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Religion – Gewalt Monotheismus – Absolutheit Christianisierung – Zwangsmission Krieg – Kreuzzüge Intoleranz – Inquisition Kirche – Menschenrechte Leibeigene – Sklaven Juden – Muslime Meinungsfreiheit – Lehrverurteilungen Ketzer – Katharer Aberglaube – Aufklärung Askese – Liebfeindlichkeit Opfer – Blutsühne Sexualität – Ehe Hexen – Frauenhass
Der international renommierte Kirchenhistoriker Arnold Angenendt behandelt in seinem Buch »Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert« die heute gängigen Anklagen gegen das Christentum.
Die Liste der aufgerechneten »Todsünden« ist lang: Leib- und Geschlechterfeindlichkeit, Erzeugung falscher Schuldgefühle, Anspruch auf alleinseligmachende Wahrheit und damit Intoleranz, Absegnung der Kreuzritter als Beihilfe am Tod unschuldiger Moslems, die Inquisition mit Folterung und Verbrennung der Ketzer wie der Hexen, die Mission als Kolonialkrieg bei Ausrottung ganzer Volksstämme, Antijudaismus als Wegbereiter des Holocaust. Eine »Blutspur« von neun Millionen Opfern habe das Christentum in der Geschichte hinterlassen. In Summe sei es eine altgewordene Weltreligion, die am besten abdanke.
Auf breiter Faktenlage fußend legt Arnold Angenendt souverän dar, was die religions-, kultur- und allgemeingeschichtlichen Forschungen zu diesen Anklagen in den letzten zwanzig Jahren erbracht haben. Die Ergebnisse sind frappierend.
(Aschendorff Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Toleranz und Gewalt – Das Christentum zwischen Bibel und Schwert« von Arnold Angenendt:
Das Schreckliche der Religion zu neutralisieren erfodert – dies macht Arnold Angenendt eindringlich deutlich – eine ungemeine Kulturanstrenung. Dass das Christentum diese Anstrengung häufig nicht aufgebraucht hat, weiß heute jeer. An die andere Seite erinnert zu haben, und zwar mit ebenso großer Gelehrsamkeit wie Darstellungskunst, ist das Verdienst Angenendts. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Dem großartigen Buch von Arnold Angenendt ist zu wünschen, dass es breit rezipiert wird: damit endlich die permanent wiederholten und geradezu kultivierten Vorurteile gegenüber dem Christentum und seiner Geschichte, aber auch gegenüber allem Religiösen aufgebrochen werden und jeder »Dialog der Kulturen« voranschreiten kann, zu dem Papst Benedikt XVI. ... eingeladen hat. (Die Tagespost)
Ein bravouröses Werk ... Das vielleicht bemerkenswerteste Buch der letzten Jahre zur Kirchengeschichte. (Handelsblatt)
Es ist ein Glücksfall, wenn ein Buch ... just zu dem Zeitpunkt erscheint, an dem die Frage, die es beantwortet, im Zentrum der politischen Debatten steht. Eine ideenpolitische Intervention ersten Ranges. (Die Zeit)
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