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War das Actionkino in den letzten Jahren von den Bombast-Produktionen eines Jerry Bruckheimer (»The Island«) dominiert, erobern nunmehr Filme klassischen Zuschnitts das Publikum: siehe »die Bourne-Verschwörung« und »Casino Royale«. Statt digitale Effekte begeistern hier handgemachte Stunts und fesselnde Geschichten. »Shooter« setzt diesen Trend fort und überzeugt bis zur letzten Minute. Ein Muss für alle Genrefans. Fazit: Schnörkelloser Reißer mit packender Story, tollen Darstellern und furiosen Schauwerten. Sehenswert! (Cinema)
»Shooter« ist ein rasanter Actionthriller über einen Scharfschützen, der in die Falle von Politverschwörern stolpert. Bob Lee Swagger war der beste Scharfschütze in der Army. Bis ihn seine Leute bei einem Einsatz hängen lassen, was seinem jungen Partner das Leben kostet. Er zieht sich in die Einsamkeit der Wildnis zurück, lässt sich aber doch zu einem Spezialauftrag überreden. Er soll einen potenziellen Attentatsort besichtigen, um ein solches zu verhindern. Das misslingt gründlich und er wird als vermeintlicher Attentäter gejagt. Nur die Witwe seines getöteten Partners, bei der er Unterschlupf sucht, glaubt an seine Unschuld. (Blickpunkt:Film)
»Shooter« ist ein straighter und kerniger Actionthriller, der Mark Wahlberg als Einzelkämpfer zwischen die Fronten geraten lässt. Im Kino zwar kein Treffer, bietet der effektiv und routiniert vom »Training Day«-Regisseur Antoine Fuqua in Szene gesetzte Film Action der alten Schule im Stil eines »Rambos«, in dem Political Correctness oder Authentizität Fremdwörter sind. Aus dieser Zeit stammt auch »Lethal Weapon«-Veteran Danny Glover, der hier mal den bösen Buben spielen darf. (VideoWoche)
Freund oder Feind? Regisseur Antoine Fuqua stellt diese Frage in seinem abgründigen Politthriller »Shooter« mit Mark Wahlberg als einsamen Helden, der Jäger und Gejagter ist. Nachdem ein Unschuldiger bei einem seiner Einsätze ums Leben kam, hat sich der Elitescharfschütze Bob Lee Swagger in die Berge zurückgezogen. Als seine früheren Kollegen ihn um Hilfe bei der Vereitelung eines möglichen Mordanschlags auf den Präsidenten bitten, verlässt er sein selbstgewähltes Exil und gerät prompt in eine Verschwörung. (CinemaxX CineNews)
»Shooter»stellt eine unterhaltsame Variante des klassischen Attentats-Thrillers dar und hätte prima in die Reihe der paranoid-politischen Thriller der Siebziger Jahre gepasst. Mark Wahlberg, der noch von »The Departed« einiges an Vorschusslorbeeren mitbringt, passt sich wunderbar in die Rolle von Bob Lee Swagger ein, einem herausragenden Scharfschützen.
Swagger (Mark Wahlberg) hat sich von seiner Tätigkeit als geheimer Auftragsmörder für das Militär zurückgezogen, weil er der Regierung nicht mehr vertraut (als er in seiner abgelegenen Hütte den Fernseher einschaltet, murmelt er: »Schauen wir mal, welche Lügen sie uns heute erzählen.«). Aber die Regierung braucht ihn, um herauszufinden, wo ein angeblich geplanter Anschlag auf das Leben des Präsidenten stattfinden soll – und somit taucht ein zwielichtiger Regierungsagent (Danny Glover) auf, der Swagger darum bittet, seine Fähigkeiten als Scharfschütze einzusetzen, um den Attentäter aufzuspüren. Und dann – naja, es ist nicht fair, mehr preiszugeben, denn der Film bietet in Folge doch einige spannende Momente und eine sehr nette Verwechselungsgeschichte.
Der Roman des Filmkritikers der »Washington Post« und Pulitzer-Preis-Gewinners Stephen Hunter verleiht dem Film »Shooter« das logische Rückgrat, selbst wenn sich die Prämisse eher an Verschwörungstheorien orientiert. An Wahlbergs Seite spielt Michael Pena als skeptischer FBI-Agent, Kate Mara als vertrauenswürdige Witwe und Ned Beatty, der in seiner Rolle als übermäßig zynischer Senator an den Film »Network« erinnert. Zusätzlich zu den gut ausgeführten Actionsequenzen (der vormals unzuverlässige Regisseur Antoine Fuqua schaltet hier einen Gang höher) liefert der Film auch noch ein paar Seitenhiebe gegen die Bush-Regierung. Das hebt »Shooter« nicht auf die selbe Ebene wie »Zeuge einer Verschwörung« oder »Die Unbestechlichen«, aber so erhält der Film zusätzlich zu den herumschwirrenden Kugeln auch noch ein wenig Biss.
(Robert Horton, Amazon )
Wer ist Freund, wer ist Feind? »Shooter« ist ein Politthriller voller Abgründe und ein packender Wettlauf gegen die Zeit.
Nachdem sein Kollege und bester Freund bei einem ihrer gemeinsamen Einsätze ums Leben kam, hat sich der Elitescharfschütze Bob Lee Swagger (Mark Wahlberg) in die Berge von Arkansas zurückgezogen. Als seine früheren Kollegen ihn um Hilfe bei der Vereitlung eines möglichen Mordanschlags auf den Präsidenten bitten, verlässt er sein selbst gewähltes Exil und gerät mitten in eine hinterhältige Verschwörung. Ihm wird der Mordanschlag, angehängt, den er verhindern sollte. Seine einzige Chance, seine Unschuld zu beweisen, ist die die Suche nach den wahren Tätern.
Mit »Shooter« bewegt sich »Training Day«-Regisseur Antoine Fuqua erneut im hintergründigen Actiongenre und schickt einen einsamen Helden auf Flucht und Jagd zugleich.
(Universal Pictures)
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