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Zwei Amerikaner bekommen es auf der Reise mit der »Transsiberian« mit allerlei finsteren Gesellen zu tun. Per Eisenbahn reisen Woody Harrelson und Emily Mortimer durchs verschneite Sibirien und erleben Abenteuer mit Drogendealern und korrupten Polizisten. (VideoMarkt)
Nach getaner Missionsarbeit in China machen sich die beiden Amerikaner Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer) auf eine romantische Reise mit der transsibirischen Eisenbahn. Doch leider sind sie in ihrem Abteil nicht allein. Und so müssen sie sich im Folgenden mit Drogendealern und korrupten Polizisten rumschlagen. (Blickpunkt:Film)
Regisseur Brad Anderson, der mit »The Machinist« ein Indie-Kleinod schuf, beweist mit »Transsiberian« erneut sein Geschick für Stil und Inszenierung, Auf inhaltlicher Ebene gibt es allerdings einige Unglaubwürdigkeiten und Stereotypen zu bemängeln, was der Spannung aber keine Abbruch tut. (VideoWoche)
Nervenkitzel auf der Schiene: Auf ihrer Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn treffen Woody Harrelson und Emily Mortimer auf Drogendealer und den korrupten Polizisten Ben Kingsley. Regisseur Brad Anderson (»The Machinist«) beweist mit »Transsiberian« erneut sein Geschick für Stil und Inszenierung. Nach getaner Missionsarbeit in China machen sich die beiden Amerikaner Roy und Jessie auf eine romantische Reise mit der transsibirischen Eisenbahn. Doch leider sind sie in ihrem Abteil nicht allein. Und so müssen sie sich im Folgenden nicht nur mit einem Paar, sondern auch mit Dealern und bestechlichen Polizisten herumschlagen. (CinemaxX CineNews)
Nach einem längeren Aufenthalt in China tritt das amerikanische Ehepaar Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer) die Heimreise an. Die legendäre Transsibirische Eisenbahn soll sie bis Moskau bringen. In ihrem Abteil lernen sie ein weiteres Paar kennen: den undurchschaubaren Carlos (Eduardo Noriega) und seine amerikanische Freundin Abby (Kate Mara), deren geheimnisvolle Art vor allem Jessie mehr und mehr fasziniert. Als Roy nach einem Zwischenstopp den Zug verpasst und zwei russische Polizeibeamte (Sir Ben Kingsley, Thomas Kretschmann) auftauchen, die ihrerseits nicht mit offenen Karten spielen, wird eine tragische Kette von Ereignissen in Bewegung gesetzt, die in Verrat, Betrug und Mord gipfelt ...
Nach »Der Maschinist«, umjubelt im Panorama der Berlinale 2005, kehrt der amerikanische Regisseur Brad Anderson mit seinem neuen Film auf die diesjährigen Filmfestspiele nach Berlin zurück. »Transsiberian« ist ein packender wie eigenwillig sinnlicher Thriller mit Starbesetzung, der vor Ort in Russland, Litauen und China gedreht wurde und ein von der Außenwelt isoliertes amerikanisches Paar den schlimmsten Albtraum seines Lebens erleben lässt. In der Tradition von Hitchcock und Highsmith geraten zwei Unschuldige unwissentlich in einen Strudel von Ereignissen, die sich ihrer Kontrolle entziehen und ihre ohnehin problematische Beziehung einer zusätzlichen Belastungsprobe aussetzen. Woody Harrelson (»No Country For Old Men«), Emily Mortimer (»Match Point«) und Sir Ben Kingsley (»Gandhi«) brillieren in den Hauptrollen und werden von dem spanischen Star Eduardo Noriega (»Abre los ojos«), der Newcomerin Kate Mara (»Shooter«) sowie Thomas Kretschmann (»King Kong«) unterstützt.
(Universum Filmverleih)
Mehrere Monate hat das streng gläubige amerikanische Ehepaar Roy (Woody Harrelson) und Jessie (Emily Mortimer) in Peking zugebracht, um im Auftrag ihrer Bibelgruppe Not leidenden Kindern zu helfen – Jessie, eine begabte Amateur-Fotografin, hat die Gelegenheit genutzt, das Erlebte mit ihrer Kamera festzuhalten. Es ist die erste Auslandsreise der beiden. Zum Abschluss wollen sie mit der legendären Transsibirischen Eisenbahn bis Moskau fahren, 9000 Kilometer, sieben Tage lang. Die abenteuerliche Reise durch exotische, wilde und schneebedeckte Orte könnte der Rettungsanker für ihre auf Eis liegende Ehe sein.
