In der Musicalkomödie »Singin’ in the Rain – Du sollst mein Glücksstern sein« wird die Geschichte einer jungen Schauspielerin, die in Hollywood Karriere macht und nach einigen Turbolenzen den Mann ihres Lebens kennen lernt, erzählt.
Jahrzehnte, bevor die Hollywood-Filmindustrie ihre megabudgetierten Science-Fiction- und Katastrophenfilme auf die Menschheit losließ, waren die Studios in Süd-Kalifornien (und insbesondere Metro-Goldwyn-Mayer) für ein anderes, typisch amerikanisches Genre weltberühmt: Das Musical.
Eines dieser Musicals ist »Singin’ in the Rain« aus dem Jahre 1952, das die etablierte britische Kinozeitschrift Sight & Sound zu einem der zehn besten Filme aller Zeiten gewählt hat. Tatsächlich ist dieser mit Gene Kelly, Donald O´Connor und Debbie Reynolds besetzte Film nicht einfach nur ein großartiges Stück Gesangs- und Tanzkino: Er ist auch eine liebevolle Erzählung über den Übergang Hollywoods vom Stummfilm zu den »sprechenden« Filmen, die mit sehr viel Insiderwissen gespickt wurde.
Kelly spielt in diesem Film den netten Stummfilm-Star Don Lockwood, dessen Filmpartnerin Lina Lamont (Jean Hagen) mit der neuen Technologie, die die Stimmen auf der Leinwand hörbar macht, ihre Probleme hat. Lina ist ein Glamourstar – nur will zu diesem Glamour ihre schrill-kreischende Stimme so gar nicht passen.
Zu den musikalischen Highlights gehören Songs wie »Make´Em Laugh« und die große »Broadway Melody«-Nummer. In den deutschen Kinos lief der Film übrigens unter dem Titel »Du sollst mein Glücksstern sein«.
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