Ben Stiller, Robert Downey Jr., Jack Black, Brandon T. Jackson »Tropic Thunder« Kritiken Infos aktuelle Angebote
Apoca-Witze Now: Im Fegefeuer der Eitelkeiten lässt Ben Stiller eine Gag-Granate nach der anderen hochgehen. Bei den Dreharbeiten zu einem Vietnam-Kriegsfilm werden die Darsteller (u.a. Ben Stiller, Jack Black und Robert Downey Jr.) in einen echten Drogenkrieg verwickelt. Fazit: Auftrag erfüllt: »Tropic Thunder«, Stillers Angriff auf die Lachmuskeln, ist bissige Satire und kurzweiliges Actionkino zugleich. (Cinema)
»Tropic Thunder« ist eine überdrehte Actionkomödie über einen Trupp verhätschelter Hollywood-Stars, die glauben, in Vietnam mit versteckten Kameras einen Kriegsfilm zu drehen, und in die Hände wahrer Drogenbarone fallen. Die nicht zuletzt aufgrund ihrer Aufsehen erregenden Cameo-Auftritte (u.a. von Tom Cruise und Matthew McConaughey) mit Spannung erwartete Komödie »Tropic Thunder« von Ben Stiller entpuppt sich als spritzige Hollywood-Farce, die manchmal gerne noch smarter wäre, als sie es tatsächlich ist. (VideoMarkt)
Regisseur Damien (Steve Coogan) hat sich für seinen neuesten Film, das teuerste Vietnam-Drama aller Zeiten, die bestbezahlten Schauspieler gesichert, u.a. den blasierten Superstar Tug Speedman (Ben Stiller), den verweichlichten Komiker Portnoy (Jack Black) und den australischen Charakterstar Kirk Lazarus (Robert Downey Jr.), der sich für seine Rolle sogar die Hautfarbe ändern lässt. Um nach anfänglichen Schwierigkeiten die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen, will Damien den Film fortan im Guerilla-Stil mit versteckten Kameras. Deshalb glaubt die Schauspieler-Gruppe auch dann noch, die Kameras würden laufen, als sie im Dschungel von Drogengangstern aufgespürt werden, die sie für die amerikanische Geheimpolizei halten. (Blickpunkt:Film)
Für »Tropic Thunder«, seine erste Regiearbeit seit »Zoolander« im Jahr 2001, hat sich Ben Stiller sein bislang ambitioniertestes Projekt ausgesucht: eine Actionkomödie über den Dreh eines spektakulären Kriegsfilms im vietnamesischen Dschungel. Bis in die letzte Rolle namhaft besetzt (herausragend: Robert Downey Jr.) und zusätzlich noch gespickt mit grandiosen Cameo-Auftritten (u.a. von Tom Cruise und Matthew McConaughey), lässt Stiller in seiner effektlastigen Variante von »Drei Amigos« keine Gelegenheit aus, Hollywood und sich selbst durch den Kakao zu ziehen. (VideoWoche)
Mit viel Humor und überdrehten Einfällen nimmt Ben Stiller in seiner neuen Regiearbeit »Tropic Thunder« seine Kollegen im Filmgeschäft aufs Korn.
Beim Filmdreh zum Antikriegsfilm »Tropic Thunder« werden die Schauspielstars nichts ahnend zu Hauptdarstellern in einem echten Drogenkrieg. Ben Stiller spielt einen muskelbepackten Actionstar, der gerade ein asiatisches Baby adoptiert hat und Sorgen hat, dass »all die Guten schon weg sind«. Jack Black spielt einen Komiker, der in seinen Filmen gerne mehrere Rollen übernimmt, und Robert Downey Jr. geht als ernsthafter Oscar-gekrönter Charakterdarsteller ins Rennen, der seine ursprünglich für einen Schwarzen geschriebene Rolle entsprechend »authentisch« umsetzt und sogar seine Haut gefärbt hat.
Dazu gesellen sich noch ein Newcomer, ein alter Kriegsveteran und der obligatorische Rapstar. Als die Filmemacher aber genug von den Allüren der Macho-Primadonnen haben, setzen sie sie kurzerhand im Dschungel aus, und während auf einmal echte Kugeln um sie herumfl iegen, glauben die Stars aus Hollywood, sie hätten es mit einer wirklichkeitsnahen Drehtechnik und versteckten Kameras zu tun.
Ein politisch unkorrekter, unglaublich komischer Feldversuch, der eine aufgesetzte Truppe von Selbstdarstellern im Feuerhagel zusammenschweißt. Mit einer illustren Starbesetzung und geadelt mit Cameo-Auftritten beispielsweise von Tom Cruise, Tobey Maguire und Matthew McConaughey. Eine großangelegte Hollywoodkarikatur voll Action, Herz und ordentlich Augenzwinkern.