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Als immer mehr Menschen aus unerfindlichen Gründen ihr Augenlicht verlieren, werden die Betroffenen unter katastrophalen Bedingungen interniert. Unter den Gefangenen befindet sich auch eine Frau, die von der Epidemie verschont wurde (Julianne Moore). Die Bilder, die Fernando Meirelles (»City of God«) für José Saramagos Parabel »Die Stadt der Blinden« vom Zusammenbruch der menschlichen Zivilisation gefunden hat, sind so erschütternd, dass man am liebsten aus dem Kino fliehen würde. (Cinema)
Mit der Verfilmung des Romans von Nobel-Preisträger Jose Saramago über eine in Blindheit gehüllte Welt fügt Fernando Meirelles dem Subgenre des Apokalypse-Kino eine neue Vignette hinzu – »Die Stadt der Blinden« ist ein »I Am Legend« für den lesenden Menschen, das aus seiner beunruhigenden Prämisse weniger Spektakel als die Grundlage für philosophische Betrachtungen über die dünne Decke der Zivilisation bezieht. (VideoMarkt)
»Die Stadt der Blinden« ist die spektakuläre Verfilmung des Romans von Nobel-Preisträger Jose Saramago über eine Stadt, in der alle Einwohner blind werden, und die eine Frau, die von der Seuche verschont bleibt. Völlig ohne Vorwarnung verbreitet sich eine Geißel über eine Stadt: Nach und nach werden alle ihre Bewohner blind und können nur noch Weiß sehen. Nur die Frau eines Doktors bleibt von der Erkrankung verschont. Allerdings stellt sie sich blind, um nicht von ihrem Mann getrennt zu werden, der in eine zum Auffanglager für Blinde umfunktionierte Nervenheilanstalt gebracht wird. Während die öffentliche Ordnung in Chaos versinkt, kümmert sie sich um ihren Mann und wird zum Hoffnungsträger für die Menschen. (Blickpunkt:Film)
Mit »Stadt der Blinden« schuf Nobel-Preisträger Jose Saramago eine apokalyptische Saga von solch lyrischer Schönheit, dass der Roman eigentlich als unverfilmbar galt. Der Brasilianer Fernando Mereilles (»Der ewige Gärtner«) wagte sich mit großer Starbesetzung an das gewagte Unterfangen, die Parabel über den Untergang der Zivilisation einzufangen – ein »I Am Legend« für den denkenden Mann. »Die Stadt der Blinden« war der Eröffnungsfilm des Festival de Cannes 2008. (VideoWoche)
»Die Stadt der Blinden« ist eine spektakuläre Verfilmung des Romans von José Saramago über eine Stadt, in der alle Einwohner blind werden. Regisseur Fernando Meirelles hält der Menschheit gnadenlos den Spiegel vor und bedient sich der Instrumente des Seuchenthrillers. Nach und nach werden alle Bewohner einer Großstadt blind. Nur die Frau eines Doktors bleibt von der Erkrankung verschont. Allerdings stellt sie sich blind, um nicht von ihrem Mann getrennt zu werden. Während die öffentliche Ordnung in Chaos versinkt, kümmert sie sich um ihn und wird zum Hoffnungsträger. (CinemaxX CineNews)
Fernando Meirelles (»Der ewige Gärtner«) verfilmt den Roman »Die Stadt der Blinden« von Nobelpreisträger José Saramago über eine Welt, in der die Menschen auf mysteriöse Weise erblinden.
Mitten auf einer belebten Kreuzung beginnt es, ohne Vorwarnung: Am Steuer seines Autos wird ein Mann (Yusuke Iseya) blind: Er sieht nur noch weißen Nebel. Allen Menschen, die er trifft, widerfährt das gleiche Schicksal: seiner Frau (Yoshino Kimura), seinem Doktor (Mark Ruffalo), dem guten Samariter (Don McKellar), der ihn nach Hause brachte. Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Epidemie, und mit ihr ergreifen Panik und Paranoia Besitz von den Menschen. Die Regierung fällt eine Entscheidung: Alle an der Weißen Blindheit erkrankten Menschen werden in einer verlassenen Heilanstalt zusammengepfercht und dort ihrem Schicksal überlassen. Jegliche Form von Zivilisation bricht zusammen, Chaos regiert. Und mittendrin ist der einzige Mensch, der von der Epidemie verschont bleibt: Die Frau des Doktors (Julianne Moore).
Lange galt der 1995 veröffentlichte Roman von Nobelpreisträger José Saramago als unverfilmbar. Fernando Meirelles, Regisseur der Meisterwerke »City of God« (2002) und »Der ewige Gärtner« (2005), ist das Unmögliche gelungen: ein schonungslos packender Film über eine in Blindheit gestürzte Welt, die dem Zuschauer die Augen öffnet; eine kompromisslose Endzeitvision über den Zusammenbruch der Gesellschaft und die Macht der Hoffnung.
Unterstützt von einem hervorragenden Schauspielerensemble, allen voran Julianne Moore (»Magnolia«) als letzte Sehende, die an der Seite von Mark Ruffalo, Alice Braga und Gael García Bernal, eine der besten Leistungen ihrer Karriere abliefert, ist Meirelles ein visuell berauschender Schocker über die dünne Decke der Zivilisation gelungen. »Die Stadt der Blinden« lief als Eröffnungsfilm der 61. Filmfestspiele in Cannes 2008.
(Kinowelt Filmverleih)
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