Benicio Del Toro, Halle Berry, David Duchovny, Alexis Llewellyn »Things We Lost in the Fire – Hoffnung beginnt mit loslassen« VIP Filmdatenbank Kinofilme DVDs Filminfos Filmstars
Things We Lost in the Fire – Hoffnung beginnt mit loslassen
Benicio Del Toro, Halle Berry, David Duchovny, Alexis Llewellyn »Things We Lost in the Fire – Hoffnung beginnt mit loslassen« Kritiken Infos aktuelle Angebote
Halle Berry erlebt eine Tragödie. Eine trauernde Frau findet einen Seelentröster wider Willen: »Things We Lost in the Fire« ist die bewegende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Fazit: Das Trauerspiel ist zweifellos hochsensibel, aber es überschreitet den schmalen Grat zwischen schmerzlich intensiv und quälerisch. Der beste Grund, sich diesen zehrenden Film dennoch anzutun, ist der sensationelle Benicio Del Toro als Jerry. Doch trotz seiner Leistung ist »Things We Lost in the Fire« nie so packend und ergreifend wie Susanne Biers dänische Meisterwerke. (Cinema)
»Things We Lost in the Fire« ist ein einfühlsam inszeniertes Melodram, mit dem die renommierte dänische Regisseurin Susanne Bier (»Nach der Hochzeit«) ihr Hollywood-Debüt gibt. Augen gelten als Spiegel der Seele. Mit wiederholten (handgehaltenen) Großaufnahmen scheint Bier ihr hartnäckig auf den Grund gehen zu wollen. Für diese stoische Seelensezierung stehen der einstigen Dogma-Regisseurin die ausdrucksstarken Augenpaare der beiden Oscar-Gewinner Halle Berry (»Monster´s Ball«) und Benicio Del Toro (»Traffic – Die Macht des Kartells«) zur Verfügung. (VideoMarkt)
Audreys Mann Brian wird ermordet. Bei seiner Beerdigung taucht auch der schmuddelige und verdruckste Jerry auf. Er, ein Junkie, war der beste Freund des Verstorbenen, sehr zum Missfallen von Audrey. Doch in ihrer Trauer und Einsamkeit bittet sie ihn bei sich und ihren zwei Kindern ein zu ziehen. Im Gegenzug versucht er, den Entzug durch zu ziehen. Mit Halle Berry und Benicio Del Toro hat Regisseurin Susanne Bier zwei Oscar-ausgezeichnete, ausdrucksstarke Protagonisten, deren Psychogramm sie präzise – jenseits von Kitsch und Klischees – zeichnet. (Blickpunkt:Film)
Gefühlvolles Drama mit Halle Berry und Benicio Del Toro. »Things We Lost in the Fire« markiert das Hollywood-Debüt der dänischen Filmemacherin Susanne Bier (»Open Hearts«, »Nach der Hochzeit«). Die Regisseurin bleibt trotz des Schauplatzwechsels aber auch bei ihrer ersten englischsprachigen Arbeit vieler ihrer früheren Themen treu. So dreht sich auch dieses Mal alles um einen unerwarteten Schicksalsschlag, der das Leben aller Beteiligten für immer verändern soll. Im Besonderen ähnelt der Film von seiner Struktur Biers vielfach preisgekrönten Familiendrama »Brothers«, dessen Klasse er jedoch nicht erreicht. Sehenswert ist »Things We Lost in the Fire« aber dennoch, Benicio Del Toro sei Dank. (Arthouse)
Ein von zwei fabelhaften Hauptdarstellern getragener Film, die ihren Charakteren Stärke und Glaubwürdigkeit verleihen und das feinfühlige Drama geschickt im Spannungsfeld zwischen Trauer und Angst vor der nächsten Zukunft in der Schwebe halten. – Sehenswert. (Film-Dienst)
Der Tod ihres Mannes reißt eine klaffende Lücke in das Herz von Audrey Burke (Halle Berry): Der couragierte Versuch, einem Gewaltopfer beizustehen, kostete Brian das Leben. Ausgerechnet sein heroinabhängiger Freund Jerry Sunborne (Benicio Del Toro) will ihr und den beiden Kindern in dieser schweren Zeit nun beistehen. Der ehemalige Anwalt zieht bei ihr ein, womit sich beide gegenseitig einen gewissen Halt geben können. (CinemaxX CineNews)
Als er eine Frau vor ihrem gewalttätigen Ehemann beschützen will, kommt Audrey Brukes (Halle Berry) Ehemann Brian ums Leben. Allein mit ihrem Schmerz und zwei Kindern, formt sie eine ungewöhnliche Allianz mit Jerry Sunborne (Benicio Del Toro), dem besten und ältesten Freund ihres Mannes. In der Hoffnung, dass er ihr über ihren Schmerz hinweghelfen kann, bittet sie den Heroinabhängigen, ihr beizustehen, und lädt ihn ein, bei ihr zu wohnen. So beginnt für sie ein tödliches Ringen mit dem Aufgeben, eine fortwährende Auseinandersetzung mit dem Schicksal. Und während er die klaffende Lücke in ihrem Herzen füllt, helfen ihm ihr Vertrauen und die ungewohnte Verantwortung als Ersatzvater bei seinem Kampf gegen die Sucht ... Oscar-Preisträger Halle Berry und Benicio Del Toro sind die Hauptdarsteller des emotionalen Dramas »Things We Lost in the Fire«, das ab 2. Oktober 2008 erstmals auf DVD in Deutschland erhältlich ist. (Paramount Pictures)
Dogma meets Hollywood. Der Faszination des Melodrams »Things We Lost in the Fire« kann man sich schwerlich entziehen, die Handlung bleibt spannend und unvor-hersehbar bis zum Schluss. Meisterhaft gespielt von Halle Barry und Benicio Del Toro zeigt der Film in berührender Weise zwei Menschen, die sich bei der Bewältigung ihrer Schicksale gegenseitig Halt geben; auch die Kinderdarsteller sind hervorragend besetzt. Die Intensität ihrer Emotionen wird von Regisseurin Susanne Bier auf wohltuende Weise in einfühlsamen, ausdrucksstarken Bildern inszeniert. Großes Kino ohne Kitsch und Klischees.
Was kann es Schlimmeres geben, als den Menschen zu verlieren, den man liebt? Vielleicht die Angst, dass das Leben einfach weitergehen könnte, jemand anderes einen doch einzigartigen Menschen ersetzen könnte? In diesem Dilemma ist das beeindruckend gespielte Drama »Things We Lost in the Fire« angesiedelt, getragen von einer Cast, die in allen Haupt- und Nebenrollen erstklassig besetzt ist. Eine intensive Kamera, die auf jeden oberflächlichen Effekt verzichtet, lässt den Zuschauer teilnehmen am Familienleben nach der Katastrophe, lässt die inneren Zweifel und Ängste der Beteiligten nachempfinden, ohne auf die Tränendrüse zu drücken.