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Eine Gruppe von Freunden erfährt die Fragilität des Lebens. Auch für Nicht-Astrologen ist schnell klar, dass der titelgebende »gegenläufige Saturn« Pech bedeutet. Das Treffen der bunt gemischten Clique um das schwule Paar Davide (Pierfrancesco Favino) und Lorenzo (Luca Argentero) endet mit Lorenzos Zusammenbruch. Sein Koma konfrontiert die Freunde mit ihrer eigenen Endlichkeit und stellt das Leben jedes Einzelnen auf den Prüfstand. Ferzan Ozpetek hat sein sympathisches Ensemble so leichthändig geführt, dass man sich unweigerlich an französische Filme der 90er-Jahre erinnert fühlt. »Saturno contro« ist eine schön fotografierte, wunderbare Ode an die Freundschaft. (Cinema)
Wir sind in Rom. Die Clique des schwulen Traumpaares Lorenzo (Luca Argentero) und Davide (Pierfrancesco Favino) trifft sich zum gemeinsamen Abendessen, es wird getanzt, gelacht und geredet ... Doch der ausgelassene Abend steht unter keinem guten Stern, als Davides junger Liebhaber Lorenzo unvermittelt zusammenbricht. Einfach so. Alle stehen unter Schock. Im bleichen Licht des Krankenhausflures wird schnell klar, was geschieht, wenn Freundschaften auf solch eine harte Probe gestellt werden! Weltbilder wanken, Fassaden bröckeln, eine heimliche Affäre kommt ans Tageslicht und Lebenslügen werden entlarvt. Männer beginnen plötzlich, über lange begrabene Gefühle zu reden während sich die Frauen alle Mühe geben, ihre Geheimnisse zu verbergen.
Doch auch oder gerade Zeiten größter Trauer bieten die Chance auf ein neu geordnetes, Weiterleben danach. So kann auch Lorenzos Vater, der seinen schwulen Sohn einst verstieß, nun endlich Frieden mit Lorenzo und sich selbst schließen. »Saturno contro« ist ein optimistischer Film voller Humor über Freundschaft, Tod und Seitensprünge, in dem Regisseur Ferzan Ozpetek (»Hamam Das türkische Bad«, »Die Ahnungslosen«) erneut ein herausragendes Schauspielerensemble versammelt.
(Pro-Fun Media)
Gibt es für Beziehungen Regeln, die unumstößlich sind? Was geschieht, wenn man sich Wünschen und Begehren stellen muss, Ängste nicht verstecken kann? Wenn Freundschaften auf eine Probe gestellt werden? Um solche Fragen kreist Saturno contro der »gegenläufige Saturn« , der leichthändig erzählte und mit viel Humor gespickte neue Film von Ferzan Ozpetek. Wie bereits in »Hamam Das türkische Bad« oder »Die Ahnungslosen«, mit denen Ozpetek hierzulande bekannt wurde, versammelt der Regisseur auch hier wieder ein herausragendes Schauspielerensemble.
Wir sind in Rom. Eine Clique von Freunden, ein schräger Haufen, bestehend aus dem schwulen Traumpaar Lorenzo (Luca Argentero) und Davide (Pierfrancesco Favino), einer Astrologie besessenen Kokserin, Antonio (Stefano Accorsi) und Angelica (Margherita Buy), deren Ehe auf der Kippe steht, der mit einer extrem spitzen Zunge ausgestattete Neval (Serra Yilmaz) und einem treuherzigen Autoren-Groupie, trifft sich zu einem gemeinsamen Abendessen. Die meisten von ihnen kennen sich schon ewig. Die Stimmung ist ausgelassen. Es wird getanzt, gelacht und viel geredet ...
Doch der gesellige Abend steht unter keinem guten Stern denn plötzlich bricht Lorenzo, der junge Liebhaber von Davide, zusammen. Einfach so. Alle stehen unter Schock und die Sorge um Lorenzo stellt die Freunde auf eine harte Probe: Wertvorstellungen geraten ins Wanken, Fassaden beginnen zu bröckeln, eine heimliche Affäre kommt ans Tageslicht und Lebenslügen werden entlarvt. Die Stärken und Schwächen der einzelnen Charaktere treten jetzt ganz deutlich zutage.
»Saturno contro« erzählt eine atmosphärisch äußerst dichte, zutiefst bewegende Geschichte, die von einer brilliant geführten Kamera eingefangen wird. Die Charaktere sind bis in die kleinste Nebenrolle perfekt besetzt allen voran Pierfrancesco Favino als Davide, dem schwulen Hünen mit erotischem Kummerblick.
Was »Saturno contro« auszeichnet, ist der Optimismus, der trotz der großen Tragödie um Lorenzo als Grundmotiv in fast allen Szenen mitschwingt. Entgegen jeder Gewohnheit beginnen die Männer, sich zu öffnen und ihre Gefühle in Worte zu fassen, während die Frauen ihr Innerstes geschickt zu verbergen suchen. Hieraus entstehen höchst ungewöhnliche, gerade darum aber umso interessantere Konstellationen.
Selbst für Lorenzos konservativen Vater, der seinen schwulen Sohn einst verstieß, bietet dessen tragisches Los die lang ersehnte Chance, menschliche Größe zu zeigen und mit seinem Sohn und vor allem mit sich selbst Frieden zu schließen.
»Saturno contro« ist ein ausgesprochen feinfühliger Film, ein Plädoyer für die wahre Freundschaft, der es versteht, Mut zu machen und auch oder gerade Zeiten großer Trauer als Chance für ein optimistisches »Weiterleben danach« zu begreifen.
(Pro-Fun Media)
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