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»Tatsächlich ... Liebe« ist eine romantische, sensationell besetzte Ensemblekomödie, die zehn Liebesgeschichten am Weihnachtsabend in London miteinander verknüpft. In der Vorweihnachtszeit schlagen die Gefühlswellen hoch. So verspürt etwa Englands Premier eine unziemliche Zuneigung zu einer Mitarbeiterin, zwei Pornodarsteller müssen ihre Schüchternheit überwinden und ein verstörter Schriftsteller findet erst in der Ferne sein Glück. Eine junge Werberin trifft in Beziehungsdingen immer die falschen Entscheidungen, während eine frischgebackene Ehefrau die Liebe des besten Freundes ihres Mannes entfacht und ein trauriger Witwer die Liebe erst (wieder) lernen muss. (Blickpunkt:Film)
Unter den Fittichen der erfolgsverwöhnten »Notting Hill«-Produzenten landete Richard Curtis mit seiner herzerwärmenden Ode an die Liebe »Tatsächlich ... Liebe« einen Riesen-Weihnachtshit. Ebenso riesig das Staraufgebot dieses Beziehungsreigens, in dem unter anderem Hugh Grant, Keira Knightley, Liam Neeson, Emma Thompson, Heike Makatsch und Colin Firth ihre Runden drehen. Mal herzhaft komisch, mal sentimental, mal traurig und dann wieder überschwänglich, konnte der Komödienhit »Tatsächlich ... Liebe« im deutschen Kino rund zwei Millionen Herzen erobern. (VideoWoche)
Zwei Monate vor Weihnachten in London: Parallel entwickeln sich zehn verschiedene Geschichten über die Liebe, die sich am 24. Dezember miteinander verbinden. Unter anderem verliebt sich der Premierminister in das Mädchen, das ihm den Tee serviert, und eine andere Geschichte folgt den Eheproblemen der Schwester des Premiers. (Amazon )
»Tatsächlich ... Liebe« wirkt wie der Marathonlauf aller romantischen Komödien, denn hier wetteifern nicht weniger als acht Liebespaare um die Aufmerksamkeit des Zuschauers, und jedes gewinnt dabei. Nachdem er innerhalb des Genres mit Filmen wie »Vier Hochzeiten und ein Todesfall«, »Notting Hill«, »Bridget Jones« und »Schokolade zum Frühstück« als Autor Erfolge feiern konnte, scheint es, dass der erstmalige Regisseur Richard Curtis genau so ist wie seine Drehbücher: Er will einfach nur geliebt werden und er würde alles Mögliche dafür tun.
In »Tatsächlich ... Liebe« orchestriert Richard Curtis ein kleines Wunder an romantischer Choreografie, er dirigiert eine hervorragende Riege von Stars und unbekannteren Schauspielern, die in London in Richtung Liebe und Weihnachtsfreuden stolpern. Darunter der Premierminister (Hugh Grant), der in seine Köchin verknallt ist, ein Witwer (Liam Neeson), dessen Sohn dem ultimativen Schuljungentraum hinterher jagt, ein Schriftsteller (Colin Firth), der sich in seine portugiesische Haushälterin verliebt, eine hingebungsvolle Ehefrau und Mutter (Emma Thompson), die sich um ihren wahrscheinlich untreuen Ehemann kümmert und eine Amerikanerin mit Liebeskummer (Laura Linney), die sich voller Verzweiflung zu einem Kollegen hingezogen fühlt.
Und es gibt noch mehr: Richard Curtis wickelt sein Weihnachtspaket »Tatsächlich ... Liebe« in genügend Happyends ein, um ein weiteres Dutzend Filme damit zu versorgen. Dass ihm dies derart unterhaltsam gelingt, ist zweifellos beeindruckend, aber er tut dies ziemlich schamlos, und es kommt einem der Gedanke, dass seine Fähigkeiten als Autor vielleicht besser bei Regisseuren aufgehoben sind, die sich nicht ganz so sehr beim Publikum einschmeicheln wollen.
(Jeff Shannon, Amazon )
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