Sacha Baron Cohen, Ken Davitian, Luenell, Pamela Anderson
»Borat«
VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
|
|
Borat
|
Kulturelle Lernung von Amerika, um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen
|
Originaltitel |
Borat: Cultural Learnings of America for Make Benefit Glorious Nation of Kazakhstan |
Genre |
Filmsatire |
Produktionsland/-jahr |
USA 2006 |
Produktion/Vertrieb |
20th Century Fox |
Filmlänge |
81 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
1.11.2006 |
DVD-Veröffentlichung |
5.3.2007 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
|
Sacha Baron Cohen Ken Davitian Luenell Pamela Anderson Bob Barr Alan Keyes |
Regisseur(e)
|
Larry Charles
|
Infos und Angebote zu diesem Film bei
|
|
|
|
|
Sacha Baron Cohen, Ken Davitian, Luenell, Pamela Anderson
»Borat«
Kritiken Infos aktuelle Angebote
|
|
|
TV-Journalist Borat (Sacha Baron Cohen) aus Kasachstan hat einen super Auftrag: Er wird nach Amerika entsandt, um seinem Volk die westliche Kultur näher zu bringen. Und er muss feststellen: Da gibt´s doch so einige Unterschiede! Das Eis zwischen ihm und den New Yorkern muss erstmal zum Schmelzen gebracht werden – und Traumfrau J.C. (Pamela Anderson) erobert werden. »Borat« ist Vergnügen mit Kultcharakter. Sachah Baron Cohen gewann den Golden Globe 2007 als bester Darsteller. (Amango DVD-Verleih)
Groteske Improvisationskomödie mit Sacha Baron Cohen, der als enthusiastischer junger Mann aus Kasachstan auf Entdeckungsreise in den USA geht. »Das ist meine Schwester, sie ist Nummer vier Prostituierte von Kasachstan!« verkündet der Parade-Kasache Borat, Über-Chauvi, Hobby-Onanist und glühender Pamela-Anderson-Fan stolz vor laufender Kamera. Als Repräsentant seines geliebten Heimatlandes reist er durch die Vereinigten Staaten, um – siehe Untertitel – »Kulturelle Lernung von Amerika um Benefiz für glorreiche Nation von Kasachstan zu machen«. Er lernt Land und Leute kennen, hautnah – und macht sich ob seiner direkten Art (viel) mehr Feinde als Freunde. (Blickpunkt:Film)
Borat ist eine weitere Schöpfung des britisches Star-Komikers Sacha Baron Cohen, der als krasser Checker »Ali G.« zu internationalem Ruhm kam. Seine »Bildungsreise« funktioniert als überdrehte, politisch höchst unkorrekte Improvisationskomödie, die alle erdenklichen Klischees und Vorurteile ins Groteske überzeichnet und dabei manch schmerzliche Wahrheit entlarvt. Als Regisseur firmiert »Seinfeld«-Autor Larry Charles, der den ätzenden Spaß mit hohem Tempo und perfektem Timing über die Runden bringt. Die Komödie 2006! (VideoWoche)
Jagshemash! Nachdem er Kasachstan verlassen hat, ist Borat (Sacha Baron Cohen) nach Amerika gereist um hier einen Dokumentarfilm über das Land und seine Einwohner zu drehen. Kreuz und quer fährt er durchs Land und trifft hier auf wahre Leute im wahren Leben und das hat zum Teil wahrlich irrsinnige Konsequenzen. Borats rückständiges und hinterwäldlerisches Auftreten ruft heftige Reaktionen hervor und entlarvt die Vorurteile und die Heuchelei der amerikanischen Kultur. In einigen Fällen teilen seine Interviewpartner durchaus seine unverschämten Ansichten vor allem bei den Themen Männer & Frauen und Hautfarbe. Andere versuchen ihm eine patriotische Lektion in Westlichen Werten zu erteilen. Wa-wa-wee-wa! (20th Century Fox)
Eine Satire soll entlarven, aufrütteln, Reaktionen provozieren. Borat hatte all das schon erreicht, bevor er überhaupt in den Kinos gestartet war: Die kasachische Regierung empörte sich über die Darstellung ihres Landes und der Filmverleiher verkleinerte den US-Kinostart um über tausend Leinwände aus Angst, das Publikum könne den Humor des Films nicht verstehen.
Allen Zweifeln zum Trotz avancierte Borat dennoch zum größten Überraschungshit im Filmherbst 2006 und startete einen kontroversen Siegeszug, der seinen Höhepunkt schließlich mit der Verleihung des Golden Globes für den besten Hauptdarsteller an Sacha Baron Cohen fand, der zuvor schon als seine Kunstfigur Ali G. weltweit bekannt geworden war.
Als Borat Sagdiyev schlüpft Cohen hier in die Persönlichkeit eines TV-Reporters aus Kasachstan, der nach Amerika reist, um von der größten Nation der Welt Lektionen für seine Heimat zu lernen. Die dünne Handlung ist nicht weiter wichtig, das Herzstück von Borat ist die Begegnung des frauen-, schwulen-, juden- und behindertenfeindlichen Reporters mit ganz normalen Amerikanern, die nur allzu gerne alle Vorurteile bejahen, die Borat ihnen anbietet. Inszeniert wie eine echte Reportage und gefilmt im Guerilla-Stil ist die Art und Weise, wie Borat der angeblich so aufgeschlossenen westlichen Welt den Spiegel ihrer eigenen Heuchelei vorhält, ebenso dreist wie schlichtweg genial, und dazu auch noch unglaublich komisch. Angereichert mit derbem Slapstick-Humor und voll von unvergesslichen Momenten ist Borat nicht nur eine brillant gelungene Satire, sondern ein wagemutiger komödiantischer Geniestreich, der seinesgleichen sucht.
(Frank-Michael Helmke, Amazon)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Sacha Baron Cohen, Ken Davitian, Luenell, Pamela Anderson und
Borat
bei Amazon.de ansehen.
|
|
|
|