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Robert Downey Jr. und Jake Gyllenhaal in »Zodiac – Die Spur des Killers« auf der Jagd nach einem Serienkiller: Ende der 1960er-Jahre versetzte ein Serienmörder San Francisco in Angst und Schrecken. Fünf Personen fielen ihm binnen elf Monaten zum Opfer. Der Killer, der sich selbst »Zodiac« nannte, führte die Polizei an der Nase herum. Bis heute konnte seine Identität nicht gelüftet werden. »Sieben«-Regisseur David Fincher (»Panic Room«) hat aus dieser wahren Story einen fesselnden Thriller gestrickt. Fazit: Wer das Sitzfleisch für den Kammerspiel-Krimi mitbringt, wird bei »Zodiac – Die Spur des Killers« mit großer Schauspielkunst belohnt. (Cinema)
1968 erschüttert eine Mordserie das sonnige San Francisco: Ein unheimlicher Killer hat es auf verliebte Paare abgesehen. In Briefen unterschreibt er mit Zodiac und führt Polizei und Journaille auf falsche Fährten. Vier Ermittler setzen sich auf seine Spur und folgen dem Hinweis eines überlebenden Teenagers, der den Killer als weiß maskiert beschreibt. Die Bevölkerung gerät in Panik, die Cops ermitteln fieberhaft ... (Amango)
»Zodiac – Die Spur des Killers« ist David Finchers Serienkiller-Thriller über einen mysteriösen Mörder in der Bay Area von San Francisco, der von 1968 bis 1974 angeblich 37 Menschen tötete und mit seinen Taten in Briefen an den San Francisco Chronicle angab. 1968 beginnt eine mysteriöse Mordserie in der Bay Area von San Francisco. In Briefen an Polizei und Presse nennt sich der Killer »Zodiac« und macht sich über die Bemühungen, ihn zu fassen, lustig. Jahre verstreichen, zahlreiche Verdächtige geraten in den Fokus der Ermittlungen, Verhaftungen gibt es keine. Schließlich macht sich Robert Graysmith, Karikaturist beim »San Francisco Chronicle«, selbst daran, den mysteriösen Fall aufzuklären. (Blickpunkt:Film)
Nachdem er mit »Sieben« den herausragenden Serienkiller-Film der 90er-Jahre geschaffen hatte, wagt sich David Fincher mit »Zodiac – Die Spur des Killers« wieder an dieses Subgenre – mit einem Werk, das nicht unterschiedlicher sein könnte. Streng hält sich der sensationell kontrollierte, atmosphärisch dichte und zwingend spannende Film »Zodiac – Die Spur des Killers« an die bekannten Tatsachen. Mit Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo und Robert Downey Jr. erstklassig besetzt, ist »Zodiac« ein beeindruckender Thriller über Obsession und Scheitern. (VideoWoche)
»Zodiac – Die Spur des Killers« beschreibt den Amoklauf eines Irren, der nie geschnappt wurde; der unfassbare Chiffre-Killer, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte – Amerikas Gegenstück zu »Jack the Ripper«. Wie viele Morde der wohl legendärste Serienmörder der USA wirklich beging, wird vermutlich nie ans Licht kommen. Vier Männer sind von der Jagd auf den Jäger besessen – diese Besessenheit verändert sie völlig und macht sie zu Gespenstern ihrer selbst: Die endlosen Hinweise, die der Killer hinterlässt, dominieren ihr Leben – und zerstören es. (Amazon )
Nach »Sieben«, »Fight Club« und »Panic Room« wagt sich David Fincher wieder an das Genre des Serienkiller-Thrillers: Die Geschichte einer jahrelangen Mörderjagd ist wahr, seine Verfilmung authentisch und meisterlich! 1968 beginnt eine grausame Mordserie in San Francisco. Ein Killer lauert sieben verliebten Teenager-Pärchen auf und tötet sie. In Briefen an die Polizei und die Zeitung nennt er sich Zodiac und brüstet sich mit seinen Taten. Als ein Teenager eine Attacke überlebt und er ihn als mysteriöse Figur mit einer weißen Maske beschreibt, bricht Panik aus. Jake Gyllenhaal (»Brokeback Mountain«), Mark Ruffalo und Robert Downey Jr. in »Zodiac – Die Spur des Killers«. (CinemaxX CineNews)
»Hier spricht Zodiac ...«. Der Amoklauf eines Irren, der nie geschnappt wurde; der unfassbare Chiffre-Killer, der das ganze Land in Angst und Schrecken versetzte – Amerikas Gegenstück zu Jack the Ripper. Öffentlich sprach er von 13 Opfern, später von weiteren – zwei Dutzend weiteren. Die Polizei wies ihm sieben Taten nach – fünf dieser Opfer starben. Wie viele Morde der wohl legendärste Serienmörder der USA wirklich beging, wird vermutlich nie ans Licht kommen.
