Adele Haenel Louise Blachère Pauline Acquart Warren Jacquin Serge Brincat
Regisseur(e)
Céline Sciamma
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Adele Haenel, Louise Blachère, Pauline Acquart, Warren Jacquin »Water Lilies – Der Liebe auf der Spur« Kritiken Infos aktuelle Angebote
»Water Lilies – Der Liebe auf der Spur« ist ein französischer Film über drei Mädchen, die sich in der schwierigen Zeit der Pubertät befinden. Drei 15-jährige Französinnen durchleiden das verstörende Gefühlschaos der Pubertät. Fazit: »Water Lilies« ist eine spröde Pubertätsstudie, die ganz bewusst darauf verzichtet, romantische Gefühle aufkommen zu lassen. (Cinema)
Das erste Mal ist für drei junge Französinnen ein Prozess schmerzlicher Verwirrung. Für Regiedebütantin Céline Sciamma, der sie ihr Leinwandleben verdanken, ist es eine souverän realisierte Reifeprüfung. »Water Lilies« ist ein sensibles und ehrliches Porträt über drei junge Französinnen und die Schmerzen der Pubertät. (VideoMarkt)
Marie (Pauline Acquart) bewundert und liebt Floriane (Adele Haenel), die schönste Nixe eines Synchronschwimmteams in der Pariser Vorstadt. Obwohl Welten die Mädchen zu trennen scheinen, Marie noch unschuldig und Floriane offensichtlich sexuell schon erfahren ist, werden sie Freundinnen. Eine Enttäuschung für Anne (Louise Blachère), Maries pummelige, verunsicherte, aber trotzdem couragierte Freundin. Doch auch für Marie ist Liebe nicht ohne Schmerz zu erfahren. (Blickpunkt:Film)
Mit dem Akzent auf die emotionalen und sexuellen Erfahrungen junger Mädchen erinnert Céline Sciammas Regiedebüt an die Filme Catherine Breillats. Doch »Water Lilies« findet seinen eigenen Ton zwischen sensibel beobachteter Intimität und schmerzlichen Enttäuschungen. Obwohl die Grausamkeit der pubertären Entwicklungsphase offensichtlich wird, verweigert sich der Film übertriebener Schwermut. (VideoWoche)
Laue Sommernächte, die prickelnde Kühle eines Schwimmbades – innerhalb solch aufwühlender Atmosphäre entwickelt sich ein dichtes Drama um Freundschaft und erwachende Sexualität. Das Synchronschwimmen mit der dafür nötigen grazilen Körperbeherrschung hat die fünfzehnjährige Marie in ihren Bann gezogen – oder ist es vielmehr der hinreißende Star der Gruppe, die schöne Floriane?
Diese wiederum gilt unter den Jugendlichen als »femme fatal«, die jeden Jungen um ihren süßen Finger wickeln kann. So scheint es zunächst verwunderlich, dass Floriane (Adele Haenel) sich auf einen Tauschhandel mit der unscheinbaren Marie (Pauline Acquart) einlässt. Dritte im Bund der liebesdurstigen Jugendlichen im zeitlos erscheinenden Vorstadtmilieu ist Maries beste Freundin Anne (Louise Blachère), etwas zu pummelig geraten und doch so dringend auf der Suche nach dem ersten Mal.
Der Debütfilm »Water Lilies« von Céline Sciamma ist ein Werk voller echter Emotionen, das den Irrungen und Wirrungen des Heranwachsens in dessen tiefste Leidenschaften zu folgen vermag.