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In das Maassluis des 18. Jahrhunderts führt der niederländische Autor Maarten’t Hart seine Leser in dem Roman »Der Psalmenstreit« über Liebe und Konvention, Individualismus und Toleranz, der eine dramatische Lebensgeschichte mit dem Zeitbild einer bewegten Epoche verbindet. (buchreport.de)
»Zwei Schiffe mehr, du wirst Gott loben und preisen, du wirst der größte Reeder von Maassluis sein.« So einfach stellte sich seine Mutter das vor. Doch um diese Schiffe zu bekommen würde Roemer Stroombreeker zunächst einmal Diderica heiraten müssen, ein abscheulicher Gedanke, denn Diderica überragte ihn um Haupteslänge, und ihr Geruch erinnerte ihn an einen riesigen Heilbutt. Natürlich, man schrieb das Jahr 1739, der Heringsfischerei war keine goldene Zeit beschieden in diesen Tagen, und auch die Reederfamilie der Stroombreekers musste schauen, wo sie blieb – aber sollte Roemer dafür auf die Liebe der mittellosen Anna Kortsweyl verzichten? Am Vorabend des grimmigen Aufruhrs um eine neue Bibelübersetzung beginnt Maarten ‘t Harts detailreicher und eleganter historischer Roman.
Maarten ‘t Hart, geboren 1944 in Maassluis bei Rotterdam als Sohn eines Totengräbers, studierte Biologie in Leiden und war dort Dozent für Tierethologie. Nach seinen Jugenderinnerungen »Ein Schwarm Regenbrachvögel« erschien 1997 auf deutsch sein Roman »Das Wüten der ganzen Welt« und wurde zu einem überragenden Erfolg mit vielen Auszeichnungen. Es folgten unter anderem »Die Netzflickerin«, »Die schwarzen Vögel«, »Die Sonnenuhr«, »In unnütz toller Wut«, »Die Jakobsleiter«, »Mozart und ich« und zuletzt »Der Psalmenstreit«. Maarten ‘t Hart lebt in Warmond bei Leiden.
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