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Adam Sandler spielt einen von den Ereignissen des 11. September traumatisierten Mann. »Die Liebe in mir« ist eine anrührende Tragikomödie über Verlust, Trauer und eine heilsame Freundschaft. Fazit: »Die Liebe in mir« ist ein unsentimentaler, tröstlicher Film – und Adam Sandler zeigt die reifste Leistung seiner Karriere. (Cinema)
Für Charlie Fineman (Adam Sandler) ist der 11. September der schwärzeste Tag seines Lebens, denn er verlor seine Familie beim Terrorattentat auf die Zwillingstürme in New York. Seither scheint er verloren in der Welt, ohne Platz, ohne Ziel, ohne Sinn. Erst, als er seinen Freund aus dem Studium, den Zahnarzt Alan Johnson (Don Cheadle), wiedertrifft, zeichnet sich eine Wendung seines Lebens ab. Denn dieser führt nach außen hin zwar ein glückliches Leben mit seiner Ehefrau (Jada Pinkett Smith) und Kindern, doch auch er hadert mit dem Schicksal. (Amango DVD-Verleih)
»Die Liebe in mir« ist ein mit Adam Sandler stark besetztes Drama über den schmerzlichen Heilungsprozess eines traumatisierten Familienvaters. Der eigentlich glückliche Familienvater Alan (Don Cheadle) läuft eines Tages seinem alten College-Kumpel Charlie (Adam Sandler) über den Weg. Dieser scheint sich aber nur sehr schwer und widerwillig an den ehemaligen Freund zu erinnern. Allgemein hat sich Charlie völlig von seiner Umwelt isoliert und lebt abwesend in den Tag hinein. Alan empfindet dabei ein seltsames Verantwortungsgefühl ihm gegenüber und versucht nach und nach Zugang zu Charlies Welt zu bekommen. Schließlich erfährt er den Grund für dessen Seelenzustand. (VideoMarkt)
Nach seiner komisch-dramatischen Familienstudie »An deiner Schulter« schlägt Autor-Regisseur Mike Binder mit »Die Liebe in mir« ernstere Töne an. Zwar gibt es auch hier heitere Brechungen, doch im Kern des ruhig entwickelten Plots steht die schwierige Trauerarbeit eines Mannes. Der Film »Die Liebe in mir« ist aber auch Binders melancholischer Kommentar zum Zustand des Amerika nach dem 11. September. Die Besetzung des eher als Komiker bekannten Adam Sandlers stellt sich dabei als brillante Wahl heraus. (Blickpunkt:Film)
Adam Sandler, Don Cheadle und Jada Pinkett Smith in dem sensiblen, hochkarätigen Drama »Die Liebe in mir« von Mike Binder (»An deiner Schulter«). »Die Liebe in mir« ist ein Drama mit heiteren Brechungen, doch im Kern des Plots steht die schwierige Trauerarbeit eines Mannes, der sich emotional zurückgezogen hat. Noch Jahre, nachdem Charlie Fineman durch den 11. September 2001 Frau und drei Kinder verlor, hat er sein früheres Glück aus dem Bewußtsein verdrängt. Als er seinem alten Freund Alan begegnet, nimmt sich dieser des verstörten Eremiten an. Behutsam baut Alan Vertrauen auf, bis der Panzer des traumatisierten Mannes endlich aufbricht. (CinemaxX CineNews)
Charlie Fineman (Adam Sandler) ist kein Autist. Aber er benimmt sich wie einer. Seit er bei den Anschlägen vom 11. September seine Frau und seine drei Kinder verlor, hat er den Kontakt zu Außenwelt auf ein Minimum reduziert. Das beginnt sich allmählich zu ändern, als er seinen ehemaligen College-Freund Alan (Don Cheadle) trifft, der ihn mit stoischer Beharrlichkeit wieder ins Leben zurückführen will. Die beiden gehen gemeinsam einen sehr mühsamen, steinigen Weg, der eine schmerzhaft klaffende Wunde heilen soll ... (Sony Pictures)
Adam Sandler in einem ernsten Film? Geht nicht, auf keinen Fall. Geht doch – wie der amerikanische Schauspieler in dem Drama »Die Liebe in mir« beweist. Er spielt Charlie Fineman, der bei den Anschlägen des 11. Septembers 2001 seine Frau und seine drei Töchter verloren hat. Seitdem lebt er vollkommen zurückgezogen in einer Parallelwelt aus Videospielen und seiner Plattensammlung. Erst das Auftauchen seines alten Studienfreunds Alan (Don Cheadle) reißt Charlie aus seiner Einsamkeit ...
