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»Ich schreibe von der einfachen Sache: Geburt und Tod und der Zwischenzeit.« (Eva Strittmatter)
Eva Strittmatters Gedichtbände haben Millionenauflagen. Der Grund: »Ich schreibe von der einfachen Sache: Geburt und Tod und der Zwischenzeit«, wie es in einem ihrer Gedichte heißt. In ihrer Poesie des Alltags finden Menschen Halt, gerade weil sie bekennt, was andere in sich vergraben.
In einem Gespräch per Du mit Irmtraud Gutschke erzählt Eva Strittmatter von ihren persönlichen Erschütterungen, ihren Erfahrungen in der DDR und vom Entstehen ihrer Gedichte. Dabei kommt immer wieder ihr Leben mit Erwin Strittmatter zur Sprache. Im Dialog enthüllt sich eine packende Lebensgeschichte, in der sich viele Leser wiederfinden werden.
(Verlag Das Neue Berlin)
Was für eine Offenheit, was für eine Selbstbefragung! Die Dichterin kehrt ihr Innerstes nach außen, trauert Vergehendem und Welkendem nach, zweifelt, sucht das winzige Bröckchen Glück. (Thüringer Allgemeine)
»So ausführlich habe ich noch nie über mich selbst gesprochen: über meine Kindheit, über mein Leben mit Erwin und über mein Schreiben. (Eva Strittmatter)
»Ich muss etwas tun, ich muss eine Schale sprengen. Ich kann mich nur befreien durch Sprache, nur durch Worte kann ich mich befreien.« Das sagte Eva Strittmatter, als wir über die Entstehung eines ihrer schönsten Gedichte sprachen. Und ich wusste sofort: Genau das ist es. Das betrifft unser ganzes Gespräch, das hoffentlich auf den Leser eine ebenso befreiende Wirkung hat. (Irmtraud Gutschke)
Eva Strittmatter ist eine der größten Lyrikerinnen der Nachkriegszeit, ihre Werke erreichen Millionenauflagen. Denn sie vermag den Reigen des Lebens in Verse zu kleiden, in denen die Menschen Halt finden.
Die Journalistin Irmtraud Gutschke hat Eva Strittmatter wiederholt auf dem Gut Schulzenhof besucht. Im Dialog mit der Dichterin spannt sich ein Bogen von ganz persönlichen bis zu schöpferischen Dingen in der Biografie Strittmatters, die auch von den Erfahrungen in der DDR geprägt ist. In intimer Atmosphäre wird über Liebe, Schicksalsschläge, Kunst und ihre vielschichtige Ehe mit dem Schriftsteller Erwin Strittmatter geredet. Auch zu der vor kurzem entfachten Diskussion um die angebliche SS-Zugehörigkeit des berühmten Romanciers im Zweiten Weltkrieg äußert sie sich erstmals. Ein authentischer Einblick in das Leben und die Vergangenheit einer bedeutenden Dichterin.
(Verlag Das Neue Berlin)
Eva Strittmatter, geboren 1930 in Neuruppin, ist seit 1954 freie Schriftstellerin. Neben ihren zahlreichen Gedichtveröffentlichungen schreibt sie auch Prosa für Erwachsene und Kinder. Die Ausnahmepoetin schafft mit ihren feingewebten Psychogrammen einen eigenen Kosmos, dessen verbindendes Element die Natur ist. Sie lebt in Schulzendorf in den märkischen Wäldern.
Irmtraud Gutschke, geboren 1950 in Chemnitz, studierte Slawistik und Anglistik in Jena und arbeitet seit ihrem 21. Lebensjahr bis heute in der Redaktion Neues Deutschland – von 1971 bis 1990 verantwortlich für ausländische Literatur, seitdem als Redakteurin für den gesamten Bereich der Belletristik. 1976 promovierte sie in Berlin über »Mensch und Natur im Schaffen Tschingis Aitmatows«. Beim Verlag Berlin (Verlagsgruppe Eulenspiegel) – Bücher & Bestseller">Das Neue Berlin erschien von ihr bereits der Band »Hermann Kant. Die Sache und die Sachen«.
(Verlag Das Neue Berlin)
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