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»Der Pianist« ist die authentische Geschichte über einen polnischen Musiker, der sich während des Zweiten Weltkrieges in Warschau versteckt hält und dem ein deutscher Offizier schließlich das Leben rettet: Warschau, 1939. Nach der Besetzung Polens durch die Deutschen hält sich der polnisch-jüdische Pianist Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody) unter größten Entbehrungen versteckt. Doch dann wird er von einem deutschen Offizier (Thomas Kretschmann) entdeckt ... »Der Pianist« ist Roman Polanskis preisgekröntes, semi-autobiografisches Drama. (Blickpunkt:Film)
Roman Polanskis Drama »Der Pianist« feierte in Cannes 2002 Triumphe. Acht Oscar-Nominierungen (darunter Bester Film, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller) folgten auf dem Fuß. Hauptakteur Adrien Brody (»Summer of Sam«) legt seinen Überlebenden mit erschütternder Passivität und bewegendem Optimismus an, während Thomas Kretschmann (»Stalingrad«) in den wenigen Szenen als Szpilmans Retter eine legere, aber erinnerungswürdige Leistung vollbringt. Großartig, traurig, klug. Ein Muss. (VideoWoche)
Warschau, 1939. Die Besetzung Polens durch die Deutschen bedeutet für den gefeierten polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman den Beginn eines langen Leidenswegs. Durch einen Glücksfall entgeht er dem Transport ins KZ, in dem seine gesamte Familie ums Leben kommt. Von nun an fristet er ein Dasein im Untergrund. Hungrig, krank und psychisch vor dem Kollaps stehend, wird er gegen Kriegsende schließlich von einem deutschen Offizier aufgespürt. Doch anstatt ihn auszuliefern, bittet er ihn, Klavier zu spielen. Szpilmans Rettung. (VideoMarkt)
Warschau 1939: Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen beginnt auch für den gefeierten polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody) die Zeit des Leids. Tagtäglich wird er Zeuge unerträglicher Demütigung und Brutalität. Nur mit viel Glück und dank der Hilfe des polnischen Untergrunds konnte er der Todesfalle des Warschauer Ghettos entkommen. Voller Angst irrt er allein durch die Stadt, die sich inzwischen in eine leblose, erschütternde Ruinenlandschaft verwandelt hat. Eines Tages entdeckt ihn ein Offizier der deutschen Wehrmacht (Thomas Kretschmann), der sein Schicksal verändern wird ... (Amazon )
Mit dem Einmarsch der Deutschen in Polen beginnt auch für den gefeierten polnisch-jüdischen Pianisten Wladyslaw Szpilman die Zeit des Leids. Tagtäglich wird er Zeuge unerträglicher Demütigung und Brutalität. Nur mit viel Glück und dank der Hilfe des polnischen Untergrunds konnte er der Todesfalle des Warschauer Ghettos entkommen. Voller Angst irrt er allein durch die Stadt, die sich inzwischen in eine leblose, erschütternde Ruinenlandschaft verwandelt hat. Eines Tages entdeckt ihn ein Offizier der deutschen Wehrmacht, der sein Schicksal verändern wird ... (Amazon )
Basierend auf der Bestseller-Autobiografie »Das wunderbare Überleben« von Wladyslaw Szpilman erzählt Ausnahmeregisseur Roman Polanski eine wahre Geschichte aus dem Polen der Nazi-Barbarei und kehrt 40 Jahre nach seinem Oscar-nominierten Regiedebüt in seine Heimat zurück.
Im Mittelpunkt der Handlung von »Der Pianist« steht der gefeierte jüdische Konzertpianist und Komponist Wladyslaw Szpilman (Adrien Brody). Mit dem Einmarsch der Nazis in Polen, beginnt auch für Szpilman eine Zeit des Leidens. Nur mit viel Glück entkommt er der Deportation aus dem Warschauer Ghetto und findet in den Ruinen der Stadt Zuflucht. Im täglichen Kampf ums nackte Überleben in der gespenstisch entvölkerten Metropole, hilft ihm ausgerechnet ein deutscher Offizier (Thomas Kretschmann).
Polanski weiß aus eigener Anschauung, wovon er spricht. Er flüchtete als Kind selbst aus dem Krakauer Ghetto, seine Mutter wurde in Ausschwitz ermordet. Obwohl man nie das Gefühl hat, dass es Polanski vordergründig um die Aufarbeitung seiner persönlichen Vergangenheit geht, ist diese Verbindung immer spürbar. Trotz des auf Distanz bedachten unterkühlten Stils bricht die eigene Empfindung in Form unbändiger Wut durch und ist für verstörende, ungemein intensive Szenen verantwortlich.
So muss Szpilman beispielsweise hilflos miterleben, wie ein kleines Kind, dass er durch ein Mauerloch zu sich ziehen will, von der anderen Seite von dessen Verfolgern erschlagen wird. An anderer Stelle wird ein SS-Mann gezeigt, der eine Gruppe frierender Häftlinge nur so zum Spaß drangsaliert. Es ist die Willkür mit der über Leben und Tod entschieden wird, sowohl beim grölenden SS-Schergen als auch beim helfenden deutschen Offizier.
Roman Polanski hat gesagt, dass er immer wusste, er würde irgendwann einen Film über den Holocaust drehen. Dass es ihm erst so spät, als knapp 70-Jährigem, gelungen ist, hat beinahe etwas Rührendes. Gleichzeitig steht vielleicht Polanski selbst für den Hoffnungsschimmer, den er in der Geschichte des Pianisten Szpilman entdeckt hat. Er selbst hat schließlich sein Leben gelebt, auch wenn es lange gedauert hat, bis er zurückblicken konnte.
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