Mike Binder gelingt mit »Die Liebe in mir« ein emphatischer Film, dessen Figuren herrlich unpathetisch von existenziellen Krisen erzählen. Den Stoff des Dramas, der durchaus auch eine kitschige Schmonzette hätte abgeben können, rettet Binder zu einem Werk, das Ernst und feine Komik, Subtilität und Melancholie gekonnt verbindet und trotz der Tragweite des Themas nur selten die Ruhe verliert. Wenn Charlie auf seinem Motorscooter durch die Straßenschluchten New Yorks rollt, weidet sich die Kamera an glitzernden Lichtern und endlosen Reihen gelber Taxen. So wird deutlich: Das Schicksal Charlies steht exemplarisch für eine Stadt, die nach einer traumatisierenden Katastrophe wieder zu sich finden muss.
(kulturnews.de)
Es gibt Filme, über die sollte man im Vorfeld nicht viel wissen. Den Trailer zu sehen, kann schon zuviel verraten und dafür sorgen, dass man etwas erwartet, das der Film nicht liefert. Darum ist es schwer, diesen Film zu empfehlen, ohne in große Worte zu verfallen und all das zu preisen, was »Die Liebe in mir« zu einem emotional packenden, tief befriedigenden filmischen Erlebnis macht. In diesem Film geht es um Themen, zu denen ein jeder von uns Zugang hat. Um Freunde, Familie, Liebe, Verlust, Trauer, Sorge, Hilfe, Aufgeben, Kämpfen, Leiden, Weitermachen.
All das und noch viel mehr spiegelt sich nicht nur im Drehbuch von »Die Liebe in mir«, sondern auch in den glaubwürdig gestalteten Figuren, allen voran jedoch in Johnson und Charlie, gespielt von Don Cheadle und Adam Sandler. Beide liefern schauspielerische Leistungen ab, die durchaus einer Würdigung durch die Academy verdient hätten. Im besonderen Maße gilt dies jedoch für Sandler, der hier gegen seinen Typ besetzt ist und dem man den Respekt vor seiner Rolle und der Herausforderung, die sie mit sich bringt, anmerkt. »Reign Over Me« ist jener seltene Film, der direkt ins Herz trifft. Fazit: Wer hier nicht bewegt ist, muss ein Herz aus Stein haben.
(Movieman.de)
Charlie Fineman (Adam Sandler) hat seine Familie bei den Terroranschlägen vom 11. September verloren und leidet bis heute an den Folgen dieses Traumas. Als er eines Tages in New York zufällig seinem ehemaligen College-Zimmergenossen Alan (Don Cheadle) über den Weg läuft, ist dieser fest entschlossen, ihre alte Freundschaft wieder aufleben zu lassen und Charlie dabei zu helfen, mit seinem großen Verlust fertig zu werden.
Neben Adam Sandler (»Klick«) und Don Cheadle (»L.A. Crash«) spielen Jada Pinkett Smith (»Matrix«) und Liv Tyler (»Herr der Ringe«) unter der Regie von Mike Binder (»An Deiner Schulter«), der auch das Drehbuch schrieb, in diesem bewegenden Drama über Freundschaft, Liebe und Verlust.
(Sony Pictures)
»Die Liebe in mir« handelt von universellen Themen wie Freundschaft, Kommunikation und Verlust, aber auch von einem intimen Blick auf die persönliche Geschichte eines Mannes.