An Bord müssen Roy und Jessie schnell erkennen, dass die Transsib ihre besten Tage gesehen hat: Vom einstigen Glanz der längsten Zugverbindung der Welt ist seit dem Ende der UdSSR nicht viel übrig geblieben: Der Zug ist heruntergekommen, die Reisenden sind einfache Menschen und manchmal überaus zwielichtige Gestalten. Unter ihnen sollen sich auch Drogenhändler befinden, die alle möglichen Tricks anwenden, um die Behörden zu täuschen. Roy und Jessie lassen sich die Reise nicht verderben. Obwohl sie kein Wort Russisch sprechen, knüpfen sie dank Roys unkomplizierter Art schnell Kontakt mit den Mitreisenden an Bord des Zugs. Die Intimität in ihrem Abteil wird schon am Tag nach ihrer Abfahrt gestört: Ein anderes Paar stößt in ihr Abteil, der Spanier Carlos (Eduardo Noriega) und seine amerikanische Freundin Abby (Kate Mara). Die beiden reisen unstet durch die Welt und halten sich mit Sprachkursen und billig erstandenen Souvenirs über Wasser. Ein merkwürdiges Paar. Während Abby eher still und geheimnisvoll wirkt, ist Carlos sehr interessiert, fast aufdringlich. Stolz zeigt Carlos in einem stillen Moment Jessie einen Sack voll Matrjoschka-Puppen, die er nach der Reise gewinnbringend verkaufen will.
Obwohl Roy und Jessie ihre Abteilgenossen schwer einschätzen können, entwickelt sich schnell jene Art von Kameraderie und Freundschaft, wie sie auf Reisen auf engstem Raum beinahe zwangsweise entsteht. Vor allem Jessie ist angetan von den beiden Fremden, von Carlos’ verständnisvoller und interessierter Art und von Abbys regelrecht trotziger Unabhängigkeit. Die Reise verläuft ereignislos, bis die Vier beschließen, sich bei einem der Zwischenstopps des Zugs die Beine zu vertreten. Die Frauen unterhalten sich am Bahnsteig, während die Männer den alten Bahnhof erkunden. Im Gegensatz zu Jessie, Carlos und Abby gelingt es Roy nicht, den Zug rechtzeitig zur Weiterfahrt zu erreichen, und er bleibt allein zurück.
Der besorgten Jessie bleibt nichts anderes übrig, als die Transsib beim nächsten Halt zu verlassen und zu hoffen, dass Roy mit dem nächsten Zug nachkommt. Carlos und Abby bestehen darauf, mit ihr auszusteigen.
Um die Wartezeit zu verkürzen, unternehmen Jessie und Carlos ohne Abbys Wissen einen Ausflug zu einer verlassenen Kirche im verschneiten Wald. Jessie macht Fotos und lässt sich, eingelullt von der eigentümlichen wie einsamen Stimmung, dazu hinreißen, Carlos zu küssen. Als er mehr will, erschrickt sie aus ihrem Tagtraum. Sie beginnt sich zu wehren und streckt Carlos in ihrer wachsenden Panik und Angst mit einem Holzscheit nieder. Als er, längst blutüberströmt, weiter auf sie zugeht, schlägt Jessie immer und immer wieder zu, bis Carlos sich nicht mehr rührt. Er ist tot. Panisch flüchtet sie von dem Tatort. In letzter Minute erreicht sie den Bahnhof, wo gerade Roy angekommen ist. Als der Zug die Station verlässt, sieht Jessie entsetzt, wie Abby noch versucht, den Zug zu erreichen. Doch Abby schafft es nicht. Jessie atmet auf.
Doch der Albtraum hat erst angefangen: Der ahnungslose Roy stellt seiner von Schuldgefühlen gepeinigten Frau einen Mann vor, mit dem er an Bord des Zuges Freundschaft geschlossen hat: den Russen Grinko (Sir Ben Kingsley), seines Zeichens Polizeibeamter, der wenig Zweifel daran lässt, dass er nach Carlos und Abby sucht. Oder besser: nach Carlos’ Matrjoschka-Puppen, in denen dieser Heroin schmuggelt. Und nur Jessie weiß, dass Carlos’ die Puppen heimlich in ihre Tasche gepackt hat, während sie ihm die Dusche in ihrem Hotelzimmer zur Verfügung gestellt hat ...
(Universum Filmverleih)
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