2006 durch Amerika, im Gepäck ein regierungskritisches Album, das einen Teil der Fans verstörte, anderen aus der Seele sprach. Etwas überdeutlich zeichnet der Film das Bild eines zerrissenen Landes, das immer mehr dem Amerika von Ende der 1960er-Jahre erinnert, dem Höhepunkt des Vietnamkrieges. Déjà Vu eben. (Arthouse)
Als Reaktion auf den US-Einmarsch im Irak nahm Neil Young 2006 sein Album »Living With War« auf. Kurz darauf ging er mit seinen alten Bandkollegen David Crosby, Stephen Stills und Graham Nash als CSNY wieder auf Tour. Schon in den 60ern spielten sie gegen Vietnam, und bei ihren Auftritten mit alten und neuen Songs in den USA bleiben sie der pazifistischen Botschaft treu. Das Publikum reagiert darauf bisweilen mit drastischen Hassausbrüchen. Die »Freedom of Speech«-Tour der seit den 60ern aktiven Folkrock-Band Crosby, Stills, Nash & Young wird zum Déjà Vu – die Friedensbewegung vom heutigen Irakkrieg erinnert an die Situation während Vietnam. Hinter Regisseur »Bernard Shakey« verbirgt sich Neil Young selbst, der Band und Fans beobachtet. (kino.de)
2006. Der Irak-Krieg beginnt immer tiefgreifernder die amerikanische Nation zu spalten. In diesem Jahr beginnen auch Crosby, Stills, Nash & Young ihre »Freedom of Speech« Tour quer durch die USA. Der Film »CSNY Déjà Vu« porträtiert das politische als auch musikalische Verhältnis der Band zu ihren Fans.
Seit ihren ersten Auftritten in den späten 60ern gelten Crosby, Stills, Nash & Young als Sprachrohr ihrer Generation. Mit Songs wie »Ohio« und »Find the Cost of Freedom« wurden sie zu Vorbildern der Protestbewegung gegen den Vietnam-Krieg. Bis heute haben sie ihren politischen Biss nie verloren.
Der Dokumentarfilm »CSNY Déjà Vu« von Regisseur Bernard Shakey (hinter dem sich kein anderer als Neil Young selbst verbirgt) zeigt Crosby, Stills, Nash & Young auf ihrer »Freedom of Speech«-Tour im Jahr 2006 durch Nordamerika, bei der sie vor allem Songs aus Neil Youngs kontrovers diskutiertem Album »Living With War« spielten. Begleitet wurden sie vom Journalisten und Kriegsberichterstatter Mike Cerre, der von der Band eingeladen wurde seine eigenen Toureindrücke und Interviews mit den Fans in den Film einzubringen.
Gleichzeitig ist »Crosby, Stills, Nash & Young – Déjà Vu« kein Konzertfilm: Er ordnet die »Freedom of Speech« Tour in eine Reihe tagespolitische und gesellschaftlicher Fragen ein, mit der sich die USA aufgrund des Irak-Kriegs konfrontiert sehen.
(Arsenal Filmverleih)
Trotz etlicher Rückblenden in die alten Hippie-Zeiten der 60er, Split-Screen-Parallelen zu den Protestbewegungen von damals, wird in dem Dokufilm »Crosby, Stills, Nash & Young Déjà Vu« keine lahme Altherren-Nostalgie-Oldie-Tour geboten, sondern vier mehr oder weniger dicke, mehr oder weniger weißhaarige Musiker voll frischer Energie und Leidenschaft in Höchstform. (Der Tagesspiegel)
Crosby, Stills, Nash & Young ist eine so genannte Supergroup, deren Mitglieder bereits zuvor in anderen Bands erfolgreich waren. David Crosby (The Byrds), Graham Nash (The Hollies) und Stephen Stills (Buffalo Springfield) gründeten CSN 1968 als Folk-Band. Das erste Album der Gruppe, Crosby, Stills & Nash erschien 1969 und war ein durchschlagender Erfolg. Neil Young (zuvor zusammen mit Stills bei Buffalo Springfield) schloss sich wenig später der Gruppe an, um am zweiten Album mitzuarbeiten. Der zweite Live-Auftritt der Formation in der neuen Besetzung fand beim Woodstock-Festival statt.
Im Sommer 1971 trennte sich die Band aufgrund persönlicher Querelen. Das kurz darauf veröffentlichte Live-Album »Four Way Street« wurde ein großer Erfolg 1974 kam die Band für eine internationale Tour erneut zusammen und brachte das Album »So Far« heraus. Von CSN erschien 1977 das Album »CSN«, 1982 dann »Daylight Again«. Von 1985 bis 1986 saß David Crosby wegen eines Rauschgiftvergehens im Gefängnis. 1988 spielte die Gruppe mit Neil Young das Album »American Dream« ein; Young hatte versprochen, an einem Album mitzuarbeiten, falls Crosby seine Drogenprobleme in den Griff bekäme. Es folgten 1990 »Live it up«, 1994 »After the Storm« (CSN) und 1999 »Looking Forward« (CSNY).