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»Der Herr der Ringe I – Die Gefährten« ist die Verfilmung des ersten Bandes der J.R.R. Tolkien-Trilogie, in der Hobbit Frodo Baggins (Elijah Wood) sich auf den Marsch Richtung Mordor macht, um den Einen Ring zu zerstören. Nach seinem 111. Geburtstag entschließt sich der Hobbit Bilbo Beutlin (Ian Holm) schweren Herzens, einen magischen Ring an seinen Neffen Frodo zu übergeben. Der große Zauberer Gandalf (Ian McKellen) betraut Frodo mit der Aufgabe, den Ring in das Reich des nach der Herrschaft über Mittelerde strebenden Magiers Sauron (Sala Baker) zu bringen. Dort soll er ihn im Magma des Schicksalsberges vernichten. So macht sich Frodo in Begleitung von Gandalf, seinen Hobbit-Freunden, einem Zwerg sowie menschlichen und elbischen Gefährten auf die gefährliche Reise. (Blickpunkt:Film)
»Der Herr der Ringe I – Die Gefährten« ist der erste Teil von Peter Jacksons sensationeller Leinwand-Interpretation des Fantasy-Klassikers von J.R.R. Tolkien: Der Zauberer Gandalf (Ian McKellen) betraut den Hobbit Frodo (Elijah Wood) mit der Aufgabe, den einen magischen Ring in das Reich des machtgierigen Magiers Sauron (Sala Baker) zu bringen und dort zu vernichten. So bricht Frodo in Begleitung von Gandalf, seinen Hobbit-Freunden, einem Zwerg sowie menschlichen und elbischen Gefährten zu einer gefährlichen Reise auf. Der Neuseeländer Peter Jackson schuf mit »Der Herr der Ringe I – Die Gefährten« eine sensationelle Interpretation des Fantasy-Klassikers von J.R.R. Tolkien, die sich nötige Freiheiten durchaus nimmt, aber Herz, Sinn und Essenz des Buches unangetastet lässt. Die Darsteller behaupten sich in diesem Effekte-Feuerwerk wunderbar gegen die atemberaubenden Schauwerte. Mit der »Special Extended Edition« stellt der Regisseur eine um knapp 40 Minuten erweiterte Fassung vor – das Nonplusultra für J.R.R. Tolkien-Fans. (VideoWoche)
Zusammen mit seinen Freunden und Gefährten macht Frodo Baggins (Elijah Wood) sich auf, um seine gefahrvolle Mission zu erfüllen: Er muss den legendären Einen Ring zerstören. Doch schon sind ihm die Schergen des Dunklen Herrn Sauron (Sala Baker) auf den Fersen. Der heimtückische Sauron hat den Ring einst geschaffen – falls er den Ring jemals wieder in seine Hand bekommen sollte, ist Mittelerde für immer verloren. (Warner Bros. Pictures)
Von Zauberer Gandalf erfährt Frodo, dass es bei dem Ring, den ihn sein Onkel Bilbo geschenkt hat, um den mächtigen Ring des bösen Sauron handelt. Um dessen Rückkehr zur Macht zu verhindern, muss der Ring in Saurons Reich vernichtet werden. Frodo macht sich auf den Weg, doch die Feinde sind nicht weit. (Video Jakob)
»Ein Film, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden«, oder hieß es nicht eher: »Ein Buch, sie zu knechten, sie alle zu finden, ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden«? Nein, das war es auch nicht. Das mit dem Knechten übernimmt in »Der Herr der Ringe« nämlich der Ring und nicht das Buch oder der Film.
Und trotzdem, ähnlich dem einen Ring des titelgebenden »Herrn der Ringe«, hat es der Oxforder Literaturprofessor John Ronald Reuel Tolkien mit seinem dreibändigen Epos geschafft – seit seiner erstmaligen Publikation im Jahr 1954 – weltweit über 50 Millionen Leser an sein Werk zu binden. Keinem anderen ist es gelungen, eine derartig komplexe, lebendig wirkende Welt mit ihren Völkern, Ländern und einer in sich geschlossenen Geschichte, ja mit einer wirklich eigenen Identität zu schaffen wie Tolkien.
Schwer zu sagen, was das Faszinierendste an den Geschehnissen Mittelerdes ist. Und so sollte es an dieser Stelle genügen festzuhalten, dass das Buch in den Köpfen vieler Fans ein reges Eigenleben entfaltet und zahllose Epigonen gefunden hat. Die Liste derer, deren Filme und Bücher vom Herrn der Ringe beeinflusst wurde, ist sehr lang. Wollte man es verknappt ausdrücken, dann lässt sich Der Herr der Ringe mühelos als Mutter – pardon – Herr eines gesamten Genres bezeichnen: des Fantasy.
Nun also vom Buch zum Film. Nein, Peter Jacksons Opus magnum ist nicht der erste Versuch, den Hobbit Frodo Beutlin in Leinwandabenteuer zu stürzen. Diese Ehre gebührt Ralph Bakshi, seit er 1978 seine Zeichentrickvision von »Der Herr der Ringe« ins Kino brachte. Ein sicherlich ambitioniertes, wenn auch nicht überzeugendes, oft genug sogar enttäuschendes Unterfangen. Angesichts dessen, was der Neuseeländer Peter Jackson da gestemmt hat, sollte man inständig beten, dass es niemand nach ihm je wieder versucht.
»Die Gefährten« ist schlichtweg grandios. Nicht nur, dass der erste Teil der Trilogie das Scope-Format richtig zu nutzen weiß, die Darsteller – Elijah Wood als Frodo, Viggo Mortensen als Aragorn, Sir Ian McKellen als Zauberer Gandalf, Orlando Bloom als Elb Legolas, Sean Bean als Boromir, Cate Blanchett als Galadriel, Liv Tyler als Arwen und last but not least John Rhys-Davies als Zwerg Gimli – treffend besetzt sind, die Special Effects, die Jacksons Trickschmiede WETA kreiert hat, wirklich sitzen (wir sagen nur Balrog und Höhlentroll!) oder die Sorgfalt der Ausrüstung, die aus der Anfertigung von Tausenden von Rüstungen, Waffen, Haushaltswaren sowie mehr als 1600 Fuß- und Ohrenprothesen spricht, überzeugt.
Dem Regisseur Peter Jackson ist es wirklich gelungen, den Geist und die Atmosphäre des Buches zu respektieren und für den Film zu adaptieren, ohne sich dabei sklavisch daran zu halten. Schließlich ist der Film, bei dem Jackson neben der Regie auch noch für das Drehbuch und die Produktion verantwortlich zeichnete, nicht nur für Hardcore-Fans zugänglich. Mithilfe eines großartigen Prologes rollt »Der Herr der Ringe – Die Gefährten« all jene Ereignisse aus den Zusatzwerken J.R.R. Tolkiens rund um den »Herrn der Ringe« auf, die dazu führten, dass Frodo den Ring erhält und vernichten muss.
Von »Der Herr der Ringe I – Die Gefährten« lässt man sich wirklich gerne knechten und noch lieber ins dunkle Kino treiben, ohne je den Wunsch zu verspüren, dort wieder heraus zu wollen. Dieser Film ist selbst mit knapp 180 Minuten Laufzeit viel zu kurz!
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