Charlie Fineman (Adam Sandler: »Billy Madison«, »Happy Gilmore«, »Eine Hochzeit zum Verlieben«) hat seinen Kontakt zur Umwelt auf ein Minimum reduziert. Mit Kopfhörern abgeschottet bewegt er sich bei seiner Lieblingsmusik und mit einem Elektroroller, aber auch zu Fuß gesenkten Kopfes wie in Trance durch die Straßen. Dabei läuft er dem wohlsituierten Zahnarzt Dr. Alan Johnson (Don Cheadle: »Mission to Mars«, »Traffic – Macht des Kartells«, »Ocean´s Eleven«) über den Weg. Alan ruft ihm nach, aber Charlies Kopfhörer verhindern eine Kontaktaufnahme.
Ein paar Wochen später kommt es erneut dazu, dass Alan Charlie begegnet, aber diesmal gelingt es ihm ihn anzusprechen. Charlie macht einen abwesenden Eindruck, gibt vor, Alan nicht wiederzuerkennen, lässt sich aber darauf ein, mit dem ehemaligen Studienkollegen einen Kaffee trinken zu gehen. Das Eis zwischen den Beiden beginnt sehr langsam zu brechen.
Alans Versuch Charlie erneut zu besuchen scheitert an dessen Vermieterin Adell Modell (Rae Allen). Als Charlie dann mit seinem Elektroroller auftaucht, bleibt beiden gerade noch genügend Zeit, vor Ginger (Melinda Dillon) und Jonathan Timpleman (Robert Klein), seinen Schwiegereltern, zu fliehen. Sie landen in einer Musikkneipe, in der Charlie gelegentlich mit seiner Band auftritt. Aus einer absolut harmlosen Konversation entwickelt sich plötzlich ein Streit, in dessen Verlauf Charlie Alan seine Limonade ins Gesicht schüttet. Völlig irritiert verlässt Alan das Lokal. Aber Charlie ist nicht das einzige Problem, mit dem Alan zu kämpfen hat: Am nächsten Morgen flattert ihm eine Klageschrift wegen sexueller Belästigung von der Anwältin einer Patientin ins Haus. Alans Kompagnons zeigen sich sehr besorgt über die Situation, noch dazu, da Alan vor einiger Zeit schon einmal mit dem Vorwurf der sexuellen Nötigung einer Patientin zu kämpfen hatte.
Es kommt zu einer Aussprache zwischen Ginger Timpleman und Alan. Sie schildert ihm, wie schwer sie nach dem Verlust der Tochter und der drei Enkelkinder am 11. September 2001 daran trägt, dass Charlie jeglichen Kontakt mit ihr ablehnt. Und sie mutmaßt, dass Charlies Vermieterin Adall Modell und sein Finanzberater Bryan Sugerman (Mike Binder) mit der Abfindung, die Charlie ausbezahlt wurde, wohl nicht in seinem Sinne umgehen. Am selben Abend noch steht Charlie vor Alans Tür, es ist halb elf Uhr, und will ihn zu einer Kneipentour abholen. Alan kommt erst am nächsten Morgen nach Hause, seine Frau Janeane ist dementsprechend sauer.
Charlie setzt dennoch seine Strategie fort, Alan gegen Janeane auszuspielen, überredet ihn sogar, eine Marathon-Kinonacht mit Mel-Brooks-Filmen zu besuchen. Als sie in den frühen Morgenstunden wieder auf die Straße zurückkehren, will Charlie »noch eine schöne Ladung abhängen«, aber Alan ruft vorsichtshalber bei Janeane an. Von ihr erfährt er, dass in der Nacht sein Vater gestorben ist. Bei der Trauerfeier taucht dann Bryan Sugarman auf und überbringt Alan die Nachricht, dass Charlie beabsichtigt, Alan eine Million Dollar zu schenken ...
Die Resozialisierung von Charlie Fineman bleibt schwierig, aber Alan bleibt hartnäckig. Schließlich bringt er den Freund sogar dazu einer therapeutischen zuzustimmen ...
(Sony Pictures)
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