In Anlehnung an die wahre Geschichte eines Serienmörders, der den Großraum San Francisco in Atem hielt und jahrzehntelang die Behörden in vier Verwaltungsbezirken mit seinen Chiffren und Briefen verspottete, inszenierte David Fincher nach »Sieben« und »Fight Club« nun den Thriller »Zodiac – Die Spur des Killers«. Vier Männer sind von der Jagd auf den Jäger besessen – diese Besessenheit verändert sie völlig und macht sie zu Gespenstern ihrer selbst: Die endlosen Hinweise, die der Killer hinterlässt, dominieren ihr Leben – und zerstören es.
Unter den vieren war Robert Graysmith (Jake Gyllenhaal) der Joker. Der schüchterne Zeitungskarikaturist Graysmith hatte nicht die Erfahrung seines abgebrühten und zynischen Kollegen Paul Avery (Robert Downey Jr.), der beim San Francisco Chronicle als Starreporter über Kriminalfälle berichtete. Er hatte auch nicht Averys Beziehungen zur örtlichen Polizei und zum gefeierten, ehrgeizigen Inspector Dave Toschi (Mark Ruffalo) vom Morddezernat oder zu dessen zurückhaltendem, pedantischem Partner Inspector William Armstrong (Anthony Edwards). Aber er hatte etwas, was ihm niemand zutraute: entscheidende Erleuchtungen – die erste am 1. August 1969.
Im üblichen Poststapel fand die Redaktion einen unbeholfen geschriebenen Brief an den Chefredakteur. Dieser eine von drei Briefen, die an den Chronicle, den San Francisco Examiner und den Vallejo Times-Herald adressiert waren, ließ die Redaktionen vor Schreck erstarren. »Sehr geehrter Herr Chefredakteur, hier spricht der Mörder ...« von David Faraday und Betty Lou Jensen, die am 20. Dezember 1968 auf der Lake Herman Road in Solano County erschossen wurden, von der am 4. Juli 1969 erschossenen Darlene Ferrin und vom mit dem Leben davon gekommenen Mike Mageau, den der Killer auf dem Parkplatz des Golfplatzes Blue Rock Springs in Vallejo umbringen wollte.
Der Mörder nannte seine Opfer nicht beim Namen, listete aber viele Einzelheiten auf, die nur der Polizei bekannt sein konnten. Jede Zeitung erhielt einen Teil einer Chiffre, die – wenn dekodiert – angeblich seine Identität preisgeben sollte. Dann folgte eine Drohung: Veröffentlicht den Brief, oder es werden noch mehr Menschen sterben. Seit Jack the Ripper hatte sich niemand mehr an die Presse gewandt und sie mit Hinweisen auf seine Identität verspottet. Mit Zodiac erreichte die Geschichte mörderischer Psychopathen in den USA eine neue Dimension. Ein Paar in Salinas dekodierte die Botschaft. Doch erst Graysmith, ein enthusiastischer Code-Experte, dechiffrierte ihren verborgenen Inhalt, einen Bezug auf den Kinofilm »The Most Dangerous Game« (Graf Zaroff, Genie des Bösen) von 1932.
Weitere Briefe tauchten auf – mit weiteren Drohungen. Am 27. September 1969 schlug Zodiac wieder zu, getarnt mit einer Kapuze, bewaffnet mit einer Schusswaffe und einem Messer, das in einer Scheide steckte. Damit erstach er Cecilia Ann Shepard, während ihr Freund Bryan Hartnell nur knapp überlebte – das junge Paar hatte am Lake Berryessa in Napa County gepicknickt. Einen Monat später, am 11. Oktober, kam der Killer nach San Francisco. Taxifahrer Paul Lee Stine wurde im vornehmen Viertel Presidio Heights in den Hinterkopf geschossen. Drei Tage später wurde ein fünfter Brief zugestellt, der unheilvollste von allen: Zodiac verkündete, dass die Polizei ihn in jener Nacht hätte stellen können. Was noch schlimmer war: Er hatte Schulkinder im Visier gehabt. Er wollte sie abknallen, wenn sie aus dem Schulbus stiegen. In San Francisco brach buchstäblich Panik aus.
Ohne es zu wollen, hatte Zodiac die Detectives Toschi und Armstrong und Reporter Avery über Nacht berühmt gemacht. Kinohelden, die Toschi nachempfunden waren, erwiesen sich als so beeindruckende Rollen, dass drei Schauspieler durch sie zu Stars aufstiegen. Graysmith blieb als Amateur-Kriminologe in seinem Sessel hocken und teilte Avery seine Erkenntnisse mit, wenn der ihm mal zuhörte. Doch Zodiac war ihnen immer einen Schritt voraus, verwischte seine Spuren und spickte seine spöttischen Briefe mit weiteren Drohungen. Und dann wurden sie sehr persönlich.
Die Schande verdrängte den Ruhm – Toschi fiel in Ungnade; der frustrierte Armstrong wandte sich anderen Fällen zu; Avery kündigte bei der Zeitung – seine Sucht machte ihn fertig. Zodiac verriet nun nichts mehr über seine Opfer. Im ganzen Land tauchten Nachahmungstäter auf. Doch der wahre Täter lief weiter frei herum. Damit war Graysmiths Stunde gekommen. Und sie sollte dem Leben aller Beteiligten eine völlig neue Richtung geben.
(Warner Bros. Pictures)
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