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Effie (Jennifer Hudson), Deena (Beyoncé Knowles) und Lorell (Anika Noni Rose) starten ihre Karriere als Backgroundsängerinnen des R&B-Stars James »Thunder« Early (Eddie Murphy). Doch Manager Curtis (Jamie Foxx) plant einen richtig großen Coup: Er will auch das weiße Publikum mit seinen Stars erobern. Aber dafür muss die Gruppe umstrukturiert werden und die stimmbegabte, aber pummelige Effie muss die Rolle der Leadfrau an die schöne Deena abgeben. »Dreamgirls« war Bester Film (Komödie/Musical) bei den Golden Globes 2007 und Jennifer Hudson wurde – ebenfalls bei der Golden Globe-Verleihung – als Beste Nebendarstellerin ausgezeichnet. (Amango)
»Dreamgirls« ist die swingende Verfilmung des Broadwaymusicals um eine an die Karriere der »Supremes« angelehnte Girlgroup. Detroit in den Sechzigern. Deena (Beyoncé Knowles), Effie (Jennifer Hudson) und Lorell, ebenso attraktiv wie talentiert, machen als Backup-Sängerinnen des R&B-Stars James Early auf sich aufmerksam. Doch ihr Manager, der Autoverkäufer Curtis Taylor jr. (Jamie Foxx), der stets von einer Karriere als Musikproduzent geträumt hat, will mehr. Er macht das Trio zum eigenständigen Act, und prompt stürmt der gefällige Pop-Sound von »The Dreams« die Charts. Als aber die stimmgewaltige Effie der hübscheren Deena das Rampenlicht überlassen muss, bricht das Erfolgstrio auseinander. (Blickpunkt:Film)
»Dreamgirls« ist die Adaption des gleichnamigen Broadway-Musicals von 1981, in der »Chicago«-Regisseur Bill Condon den Werdegang einer an den legendären »Supremes« angelehnten Girlgroup nachzeichnet. Für Augen- und Ohrenschmaus sind neben dem wunderbaren Pop-Soundtrack Beyoncé Knowles und Jennifer Hudson verantwortlich. Letztere wurde mit Oscar und Golden Globe ausgezeichnet. Das swingende Sixties-Drama »Dreamgirls«, das mit Eddie Murphy und Jamie Foxx zudem exzellente (Neben-)Darsteller besitzt, dürfte nicht nur Musical-Fans beglücken. (VideoWoche)
Effi (Jennifer Hudson), Deena (Beyoncé Knowles) und Lorell sind mehr oder weniger erfolgreiche Background-Sängerinnen, bis sie eines Tages von Manager Curtis (Jamie Foxx) unter dessen Fittiche genommen werden. Curtis formt aus dem Trio einen eigenständigen Act. Erfolgreich produziert er einen auf die drei Damen zugeschnittenen Sound. Doch als die eigentlich stimmgewaltigste Sängerin Effi für Deena das Frontmikro frei machen muss ist das zwar einerseits der endgültige Durchbruch für die Band, andererseits ist der Bandfrieden durch die Streitereien der Damen gestört. (CIC/Paramount)
Als Drehbuchautor des mehrfach Oscar-gekrönten »Chicago« war Bill Condon 2002 bereits mitverantwortlich für die Wiederbelebung des Musical-Genres, als Autor und Regisseur von »Dreamgirls« ließ er einen ebenso begeisternden Triumph folgen.
Das am Broadway entstandene Musical basiert lose auf der Geschichte der »Supremes«, jenem Soul-Supertrio der 1960er Jahre, dessen Leadsängerin Diana Ross schließlich eine große Solokarriere startete. Passenderweise wird die ihr nachempfundene Hauptrolle der Deena Jones von Beyoncé Knowles gespielt, die heimliche Heldin von »Dreamgirls« ist jedoch Effie White (Jennifer Hudson), die ursprüngliche erste Stimme des Trios »The Dreamettes«, als sie von dem aufstrebenden Musikmanager Curtis Taylor (Jamie Foxx) entdeckt werden.
Das Drama kommt ins Rollen, als Curtis die wesentlich hübschere und deshalb besser vermarktbare Deena zur Leadsängerin macht, obwohl seine Geliebte Effie die herausragende Stimme hat. An diesem Punkt intoniert Jennifer Hudson, ehemalige Final-Kandidatin von »American Idol« (der US-Version von »Deutschland sucht den Superstar«) die markerschütternde Ballade »And I’m telling you I´m not going« und reißt spätestens hier jeden Zuschauer auf ihre Seite.
Obwohl der Film gespickt ist mit hervorragenden Schauspiel- und Gesangsleistungen (Beyoncé Knowles liefert ihre bisher beste Vorstellung als Aktrice ab, Jamie Foxx ist gewohnt großartig und Eddie Murphy überrascht als Soul-Sänger James Early mit erstaunlicher Tiefe), dominiert die Newcomerin Hudson ihn vollkommen, und wurde dafür zurecht mit Preisen überhäuft (unter anderem mit dem Golden Globe als beste Nebendarstellerin, den auch Eddie Murphy als Nebendarsteller und der Film selbst als beste Komödie/Musical gewann). Getragen von jeder Menge Starpower und makellos inszeniert erwies sich »Dreamgirls« wie zuvor »Chicago« als großer Publikumsrenner und einer der besten Film seines Jahrgangs.
(Frank-Michael Helmke, Amazon)
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