Horst Kerzig, Jürgen Knittel, Kurt Schulz
»Die Kampfschwimmer der Volksmarine – Die geheime Spezialeinheit der DDR«
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Die Kampfschwimmer der Volksmarine – Die geheime Spezialeinheit der DDR
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Autor(en) |
Horst Kerzig Jürgen Knittel Kurt Schulz |
Rubrik |
Bücher & Literatur Sachbücher |
Buchverlag |
Das Neue Berlin (Eulenspiegel) |
Veröffentlichungsdatum |
15.3.2008 |
Umfang |
320 Seiten |
Preis |
29,90 EUR
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Horst Kerzig, Jürgen Knittel, Kurt Schulz
»Die Kampfschwimmer der Volksmarine – Die geheime Spezialeinheit der DDR«
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Sie sollten im Ernstfall operieren: unbemerkt und überraschend den Gegner angreifen, Schiffe versenken und Verteidigungsanlagen attackieren ... Das Kampfschwimmer-Kommando-18 (KSK-18) existierte von 1958 bis 1990 nahezu unerkannt: Es musste nie eingesetzt werden.
Drei ehemalige Kommandeure der geheimen Spezialeinheit lüften ein Geheimnis, das im Sommer 50 Jahre alt wird. Ende der 1950er-Jahre wurde bei der Volksmarine eine Spezialeinheit gebildet, deren Existenz nicht nur deshalb kaum wahrgenommen wurde, weil sie so klein war: Sie zählte selten mehr als hundert Mann. Das aber waren wohl die am besten trainierten und härtesten Soldaten der ganzen Volksarmee.
Sie sollten im Verborgenen operieren und dort eingesetzt werden, wo Technik und reguläre Einheiten scheitern würden. Es gibt, das lag in der Natur der Sache, kaum Unterlagen über diese Einheit. Und darum bisher auch keine Publikation. Erstmals berichten Angehörige des Kampfschwimmerkommandos über Ausbildung und Aufgaben ihrer Einheit. Es ist ein einzigartiges Geschichtsbuch, das fast ausschließlich auf persönliche Beobachtungen fußt, und dennoch mehr ist als ein Erinnerungsbuch.
(Verlag Das Neue Berlin)
Aus dem Vorwort des Buches »Die Kampfschwimmer der Volksmarine« von Horst Kerzig, Jürgen Knittel und Kurt Schulz:
Am 2. Oktober 1990 wurde in Rostock-Gehlsdorf die Flagge der Volksmarine der DDR eingeholt. Damit endete auch die Geschichte des Kampfschwimmer-Kommandos (KSK-18). Es war 1958 als Spezialtaucher-Kommando gegründet worden. Viele junge Menschen hatten freiwillig in dieser Einheit gedient und waren dort zu Kampfschwimmern ausgebildet worden.
Diese Besonderheit des Dienstes in dieser Einheit, auch seine Härte und nicht zuletzt die Haltung sorgen für ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl und eine enge Kamaradschaft aller. Seinerzeit war die Geschichte der Spezialeinheit nicht dokumentiert worden. Sie war schließlich geheim und unterlag strengen militärischen Regeln. Das Aufschreiben musste, solange die Erinnerung wach war, jetzt und durch die Beteiligten selbst erfolgen.
(Verlag Das Neue Berlin)
Es gab einige Spezialeinheiten in der DDR, von denen nur wenige wussten. Am längste währte das Geheimnis bei den Kampfschwimmern. 50 Jahre nach Gründung des Kampfschwimmer-Kommando-18 (KSK-18) ist erstmals ein Buch erschienen über jene Männer, die auf und unter Wasser, in der Luft und auf der Erde zu den Härtesten gehörten, die es hierzulande gab. Sie sollten im Ernstfall unerkannt den Gegner attackieren und Anlandungen vorbereiten.
Die Soldaten des KSK-18 waren hoch motiviert, bestens ausgebildet und trainiert wie Leistungssportler. Sie tauchten, sie sprangen mit und ohne Fallschirm aus dem Hubschrauber, sie schliefen im Freien bei minus zwanzig Grad und lebten notfalls von dem, was sie im Wald fanden. Es gab nichts, was sie hätte aufhalten können – wenn sie denn jemals eingesetzt worden wären.
Die in Kühlungsborn stationierte Einheit bestand aus Freiwilligen. Sie zählten nie mehr als hundert Mann und waren mindestens vier Jahre dabei. Als das Kommando nach 32 Jahren aufgelöst wurde, hatte man für die Kampfschwimmer keine Verwendung.
Ergänzt um zahlreiche bisher geheime Dokumente und Verträge und nie veröffentlichte Fotos gibt das Buch »Die Kampfschwimmer der Volksmarine – Die geheime Spezialeinheit der DDR« einen umfassenden Einblick in die Spezialeinheit.
(Verlag Das Neue Berlin)
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