Jennifer Beals, Leisha Hailey, Laura Holloman, Mia Kirschner
»The L Word – Die komplette 3. Season«
VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
|
|
The L Word – Die komplette 3. Season
|
Originaltitel |
The L Word – Season 3 |
Genre |
TV-Dramaserie |
Produktionsland/-jahr |
USA 2006 |
Produktion/Vertrieb |
MGM Home Entertainment |
Filmlänge |
534 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 16 Jahren |
Kinostart |
|
DVD-Veröffentlichung |
11.2.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
|
Jennifer Beals Leisha Hailey Laura Holloman Mia Kirschner Katherine Moenning Pam Grier |
Regisseur(e)
|
Rose Troche
Tricia Brock
|
Infos und Angebote zu diesem Film bei
|
|
|
|
|
Jennifer Beals, Leisha Hailey, Laura Holloman, Mia Kirschner
»The L Word – Die komplette 3. Season«
Kritiken Infos aktuelle Angebote
|
|
|
»The L Word« ist die »Sex and the City«-Variante in der lesbischen Community von Los Angeles. L.A. eröffnet für Jenny eine neue Welt, vor allem bezüglich ihrer eigenen Sexualität. In den USA erfolgreiche Serie um einen Kreis lesbischer Freundinnen, im deutschen TV nach der 1. Staffel vorerst ausgesetzt. (Blickpunkt:Film)
Gleichgeschlechtliche Themen werden vor allem im amerikanischen Kabelfernsehen salonfähig. Der Sender Showtime, der schon »Queer As Folk« aus der Taufe hob, konnte das an »Sex and the City« angelehnte Konzept von »The L Word« über einen lesbischen Freundeskreis erfolgreich etablieren. Als Gaststars konnten unter anderem Anna Archer, Kelly Lynch und Rosanna Arquette gewonnen werden. (VideoWoche)
Nach ihrem Universitätsabschluss zieht Jenny Schecter zu ihrem Freund Tim nach Los Angeles. Auf einer Party ihrer Nachbarn, einem lesbischen Paar, eröffnet sich für sie eine neue Welt. Plötzlich muss sie sich mit eigenen Sexualität auseinandersetzen, denn sie fühlt sich zu ihrer neuen Bekanntschaft Marina hingezogen. (VideoMarkt)
Vier Jahre nachdem der Fernsehsender Showtime schwule Männer zum Dreh- und Angelpunkt seiner Serie »Queer as Folk« machte, war es Zeit für eine kleine Wende durch »The L Word«.
Die Dramaserie »The L Word«, die sich mit einer stark verwurzelten Gruppe von Lesben in Los Angeles beschäftigt, war sowohl in Sachen Stil als auch Inhalt weit von seinem männlichen Arbeiterklasse-Gegenstück entfernt. Während die Männer von »Queer as Folk« ein tolles, wenn auch melodramatisches Leben in einer Mittelklasse-Gegend von Pittsburgh führten, waren die Frauen von »L Word« im sonnigen Kalifornien zu Hause, mit all ihren beeindruckenden Häusern, erfolgreichen Jobs und sexy Klamotten.
Jedoch orientierte sich »The L Word« eher an den täglichen Dramen von Serien wie Die besten Jahre als an den Seifenoper-Schemata von »Queer as Folk«, und das Resultat war überraschend emotional und effektiv – passend durchgestylt, aber nie übertrieben. Es gab ausreichend Raum für erregende Momente, aber die Schöpferin der Serie Ilene Chaiken sorgte von Anfang an dafür, dass sich die Serie eher auf die Charaktere anstatt auf Sex konzentrierte, wobei sie mehr auf das Herz zielte als auf ... na ja, andere Körperteile.
»The L Word« konzentrierte sich primär auf das Paar Bette (Jennifer Beals) und Tina (Laurel Holloman), einem Duo, das sich früher voll auf seine Karriere konzentriert hatte und nun ein Baby haben möchte. Künstliche Besamung und die sich verändernde Dynamik innerhalb ihrer Beziehung wirft ihr bislang glückliches Leben aus der Bahn. Außerdem sind da noch die draufgängerische Journalistin Alice (Leisha Hailey), die verführerische Friseurin Shane (Katherine Moenning), die Kleiderschrank-Lesbe und professionelle Tennisspielerin Dana (Erin Daniels) und die Besitzerin einer Espresso-Bar Marina (Karina Lombard), die in dem am meisten polarisierenden Handlungsstrang der Serie die scheinbar heterosexuelle Jenny (Mia Kirschner) ins Bett kriegte und deren Hetero-Welt erschütterte.
Jennys Auseinandersetzung mit der Frage »Bin ich hetero oder nicht?« frustrierte sowohl ihren Verlobten (Eric Mabius) als auch viele Zuschauer in den USA, die abwechselnd irritiert und fasziniert von ihrer mangelnden Entscheidungsfindung in die eine oder andere Richtung waren. Aber Jennys Schwächen waren auch die Stärken von L Word: da die Serie die verschiedensten Themen aus diversen Blickwinkeln beleuchtete – sowohl in häuslicher als auch politischer Hinsicht – gab es für keine der Seiten einfache Antworten, was die Serie »The L Word« noch faszinierender und somit spannender für die Zuschauer machte.
(Mark Englehart, Amazon)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Jennifer Beals, Leisha Hailey, Laura Holloman, Mia Kirschner und
The L Word – Die komplette 3. Season
bei Amazon.de ansehen.
|
|
|
|