Anton Yelchin Robert Downey Jr. Hope Davis Kat Dennings Tyler Hilton Mark Rendall
Regisseur(e)
Jon Poll
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Anton Yelchin, Robert Downey Jr., Hope Davis, Kat Dennings »Charlie Bartlett« Kritiken Infos aktuelle Angebote
Newcomer Anton Yelchin spielt in »Charlie Bartlett« einen Highschooldealer, der nebenbei noch weise Ratschläge an seine Kundschaft weitergibt. Mit Robert Downey Jr. als Schuldirektor. Um sich bei seinen neuen Mitschülern beliebt zu machen, zieht ein smarter Außenseiter einen Drogenhandel auf – und therapiert die halbe Oberstufe. Fazit: Vom Dealer zum Guru – »Charlie Bartlett« ist ein originelles Teenagerporträt mit einer Dosis Satire und einer Volldröhnung Optimismus. (Cinema)
»Charlie Bartlett« ist eine eigenwillige Teenkomödie, die mit schrägem Humor und einer Message zwischen »Ferris Bueller macht blau« und »Rushmore« die Schulbank drückt. (VideoMarkt)
Der 17-jährige Charlie Bartlett (Anton Yelchin) wächst unter ebenso schrägen wie traditionellen Familienverhältnissen auf. Als er erstmals an eine öffentliche Schule muss, wird er zunächst zum Opfer des Spotts und der Schläge seiner Mitschüler. Erst nach und nach kann er vor allem durch seine Tätigkeit als Hobby-Psychologe auf der Schultoilette das Vertrauen der Mitschüler gewinnen. (Blickpunkt:Film)
Dem Regieneuling Jon Poll gelang mit »Charlie Bartlett« eine unkonventionelle Teenagerkomödie nach dem Skript von Gustin Nash. Gewitzte Dialoge und exzentrische Situationskomik tragen zur Originalität bei. und letztlich kommt auch die nur wenig originelle Botschaft, dass sich alle mit den gleichen Problemen rumschlagen müssen, nicht zu kurz. (VideoWoche)
Beliebt sein ist alles. Dafür vertickt Charlie Bartlett (Anton Yelchin) sogar Ritalin und Antidepressiva auf dem Schulklo. Zugunsten des optimistischen Endes werden Probleme wie Jugendgewalt nur angerissen, und die Story bleibt insgesamt zu brav. Schmankerl: Robert Downey Jr. als überforderter Alki-Rektor. Fazit: »Charlie Bartlett« ist ein charmantes Feel-Good-Movie mit schrägen Tönen. (TV Spielfilm)
Erwachsenwerden, politisch unkorrekt. Mit viel schwarzem Humor und erfrischenden Charme becirct Nachwuchstalent Anton Yelchin als Chaos-Schüler nicht nur Robert Downey Jr. (»Iron Man«) als Schulleiter. »Charlie Bartlett« ist eine unkonventionelle Teenagerkomödie von Jon Poll im Stil von »Rushmore« und »Clueless«, originell dank gewitzter Dialoge und exzentrischer Situationskomik. Der 17-jährige Charlie Bartlett wächst in ebenso schrägen wie traditionellen Familienverhältnissen auf. Als er erstmals an eine öffentliche Schule muss, wird er zunächst Opfer des Spotts. Erst nach und nach kann er durch seine Tätigkeit als Hobbypsychologe auf der Schultoilette das Vertrauen der Mitschüler gewinnen. (CinemaxX CineNews)
Teenager haben es grundsätzlich schwer im Leben. Wenn man dazu noch aus der reichen Oberschicht kommt und auf eine öffentliche Schule gehen muss, ganz besonders. Doch der extrovertierte Krawattentyp Charlie Bartlett (Anton Yelchin) ist durch nichts so leicht zu erschüttern ... Charlies Mutter (Hope Davis) hat es mit ihrem Sohn nicht einfach: Aus jeder noch so teuren und kampferprobten Privatschule wurde ihr geliebter Sohn rausgeschmissen. Am ersten Tag auf der normalen öffentlichen Schule bringt ihm seine Schuluniform mit Krawatte und Verbindungsjackett gleich die übliche Portion Ärger mit dem Schulrowdy Murphy (Tyler Hilton) ein.
Doch Charlie ist ja nicht umsonst von den Privatschulen geflogen. Nach einem unfreiwilligen Drogentrip mit den Pillen, die ihm sein Psychiater verschrieben hat, hat er eine grandiose Idee, die ihn auf die Nr. 1 der Beliebtheitsskala der Schule katapultiert: er eröffnet eine Untergrund-Praxis als Psychiater und hört sich nicht nur die Sorgen und Nöte seiner Mitschüler an, sondern verschreibt auch fleißig Tabletten, die Murphy dann als »Apotheker« verkauft. Natürlich hält dann auch die Liebe Einzug in Charlies Leben, doch der Vater der Angebeteten ist ausgerechnet der Rektor der Schule (Robert Downey Jr.) und als dieser von Charlies Praxis Wind bekommt, muss letzterer mal wieder um sein Glück kämpfen ...
(Central Film Verleih)
Charlie Bartlett (Anton Yelchin) ist nicht gerade, was man einen Musterknaben nennen würde. Auch dieses Mal fliegt er von der teuren Privatschule, auf die ihn seine völlig überforderte Mutter Marilyn (Hope Davis) geschickt hat. Nun sieht sie nur noch einen Ausweg: Eine Erziehung in einer ganz normalen öffentlichen Schule. Schnell muss er jedoch feststellen, dass die Dinge hier ein wenig anders laufen. Doch Charlie ist ein Meister der Anpassung. Mit seinem unbeugsamen Optimismus, seiner wachen Intelligenz und seinem untrüglichen Gespür für ein gutes Geschäft fällt ihm auch hierfür eine Lösung ein.
Um bei seinen Mitschülern Sympathiepunkte einzuheimsen, eröffnet Charlie kurzer Hand eine kleine Psychotherapeutenpraxis auf der Schultoilette und gibt zu den guten Ratschlägen jede Menge blauer, rosafarbener und grüner Pillen. Sein Arsenal an Medikamenten reicht von Prosac über Retalin bis hin zu Haldol. Doch schon bald merkt er, dass seine Schulkameraden weit mehr brauchen, als nur bunte Pillen. Was ihnen wirklich fehlt ist jemand, der ihnen zuhört. Charlie nimmt den Kampf gegen Einsamkeit, Isolation und Panikattacken in seiner ganz eigenen, verqueren Art und Weise auf und verändert damit nicht nur das Leben seiner Mitschüler, sondern auch sein eigenes.
Angemixt mit einer originellen Dosis schwarzen Humors ist »Charlie Bartlett« das Feel-Good-Movie des Kinofrühjahrs 2008. Erfrischend, charmant und stets ein verschmitztes Lächeln im Gesicht: So becirct Nachwuchstalent Anton Yelchin (2008 auch in »Star Trek« als Chekov zu sehen) als Charlie Bartlett an der Seite von Robert Downey Jr., der als Schulleiter Gardner eigenwillige Dämonen bekämpfen muss. »Charlie Bartlett« ist ein wunderbar warmherziger und schräger Film, der das Erwachsenwerden und Erwachsensein aus politisch unkorrekter Sicht diagnostiziert.