Ein professioneller Pokerspieler (Eric Bana) muss sich seinem übermächtigen Vater (Robert Duvall) stellen, ohne seine attraktive Freundin (Drew Barrymore) zu verlieren. Als eigenwilliger Poker-Prinz von Las Vegas verzockt Eric Bana (»München«) bei einem Turnier Millionen – und beinahe seine große Liebe. Fazit: »Glück im Spiel« ist spannender als eine Pokernacht auf Eurosport, dafür gefühlstechnisch nicht immer ganz auf der Höhe. (Cinema)
Huck (Eric Bana) ist begeisterter Pokerspieler und möchte bei einem großen Tunier in Las Vegas teilnehmen. Er weiß jedoch nicht wie er genug Geld für die Startgebühr zusammen bekommen soll. Außerdem muss er sich noch um seine angeschlagene Beziehung kümmern. Und dann ist da noch einer der besten Pokerspieler, den es gilt zu besiegen: sein Vater (Robert Duvall). (Warner Bros. Pictures)
Regisseur Curtis Hanson (»L.A. Confidential«, »Wonder Boys«, »8 Mile«) inszenierte mit »Glück im Spiel« eine Geschichte über menschliche Beziehungen in Las Vegas, wo es beim Poker um hohe Einsätze geht.
Billie Offer (Drew Barrymore) aus Bakersfield möchte Sängerin werden, hat aber mehr Herz als Talent. Dem Pokerspieler Huck Cheever (Eric Bana) stehen trotz seines außergewöhnlichen Talents oft seine Emotionen im Weg – vor allem wenn er mit seinem Vater, dem legendären Pokerprofi L.C. Cheever (Robert Duvall), konfrontiert wird. Doch eine Begabung scheinen Billie und Huck gemeinsam zu haben: Sie können ihr Gegenüber sehr gut einschätzen. Was sie mit dieser Fähigkeit anfangen, fällt allerdings sehr unterschiedlich aus.
Huck ist durch seine Instinkte in der Lage, seine Gegner am Pokertisch auszustechen – privat vermeidet er geschickt emotionale Bindungen und dauerhafte Beziehungen. Billie spürt intuitiv, welche Gefühle die Menschen in ihrer Umgebung verbergen; so entwickelt sie ein ausgeprägtes Mitgefühl für ihre Sorgen und Ängste. Als sich die beiden kennen lernen, beginnt das Spiel erst richtig. Um Billies Herz zu erobern, muss Huck seine Karten völlig neu mischen ...
(Warner Bros. Pictures)
Die Lovestory »Glück im Spiel« von Autor/Regisseur/Produzent Curtis Hanson spielt 2003 in Las Vegas – es geht um Poker mit hohen Einsätzen. Hanson hat selbst langjährige Erfahrung mit diesem Spiel: »Mich interessierte die Beziehungsgeschichte vor dem Hintergrund der Pokerwelt, weil mich die Gegensätze faszinieren: Die Fertigkeiten, die ein guter Pokerspieler mitbringen muss, sind praktisch das genaue Gegenteil von dem, was man für eine funktionierende Beziehung braucht. Täuschungen und Bluffs untergraben das Vertrauen, das für eine erfolgreiche Beziehung Voraussetzung ist – doch im Spiel gehören sie unabdingbar dazu.
Dieses Spiel hat mit Teamarbeit gar nichts zu tun – es ist ein Sport für Individualisten. Pokerspieler müssen völlig selbstsüchtig sein – wer anderen Mitgefühl entgegenbringt, kann nicht gewinnen. Man darf nicht darüber nachdenken, ob sich der Gegner überhaupt leisten kann zu verlieren. Im Gegensatz dazu werden intakte menschliche Beziehungen von Sorge, Mitgefühl, Aufrichtigkeit bestimmt – oft ist der Partner wichtiger als man selbst. Angesichts dieser Gegensätze hatte ich das Gefühl, dass Poker als Metapher und auch als Spiegel für die verschiedenen Beziehungen in der Story dienen kann.«
(Warner Bros. Pictures)
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