Reese Witherspoon, Jake Gyllenhaal, Meryl Streep, Alan Arkin
»Machtlos«
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Reese Witherspoon, Jake Gyllenhaal, Meryl Streep, Alan Arkin
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Terroranschläge und Foltergefängnisse: Jake Gyllenhaal und Reese Witherspoon in dem hochbrisanten Politthriller »Machtlos«: Im Auftrag der USA wird ein Terrorverdächtiger entführt und gefoltert. Fazit: »Machtlos« ist ein ambitionierter Politthriller mit überzeugenden Akteuren, die gegen melodramatische Klischees anspielen. (Cinema)
Schock für Reese Witherspoon! Ihr Ehemann (Jake Gyllenhaal) wird von der CIA verschleppt und landet in einem Geheimknast. Der südafrikanische Oscar-Gewinner Gavin Hood (»Tsotsi«) packt bei seinem US-Debüt »Machtlos« ein heißes Eisen an. Die politische Thematik kleidet er intelligent in mehrere, sehr menschliche Geschichten, die geschickt ineinander verwoben werden. Namhafte Stars wie Meryl Streep, Alan Arkin und Peter Sarsgaard in kleineren Rollen unterstützen ihn dabei, das Publikum zur Diskussion anzuregen: Wie hoch darf der Preis sein für Frieden und Freiheit? Fazit: Politisch aktuelles Thema – virtuos und spannend auf die Leinwand gebracht. (TV Movie)
»Machtlos« ist ein politisch aufgeladener Thriller über eine amerikanische Frau, die nach ihrem von der CIA verschleppten ägyptischen Ehemann sucht. Der in Ägypten geborene Anwar El-Ibrahimi wird von der Homeland Security des Terrorismus verdächtigt. Bei einem Flug von Südafrika nach Washington D.C verschwindet er spurlos – El-Ibrahimi wird von der CIA verschleppt und in ein geheimes Gefangenenlager außerhalb der USA gebracht. Seine amerikanische Frau Izabella nimmt die verzweifelte Suche nach ihm auf, während ein junger CIA-Analyst im Gefangenenlager mitansehen muss, wie El-Ibrahimi beim Verhör gefoltert wird. Er muss entscheiden, ob er dieses Vorgehen dulden kann, auch wenn damit womöglich tausende von Menschen gerettet werden. (Blickpunkt:Film)
In »Machtlos«, seinem ersten amerikanischen Film, packt der Südafrikaner Gavin Hood, dessen Erstling »Tsotsi« 2005 mit einem Oscar als bester fremdsprachiger Film ausgezeichnet wurde, ein heißes Eisen an: die Verschleppung und Folter von Terrorverdächtigen durch die CIA. Verpackt in einen dramatischen Thriller mit attraktiver Starbesetzung, steigert Hood kontinuierlich die Spannung, verpasst es aber nicht, brisante Fragen zu stellen, welchen Preis der Westen bereit ist für Freiheit und Frieden zu bezahlen. »Rendition« kam bereits während der Dreharbeiten wegen der angeblichen Affäre seiner beiden Stars Reese Witherspoon und Jake Gyllenhaal ins Gespräch. (VideoWoche)
Der in Ägypten geborene Anwar El-Ibrahimi (Omar Metwally) wird des Terrorismus verdächtig. Bei einem Flug von Südafrika nach Washington D.C. verschwindet er spurlos – El-Ibrahimi wird von der CIA verschleppt und in ein geheimes Gefangenenlager außerhalb der USA gebracht. Seine amerikanische Frau Isabella (Reese Witherspoon) nimmt die verzweifelte Suche nach ihm auf, während der junge CIA-Analyst Douglas Freeman (Jake Gyllenhaal) im Gefangenenlager mit ansehen muss, wie El-Ibrahimi beim Verhör gefoltert wird. Freeman muss entscheiden, ob er dieses Verhalten dulden kann, auch wenn damit womöglich tausende von Menschen gerettet werden.
Drehbuchautor Kelley Sane schrieb das Drehbuch zu »Machtlos« nach einer lebhaften Diskussion mit seinem Freund Mark Martin über das wenig bekannte, als »extraordinary rendition« (Überstellung in die Rechtlosigkeit) bezeichnete Verfahren der US-Regierung, die die Entführung von Nicht-Amerikanern erlaubt, wenn diese als Bedrohung der nationalen Sicherheit gelten. Diese Häftlinge werden dann in geheimen Gefängnissen außerhalb der USA verhört.
(Warner Bros. Pictures)
Douglas Freeman (Jake Gyllenhaal), CIA-Analytiker in Nordafrika, verliert den Glauben an seine Bestimmung, als er miterlebt, wie die Geheimpolizei eines nordafrikanischen Staates den ägyptischstämmigen US-Ingenieur Anwar El-Ibrahimi (Omar Metwally) auf extrem brutale Weise verhört. El-Ibrahimi ist als Kind mit seiner Familie in die USA emigriert und wird jetzt verdächtigt, in einen Terrorakt verwickelt zu sein.
Seine schwangere Frau Isabella El-Ibrahimi (Reese Witherspoon) erfährt, dass ihr Mann während eines Fluges von Kapstadt nach Washington/DC angeblich spurlos verschwunden ist. Um Näheres über die tatsächlichen Umstände herauszubekommen, wendet sie sich an ihren ehemaligen Kommilitonen Alan Smith (Peter Sarsgaard), der für Senator Hawkins (Alan Arkin) arbeitet. Über dessen politische Verbindungen findet Isabella heraus, dass Anwar auf Befehl von Corrine Whitman (Meryl Streep), Chefin der CIA-Anti-Terror-Einheit, in ein Land der Dritten Welt verschleppt wurde. In der geheimen Haftanstalt unter der Leitung von Abasi Fawal (Igal Naor) wird Anwar verhört und gefoltert. Fawal hat allerdings nicht nur mit seinem Gefangenen Probleme, sondern auch persönlich mit seiner rebellischen Tochter Fatima (Zineb Oukach), die mit dem islamischen Fundamentalisten Khalid (Moa Khouas) liiert ist.
Gavin Hood (Regisseur des Oscar-preisgekrönten »Tsotsi«) wagt sich mit seinem mitreißenden Thriller »Machtlos« in die Grauzone zwischen links und rechts, Recht und Unrecht, ohne einfache Antworten parat zu haben: Er wirft ein provokantes Schlaglicht auf die komplizierten Auswirkungen der als »extraordinary rendition« (»außerordentliche Auslieferung»; Überstellung in die Rechtlosigkeit) bekannten US-Politik: Im Rahmen dieses Verfahrens werden Nicht-Amerikaner, die als Bedrohung für die nationale Sicherheit gelten, entführt und in geheimen Gefängnissen außerhalb der USA verhört.
(Warner Bros. Pictures)
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