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Der Gang auf die Toilette ist ebenso wie Sex, Krankheit und Tod ein Tabuthema. Die meisten Menschen behandeln ihre Körperfunktionen mit einer gewissen Zurückhaltung, obwohl wir dich insgesamt mindestends drei Jahre unseres Lebens auf der Toilette verbringen. Es existieren viele Euphemismen für das »stille Örtchen«, auf das wir »mal verschwinden«. Im Englischen benutzen wir für Toilette die Begriffe Bathroom, Restroom, Powder Room, Can, John, Privy, Bog und zahlreiche andere Umschreibungen, um die Tatsache zu verbergen, dass wir auf die Toilette gehen müssen, um das zu tun, was alle tun müssen.
Einst für unwert gehalten, im öffentlichen Raum überhaupt wahrgenommen zu werden, bilden Toiletten heutzutage einen wichtigen Aspekt jeder Innenarchitektur. Öffentliche Toiletten sind keine grauen Betonboxen mehr – viele Architekten experimentieren heutzutage gern mit diesen netten kleinen Gebäuden, die man mehr und mehr in öffentlichen Parks und anderen Außenbereichen findet.
Diesem Trend wird »Restroom« gerecht und präsentiert über 45 neue Toiletten-designs aus der ganzen Welt – jedes gestaltet von einem bekannten Designer oder Architekten. Nach einer fundierten Einleitung gliedert sich das Buch in fünf Kapitel, die ausschließlich Restrooms gewidmet sind: Restaurants, Bars und Clubs, Hotels, öffentliche Toiletten und öffentliche Orte. Diese Sammlung bietet einen faszinierenden Einblick in eine Welt voller versteckter Designpreziosen.
(avedition)
Aus dem Inhaltsverzeichnis:
1. Öffentliche Toiletten
2. Öffentliche Orte
3. Hotels
4. Restaurants
5. Bars und Klubs
(avedition)
Jennifer Hudson ist Autorin für Design und Architektur, sie war Herausgeberin des Internationalen Design Jahrbuchs. Sie schreibt als freie Journalistin u.a. für FRAME, Canadian Interiors und »1001 Buildings you must see before you die«. (avedition)
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