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»Jesus überlistet Darwin« von Heiner Mühlmann bietet eine kompakte, leicht lesbare und verständliche Einführung in die Darwin´sche Theorie der Kulturevolution. Dabei wird Kultur nicht als Prozess eines genetisch-biologischen Determinismus beschrieben, sondern als eigengesetzliche Evolution. Für eine spannende Lektüre sorgt das kulturelle Fallbeispiel »Jesus«, das den Konflikt Religion/Evolutionstheorie aufgreift. Das Werk ist didaktisch hervorragend aufbereitet, indem Sprache durch Illustrationen und Diagramme optimal ergänzt wird.
»Jesus überlistet Darwin« ist geschrieben für Neurowissenschaftler, Evolutionspsychologen, Philosophen, Kulturanthropologen, Theologen, wissenschaftlich Arbeitende, Studierende und interessierte Laien.
(SpringerWienNewYork)
Neurowissenschaften haben Konjunktur. Dies gilt besonders für die Bilder, die neurowissenschaftliche Untersuchungen generieren, wenn sie zu eigen versuchen, wie kognitive Prozesse mit Aktivierungen umschriebener Gehirnregionen einhergehen.
Konjunktur hat auch eine mit dem Schlagwort »Neuotheologie« gekennzeichnete Forschungsrichtung, seit gezeigt wurde, dass auch religiöse Erfahrung mit lokalisierbaren Hirnaktivitäten assoziiert ist. Heiner Mühlmann sucht in seinem Buch »Jesus überlistet Darwin« jedoch nicht nach einem »Gottesmodul« im Gehirn, und er fragt auch nicht, ob ein solches Modul Gott schafft oder von ihm geschaffen wurde. Diese Erfahrungen ließen sich durch den Nachweis einer religiösen Erfahrungen vermittelnden Hirnstruktur auch nicht klären.
(SpringerWienNewYork)
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