Nina Hoss, Devid Striesow, Hinnerk Schönemann, Burghart Klaußner
»Yella«
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Nina Hoss, Devid Striesow, Hinnerk Schönemann, Burghart Klaußner
»Yella«
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Nina Hoss wurde bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin (Berlinale) 2007 für ihre Rolle in »Yella« mit dem Silbernen Bären als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet.
Yella, eine unerfahrene Frau, in der Welt des Risikokapitals: Eine junge Frau verlässt ihre Heimat in Ostdeutschland und zieht in den Westen, um ihr Glück zu suchen. Dort fällt sie unter die Finanzjongleure der Private-Equity-Banker, in deren Kreisen sie sich zu behaupten scheint. Der Name der Wanderin zwischen den Welten: Yella (Nina Hoss). Mit dem morbidbrüchigen Frauenporträt beschließt Christian Petzold nach »Wolfsburg« und »Gespenster« seine Trilogie verlorener Seelen. »Yella« basiert lose auf dem US-Kulthorrorfilm »Tanz der toten Seelen«, den Christian Petzold ins Milieu des modernen Investmentbankings überträgt. »Yella« ist ein halluzinatorisches Spiel mit Irritationen und unerwarteten Sinneswahrnehmungen, das zwar nicht ganz an die Qualität von Petzolds »Wolfsburg« heranreicht, aber dennoch in den Bann zieht. Die abrupte Auflösung des Films war allerdings schon auf der Berlinale umstritten. (Cinema)
Nach seinem schwebenden Film »Gespenster« (2005) scheint Christian Petzold mit »Yella« auf die Erde zurückgekehrt zu sein. Es gibt handfeste Figuren (eine Buchhalterin, den Vertreter einer Risikokapital-Firma) und ein handfestes, höchst aktuelles Thema: wie so genannte Heuschrecken Firmen in Not aussaugen. Streckenweise macht sich ein für Petzolds Verhältnisse geradezu atemberaubender Realismus breit. Doch dann beginnt das vermeintlich sichere Fundament doch zu schwanken und die Geschichte erscheint in einem anderen Licht. Und das ist viel plausibler als bei den irrlichternden »Gespenstern«. (Arthouse)
Buchhalterin Yella (Nina Hoss) hat genug: Sie flüchtet aus ihrer perspektivlosen ostdeutschen Kleinstadt und der gescheiterten Ehe mit Ben (Hinnerk Schönemann), um einen Neuanfang im Westen zu wagen. Nach erfolglosen Versuchen trifft sie in Hannover auf Philipp (Devid Striesow), der bei einem Finanzunternehmen arbeitet und ihr eine Stelle als seine Assistentin verschafft. Sie lernt eine unwirkliche Luxuswelt kennen, geht eine Beziehung zu Philipp ein. Doch ihr altes, schäbiges Leben bricht in diesen Traum ein, als Ben unvermittelt auftaucht. Christian Petzold schließt mit »Yella« nach »Wolfsburg« und »Gespenster« seine Trilogie der verlorenen Seelen ab. Nina Hoss zeigt in »Yella« eine beeindruckende Leistung, die mit dem Silbernen Bären gekürt wurde in einem anspielungsreichen Sozialdrama um deutsch-deutsche Heimatlosigkeit. (CinemaxX CineNews)
In seinem exzellenten Ostwest-Drama »Yella« zeichnet Christian Petzold den geisterhaft unkörperlichen Kapitalstrom im Land nach. Ein abstrakter Horrorfilm, der durch Nina Hoss zur sinnlichen Erfahrung wird. (Der Spiegel)
Yella (Nina Hoss) fängt noch einmal an, jenseits der Elbe, im Westen, wo es Arbeit und Zukunft geben muss. Sie hat Wittenberge hinter sich gelassen, die gescheiterte Ehe, die Insolvenz der Firma ihres Manns Ben (Hinnerk Schönemann). Sie lernt Philipp (Devid Striesow) kennen, der für eine Private-Equity-Firma arbeitet, und bewährt sich als seine Assistentin in der Welt des Risiko-Kapitals, der gläsernen Büros, der unentwegten Bewegung. Philipp ist aufmerksam, unsentimental, mit einem Ziel vor Augen, einem handfesten Traum, der ein gemeinsamer werden könnte. Yella wird seine Gefährtin. Unmerklich nistet die Liebe sich in ihre Komplizenschaft ein.
Doch immer wieder bricht etwas auf, zieht sie etwas zurück zum Ort, den sie verlassen hat, drängen Bilder und Stimmen aus der Vergangenheit in ihr neues Leben. Yella will dieses lange erträumte, zum Greifen nahe Leben festhalten. Um jeden Preis.
(Pfiffl Medien)
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