|
|
Drei Mal schon pilgerte Felix Bernhard auf dem Jakobsweg – allein und im Rollstuhl. Eindrücklich und berührend schildert der seit einem schweren Motorradunfall Querschnittgelähmte in seinem Buch »Dem eigenen Leben auf der Spur«, wie er das Unmögliche möglich machte und den Kampf mit sich selbst jeden Tag aufs Neue aufnahm. (buchreport.de)
Seit 13 Jahren feiert Felix Bernhard zwei Mal Geburtstag: den zweiten am Tag nach seinem schweren Motorradunfall. Der frühere Leistungssportler beschreibt in seinem Buch »Dem eigenen Leben auf der Spur – Als Pilger auf dem Jakobsweg«, mit welcher Willensanstrengung er lernen musste, sein Leben als Rollstuhlfahrer in den Griff zu bekommen.
Allen Widerständen zum Trotz pilgerte er deshalb drei Mal auf dem Jakobsweg und machte das Unmögliche möglich: Er überwand die steilen Pässe und endlosen Ebenen unter sengender Sonne und strömendem Regen. Alleine und – im Rollstuhl. Auf eindrückliche und berührende Weise schildert ein junger Mann den Kampf mit sich selbst, wild entschlossen, ihn jeden Tag aufs Neue zu gewinnen.
Felix Bernhard, geboren 1973, lebt in Frankfurt am Main und arbeitet dort bei einer großen deutschen Bank. Zuvor hatte er mehr als drei Jahre in den USA verbracht und dort sein Studium der Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. 1993 erlitt der Autor einen schweren Motorradunfall und ist seither querschnittgelähmt.
Bei intensiven Pilgerreisen findet er einen sportlichen Ausgleich zu langen Arbeitstagen und Muße zur tiefen Reflexion. 2250 Kilometer hat er mit dem Rollstuhl auf dem Jakobsweg inzwischen zurückgelegt: 700 Kilometer auf dem Camino Frances, 550 auf dem Chemin de Saint Jacques und schließlich 1200 Kilometer alleine auf der Via de la Plata in Spanien im September 2005.
(Scherz Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Felix Bernhard und
Dem eigenen Leben auf der Spur – Als Pilger auf dem Jakobsweg
bei Amazon.de ansehen.
|