Jack MacGowran, Sharon Tate, Alfie Bass, Jessie Robins
»Tanz der Vampire«
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Originaltitel |
Dance of the Vampires |
Genre |
Horrorkomödie |
Produktionsland/-jahr |
USA/GB 1967 |
Produktion/Vertrieb |
Warner |
Filmlänge |
107 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
1.12.1967 |
DVD-Veröffentlichung |
4.3.2005 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Jack MacGowran Sharon Tate Alfie Bass Jessie Robins |
Regisseur(e)
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Roman Polanski
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Jack MacGowran, Sharon Tate, Alfie Bass, Jessie Robins
»Tanz der Vampire«
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Zwei Vampirforscher bereisen auf der Suche nach den Untoten das tiefverschneite Transsylvanien. Unterwegs begibt sich so manch Unerwartetes, und über sie kommen: ein buckliger Monsterdiener, ein suspekter Graf samt ebensolchem Sohn, jede Menge Vampire und zum Schluss für einen von ihnen auch noch die große Liebe. Diese aber hat es in sich, wie die beiden erst zu spät bemerken ...
Der »Tanz der Vampire« ist der Vampir-Kultfilm aller Zeiten. Roman Polanskis Hommage an das alte Horrorkino und seine Effekte ist zugleich eine Satire über den Kampf bürgerlich-aufklärerischer Biedermänner gegen eine wahrhaft blutsaugerische Aristokratie in einer feindlichen Umwelt, die tiefverschneit und schaurig schön ist.
(Neue Visionen Filmverleih)
»Tanz der Vampire« ist eine blendend schön photographierte, aufwendig inszenierte Horrorkomödie von Stimmungsmagier Roman Polanski, der hier selbst in der Rolle des etwas tölpelhaften (Anti-)Helden Alfred an der Seite seiner später von Charles Manson ermordeten Ehefrau Sharon Tate vor die Kamera tritt. Mit Wonne knöpft sich Polanski zu parodistischen Zwecken wohl bekannte Gruselklischees vor und arbeitet virtuos mit den Mitteln Slapstick und Ethnic Jokes, was sich freilich in der deutschen Version (z.B. aus falsch verstandener Rücksichtnahme auf jüdische Mitbürger) nicht immer so lustig anhört. »Tanz der Vampire« ist ein rundes Vergnügen, das auch Jahrzehnte nach seiner Premiere nichts an Effektivität eingebüßt hat. (VideoWoche)
Der alte Professor Abronsius und sein junger Adlat Alfred reisen Ende des vorigen Jahrhunderts ins winterliche Transsylvanien, um dem Mythos der Vampire auf den Grund zu gehen. In einer einsamen Ansiedlung in den Bergen wird man zufällig Zeuge, wie der benachbarte Graf Krokow zu nächtlicher Stunde mit roher Gewalt sein Recht auf die erste Nacht mit der schönen Tochter des örtlichen Gastwirts durchsetzt. Ohne zu zögern nehmen Abronsius und der bereits über beide Ohren verliebte Alfred die Spur der Entführten auf und erreichen Krokows Anwesen gerade rechtzeitig zu einer großen Ballveranstaltung. (VideoMarkt)
Ein alter Professor und sein ängstlicher Gehilfe wollen in Transsylvanien Vampire jagen und ausrotten, was ihnen jedoch nicht gelingt, da das letzte Opfer der Mutanten, das sie gerettet zu haben meinen, auch infiziert worden ist. (Blickpunkt:Film)
Millionen Zuschauer in aller Welt lachten sich halbtot, als ein schusseliger Professor und sein tollpatschiger Assistent auf die Jagd nach dem legendären Vampir Graf Krolok gingen und in eine Familienfeier der Untoten geraten. In den Karpaten mischt sich Grusel und Gekicher. Und das furiose Finale von »Tanz der Vampire« im Speisesaal eines Spukschlosses wurde ein Stück Filmgeschichte. (Warner Bros. Pictures)
Polanskis Horror-Parodie »Tanz der Vampire« ist von der ersten bis zur letzten Minute a) köstlich und b) einzigartig. Nie wieder gab es einen auf wunderbare weise skurilleren Film als diesen. In CinemaScope und mit ungewöhnlicher, barock-Jazzig-abgedrehter Musik von Komeda offeriert »Tanz der Vampire« puren Komödien-Luxus-Horror mit einer einmalig grotesk-romantischen Grundstimmung. Perfekt agiert, göttlich ausgestattet: ein Muss. Fazit: Roman Polanskis »Tanz der Vampire« ist absolut sehenswert. (Movieman.de)
1997 wurde der Film »Tanz der Vampire« als Musical adaptiert. Als deutschsprachige Komödie wurde es ersten mal in Wien aufgeführt. Seitdem wurde das Stück auch in Stuttgart, Hamburg, Berlin und in Warschau gezeigt. Das Musical wurde mehrfach ausgezeichnet: 1998 wurde es in sechs Kategorien für die Deutschen Musical Awards nominiert. Polanski hat die original deutschsprachige Fassung des Musicals selbst dirigiert. Die Musik wurde von Jim Steinman komponiert, während Michael Kunze das Buch und die Liedtexte geschrieben hat.
In den USA hatten die Produzenten des Musicals beschlossen, die deutschsprachige Version nicht auf zu übersetzen, sondern ein komisch-groteskes Musical zu schaffen. Das Buch dafür stammt vom Komödienautor David Ives. Stil und Atmosphäre des Originals gingen dadurch in der amerikanischen Fassung verloren. Die Fassung war allerdings so entschieden anders als das Original, dass der erwartete Erfolg ausblieb.
Mehr als vier Millionen Zuschauer weltweit haben das Musical »Tanz der Vampire« gesehen. Mittlerweile ist Kult darum entstanden, der dem um die »Rocky Horror Picture Show« vergleichbar ist. Beide wurden nicht zuletzt von Filmen inspiriert.
(Neue Visionen Filmverleih)
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