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»La Paloma« – die Melodie, die jeder kennt: Eine Zeitreise mit dem meistgespielten Lied der Welt. Unglaublich: Man kann tatsächlich 90 Minuten lang immer wieder dieselbe Melodie hören – und sich keinen Takt langweilen. »La Paloma«, das meist gespielte Lied der Welt, entstand nicht auf Hamburgs Großer Freiheit mit Hans Albers und Freddy Quinn als Geburtshelfer, sondern auf Kuba, komponiert von einem Spanier. Es wird auf afrikanischen Hochzeiten gespielt, ist ein mexikanischer Protestsong, und Jazzer Coco Schumann musste es sogar im KZ spielen. »La Paloma« ist ein wunderbar melancholischer Film über eine Melodie, die Sehnsucht in Töne gießt. (Cinema)
»La Paloma« ist eine Dokumentation, die sich auf die weltweiten Spuren eines der bekanntesten Lieder überhaupt begibt. Für die einen ist es bloß ein Lied, für die anderen der populärste Schlager überhaupt: Sigrid Faltin verfolgt in ihrem Dokumentarfilm, wie »La Paloma« die ganze Welt erobert hat. (VideoMarkt)
Schon der Vorspann bezeugt, wie viel Hingabe in diesen Film investiert worden ist. Dabei geht es nur um ein Lied. Allerdings spricht viel dafür, dass »La Paloma« der Hit schlechthin ist. Vermutlich gibt es mehrere tausend verschiedene Versionen dieses Schlagers, der in jeder Sprache so klingt, als sei er originärer Bestandteil des jeweils einheimischen Liedgutes. Viele Deutsche zum Beispiel sind garantiert der Meinung, das Lied sei extra für Hans Albers komponiert worden, der es einst in Helmut Käutners Film »Große Freiheit Nr. 7« sang. Jahre später verhalf ihm Freddy Quinn zu neuer Popularität. (Blickpunkt:Film)
Dokumentarfilmerin Sigrid Falin verfolgt den Weg der vor rund 150 Jahren auf Kuba entstandenen Melodie durch die ganze Welt. Komponist Sebastían Iradier, ein spanischer Baske, nahm es mit nach Mexiko, wo es zum Lieblingslied von Kaiser Maximilian und seiner Frau Carlota wurde. Über den Umweg über Nordamerika kam es nach Hawaii, während die österreichischen Truppen Maximilians die traurige Ballade nach der Ermordung des Kaisers mit nach Europa nahmen. (VideoWoche)
»La Paloma« ist eine Doku über das meistgespielte Lied der Welt, das in tausenden Versionen existiert. Der vergnügliche, liebevoll gemachte und höchst lehrreiche Film geht auf Spurensuche, u.a. nach Kuba, wo das Lied »La Paloma« vor 150 Jahren von dem Basken Sebastián Iradier komponiert wurde. Fazit: »La Paloma« ist eine interkulturelle Reise und eine ohrwurm-verdächtige Doku. (TV Spielfilm)
150 Jahre »La Paloma«. Vom Liebeslied zum Protestlied. Von der kleinen Habanera zur Grande Dame der Popmusik.
Es ist das Lieblingslied der Deutschen und gilt als Inbegriff des Nordens: »La Paloma«. Aber »La Paloma« ist mehr als Freddy Quinn und Hans Albers. Es ist die Grande Dame der Unterhaltungsmusik und das meist gespielte Lied der Welt. In Sansibar wird es auf Hochzeiten gespielt, in Rumänien am Ende einer Beerdigung, in Mexiko ist es das Protestlied gegen den neu gewählten Präsidenten. Weltweit schmückt es sich mit unterschiedlichen Texten, Rhythmen, Instrumentierungen. In seiner Seele, der Melodie, jedoch blieb sich »La Paloma« immer treu. Der Film folgt dem Lied auf seiner Reise um die Welt und zeigt die bewegende Karriere einer wunderbaren Melodie.
Was ist das Geheimnis dieses Liedes? Warum rührt es Menschen so vieler Hautfarben und Religionen zu Tränen? Antworten geben Kalle Laar, Sammler und Herausgeber von bisher fünf »La Paloma«-CD-Kompilationen, und die »La Paloma«-Versionen von Elvis Presley, Coco Schumann Quartett (Berlin), Makame Faki mit Culture Musical Club (Sansibar), Eugenia León (voc.) y la Puebla Philharmonic Orqestra (Mexiko), Harry Koizumi, Matt Forster (Hawaii), Blaskapelle Anina-Steierdorf (Rumänien), Los Jóvenes del Cayo (Kuba), Kontrairo (Spanien), Freddy Quinn, Hans Albers u.v.a.
(RealFiction Filmverleih)
Es ist das meist gespielte Lied der Welt. Der deutsche Klangkünstler Kalle Laar, der mehrere CDs mit »La Paloma«-Versionen herausgegeben hat, kommt ohne Anstrengung auf 2000 Versionen. Die Dunkelziffer, sagt er, ist mindestens doppelt so hoch. Es ist das Lieblingslied der Deutschen. 2003 wählten die Leser einer deutschen Zeitung »La Paloma« zum Jahrhunderthit. Es gilt als Inbegriff des Nordens, verkörpert durch Freddy und Hans Albers.
»La Paloma« – die Grande Dame der Unterhaltungsmusik mit einer bewegten Vergangenheit und einer großen Zukunft wird 150 Jahre alt. Weltweit schmückt es sich mit unterschiedlichen Texten, Rhythmen, Instrumentierungen. In seiner Seele, der Melodie, jedoch blieb sich »La Paloma« immer treu. Was ist das Geheimnis dieses Liedes? Warum spricht es so viele Menschen aller Hautfarben und aller Religionen an? Der Film zeigt die bewegende Karriere einer wunderbaren Melodie.
»La Paloma« kam als kubanische Habanera auf die Welt, komponiert von dem Basken Sebastián Iradier. Der starb schon bald vergessen in der Heimat, während sein Lied bis heute Menschen in aller Welt berührt. Stets ist es das Lied der Sehnsucht. Sehnsucht nach einem Ort oder einer geliebten Person. Im Banat tröstet es bei Beerdigungen die Hinterbliebenen, in Sansibar ist es das Abschiedslied bei Hochzeiten. In Mexiko rührte es einst den unglücklichen Kaiser Maximilian zu Tränen, während die Republikaner sich in einer Spottversion über das Kaiserpaar lustig machten.
Zu seinen Klängen marschierten die Kinder in Auschwitz ins Gas. Hans Albers’ alkoholgetränkte Version wurde von Goebbels verboten. 1961 brachten Elvis Presley und Freddy Quinn das Lied in die Hitparaden. Heute wirkt die kleine Habanera eher müde und abgetakelt. Aber das Lied ist ein Überlebenskünstler. Als kraftvoller Protest gegen die Präsidentschaftswahlen in Mexiko und gegen den übermächtigen Nachbarn USA feiert »La Paloma« in Mexiko ein glanzvolles Comeback ...
(RealFiction Filmverleih)
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