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Bereits zu Lebzeiten wurde Mutter Teresa (1910-1997) zur Heiligen stilisiert; dass die Friedensnobelpreisträgerin auch Ängste und Zweifel kannte, davon zeugen ihre geheimen Aufzeichnungen, die Brian Kolodiejchuk, einer ihrer engsten Mitarbeiter, in dem Buch »Komm, sei mein Licht!« herausgegeben und kommentiert hat. (buchreport.de)
Zum 10. Todestag von Mutter Teresa gibt es eine Weltsensation: In »Komm, sei mein Licht« werden umfangreiche, private Aufzeichnungen veröffentlicht, die Mutter Teresa immer vernichtet wissen wollte. Der Orden selbst geht mit den geheimnisvollen Schriften, die einen abgründigen inneren Kampf um den Glauben an Gott offenbaren, vor die Weltöffentlichkeit.
Seit Jahren gibt es Gerüchte, bei Mutter Teresa gebe es eine dunkle Seite. Nun ist es klar: Die Gerüchte stimmen. Jahrelang hatte die Frau, die schon zu Lebzeiten wider Willen zur Heiligen stilisiert wurde, Zweifel daran, ob es Gott überhaupt gibt. Erschüttert liest man Sätze wie »Der Platz Gottes in meiner Seele ist leer. In mir ist kein Gott – oder: »Er will mich nicht. Es gibt ihn gar nicht. Und auch das sagte Mutter Teresa: »Sollte ich jemals eine Heilige werden – dann höchstens eine der Dunkelheit. Mein Schicksal ist es, den Himmel für immer zu verlieren, um ein Licht zu sein für alle, die im Dunkeln leben.
Herausgegeben und kommentiert von Brian Kolodiejchuk, einem der engsten Mitarbeiter von Mutter Teresa, wird das Leben der »größten Frau des 20. Jahrhunderts« in »Komm, sei mein Licht!« neu aufgerollt und von innen her mit erschütternden Selbstzeugnissen beleuchtet. Aus einer unantastbaren Ikone wird ein realer Mensch aus Fleisch und Blut – ein Mensch, der Angst hat, von Zweifeln überschwemmt wird und trotzdem den Weg der Liebe geht.
(Pattloch Verlag)
Mutter Teresa von Kalkutta, schon zu Lebzeiten als »Engel der Armen« angesehen, erlag am 5. September 1997 im Alter von 87 Jahren einem Herzanfall. Mutter Teresa war eine engagierten Christin, die trotz höchster Ehrungen immer bei denen geblieben ist, die ihr anvertraut waren und denen sie im Leben und im Sterben gedient hat. (Pattloch Verlag)
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