Die Star Wars-Saga geht weiter mit »Episode II – Angriff der Klonkrieger«. Zehn Jahre nach der Schlacht um Naboo entgeht Senatorin Amidala (Natalie Portman) einem heimtückischen Attentat. Um sie zu schützen, wird ihr Jede-Meister Obi Wan (Ewan McGregor) und sein Padawan-Schüler Anakin Skywalker (Hayden Christensen) zur Seite gestellt. Während zwischen Anakin und Amidala eine verbotene Liebe entbrennt, rüsten sich die dunklen Mächte für einen gigantischen Krieg, der die gesamte Republik für immer vernichten könnte. Atemberaubende Schlachten, Jodas furioses Laserschwert-Duell und bahnenbrechende visuelle Effekte – »Star Wars Episode II: Angriff der Klonkrieger« setzt neue Maßstäbe! (20th Century Fox)
Mit »Angriff der Klonkrieger« bringt George Lucas endgültig alle Kritiker zum Schweigen, die bei Episode I das alte Star-Wars-Feeling vermisst haben. »Episode II – Angriff der Klonkrieger« bietet alles, was Star Wars seit jeher ausmacht: atemberaubende Action-Szenen, spektakuläre Schlachten, exotische Aliens, coole Gegner wie den Kopfgeldjäger Jango Fett (Temuera Morrison) und Lichtschwerter wirbelnde Helden. Erstmals gibt es eine große Schlacht mit hunderten von Jedi-Rittern zu sehen und selbst der weise Yoda (erstmals komplett computeranimiert) tritt in Aktion. Natürlich dürfen auch R2-D2 (Kenny Baker) und C-3PO (Anthony Daniels) nicht fehlen, die Szenen mit Jar Jar Binks sind dagegen kurz und schmerzlos.
George Lucas hat sich die Kritik seiner Fans an der »Star Wars Episode I: Die dunkle Bedrohung« durchaus zu Herzen genommen. »Angriff der Klonkrieger« ist viel temporeicher, dramatischer und auch tragischer. In Sachen Spezialeffekte hat sich »Industrial Light and Magid« (ILM) wieder einmal selbst übertroffen, ohne dabei zu vergessen, dass die Effekte im Dienst der Story stehen und nicht als Selbstzweck dienen. Die unglaubliche Qualität der Bilder ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass »Angriff der Klonkrieger« die erste Großproduktion ist, die komplett digital ohne Filmmaterial gedreht worden ist. Ein wahres Feuerwerk für die Sinne!
Zehn Jahre nachdem die Invasion Naboos die Republik erschüttert hat, scheinen sich die intergalaktischen Beziehungen zusehends zu verschlechtern. Die Separatisten, angeführt von Count Dooku (Christopher Lee), einem ehemaligen Jedi-Ritter, wollen sich von der Republik lossagen, die sie für korrupt und handlungsunfähig halten. Senatorin Padmé Amidala (Nathalie Portman) kommt nach Coruscant, um über die Schaffung einer Armee für die Republik abzustimmen. Nur knapp entkommt sie dabei einem Anschlag auf ihr Leben. Zum Schutz werden ihr die Jedi Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) zur Seite gestellt. Schon bald zeigt sich, dass hinter der Bedrohung weit mehr steckt. Zieht der mysteriöse Count Dooku im Hintergrund die Fäden? Und was hat es mit den Klonkriegern wirklich auf sich?
»Angriff der Klonkrieger« ruft unwillkürlich Erinnerungen an »Das Imperium schlägt zurück« wach. Unverkennbar der mittlere Teil einer Trilogie, in dem es von Anfang an ohne Luftholen zur Sache geht, zeichnen sich beide Filme dadurch aus, viel düsterer zu sein als ihre jeweiligen Vorgänger. Die dunkle Bedrohung aus Episode I nimmt allmählich schicksalshafte Gestalt an, der legendäre Klon-Krieg bricht aus und die Jedi kämpfen eine Schlacht, die sie nur verlieren können. Besonders faszinierend ist es zu beobachten, wie der junge Kanadier Hayden Christensen dem Jedi-Schüler Anakin Skywalker Gestalt verleiht. Draufgängerisch bis an die Grenze zum Wahnsinn, kämpft der junge Jedi verzweifelt darum, seine starken Gefühle unter Kontrolle zu halten – meist vergeblich ...
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