Dean Reed, Isabell Allende, Egon Krenz, Armin Mueller-Stahl
»Der Rote Elvis – Dean Reed: Rockstar, Cowboy, Sozialist«
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Der Rote Elvis – Dean Reed: Rockstar, Cowboy, Sozialist
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Originaltitel |
Der Rote Elvis |
Genre |
Dokumentarfilm |
Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Neue Visionen/Indigo |
Filmlänge |
90 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 6 Jahren |
Kinostart |
2.8.2007 (KW 31/2007) |
DVD-Veröffentlichung |
9.3.2008 |
SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Dean Reed Isabell Allende Egon Krenz Armin Mueller-Stahl Celino Bleiweiß Renate Blume |
Regisseur(e)
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Leopold Grün
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Dean Reed, Isabell Allende, Egon Krenz, Armin Mueller-Stahl
»Der Rote Elvis – Dean Reed: Rockstar, Cowboy, Sozialist«
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Die Musikdoku »Der Rote Elvis« beleuchtet die Karriere des sozialistischen Rockstars Dean Reed. Mit Tränen in den Augen erinnert sich die frühere Sowjetbürgerin Lana Davis an ihr Jugendidol Dean Reed: »Die Freude, ihn zu sehen, erhellte unser stumpfsinniges und trauriges Leben.« In Osteuropa, aber auch in Chile und Argentinien war Dean Reed tatsächlich populärer als Elvis Presley. Der Entertainer protestierte gegen die Massenarmut in Lateinamerika und den Krieg in Vietnam. Für Millionen Menschen wurde er so zur Lichtgestalt des Sozialismus. 1972 zog Reed in die DDR, wo er sich im Juni 1986 das Leben nahm. Das facettenreiche, erstaunlich unsentimentale Porträt erinnert an das schillernde Leben des Frauenschwarms und Friedenskämpfers Dean Reed, zeigt seltene Archivaufnahmen und lässt Zeitzeugen wie Egon Krenz zu Wort kommen. (Cinema)
Der in Denver geborene Sänger und Schauspieler Dean Reed wurde 1961 von Lesern einer Jugendzeitschrift zum größten Teen-Idol Lateinamerikas gewählt. 1966 startet der bekennende Sozialist eine – politische – Karriere in der UdSSR und siedelt 1973 in die DDR um, wo er 1986 unter ungeklärten Umständen stirbt. Als Schauspieler war er in diversen Italowestern, etwa »Adios Sabata«, zu sehen. Die Dokumentation »Dean Reed: Der Rote Elvis« lässt Zeitzeugen zu Wort kommen. (CinemaxX CineNews)
Ein Leben zwischen Pop und Propaganda: 1972 zog der singende Cowboy Dean Reed aus den USA in die DDR. Er verhalf dem grauen sozialistischen Alltag zu Glamour – und wurde zur größten Pop-Ikone, die der Sozialismus kannte. 1986 ertrank er unter mysteriösen Umständen, die von Erich Honecker persönlich vertuscht wurden. Nach offizieller Darstellung soll er Selbstmord begangen haben. »Dean Reed: Der Rote Elvis« – ein kurioses Leben zwischen Wildem Westen und Parteiapparat. (Amazon)
Als man am 17.06.1986 einen Mann tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin zieht, ist es der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed, eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges. Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Als Junge aus einer Kleinstadt Colorados ging er nach Hollywood und produzierte eine handvoll Singles. »Our Summer Romance« eroberte in Südamerika die Charts. Dean Reed war Cowboy und Entertainer, Teenie-Star und Frauenschwarm, Friedenskämpfer und Rebell, der unermüdlich mit seiner Gitarre um den Erdball reiste und dabei nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern auch die gültigen Einzugsbereiche der ideologischen Blöcke herausforderte. Als er 1972 in die DDR zieht, ist Dean Reed ein gefeierter Star des Sozialismus. Sein Mythos hat die Ära des Kalten Krieges überlebt.
(Amazon)
»Der Rote Elvis« ist die Dokumentation über das widersprüchliche Leben des amerikanischen Sängers und Schauspielers Dean Reed, der sich 1986 in der DDR das Leben nahm. Als man am 17. Juni 1986 einen Mann tot aus einem See am Rande von Ost-Berlin zieht, ist es der amerikanische Sänger und Schauspieler Dean Reed, eine der geheimnisvollsten Ikonen der globalen Popkultur zu Zeiten des Kalten Krieges.
Dean Reed war befreundet mit Salvador Allende und Yasser Arafat, protestierte auf der ganzen Welt gegen Militär-Regimes und den Vietnamkrieg, drehte Spaghettiwestern in Italien, tourte als erster Amerikaner durch die Sowjetunion, sang Country-Schlager im DDR-Fernsehen und ließ sich mit Maschinengewehr im Libanon ablichten.
Als Junge aus einer Kleinstadt Colorados ging er nach Hollywood und produzierte eine handvoll Singles. »Our Summer Romance« eroberte in Südamerika die Charts. Dean Reed war Cowboy und Entertainer, Teenie-Star und Frauenschwarm, Friedenskämpfer und Rebell, der unermüdlich mit seiner Gitarre um den Erdball reiste und dabei nicht nur seine eigenen Grenzen, sondern auch die gültigen Einzugsbereiche der ideologischen Blöcke herausforderte. Als er 1972 in die DDR zieht, ist Dean Reed ein gefeierter Star des Sozialismus. Sein Mythos hat die Ära des Kalten Krieges überlebt.
Leopold Grün portraitiert den faszinierenden Quertreiber in seiner Doku »Der Rote Elvis« und balanciert dabei geschickt die Episoden aus. Neben Armin Mueller-Stahl äußern sich u.a. der Regisseur Günter Reisch und Isabel Allende.
»Der Rote Elvis« ist ein einfühlsamer und zugleich kritischer Dokumentarfilm über eine zeitgeschichtliche Ausnahmeerscheinung zwischen Erfolg und Tragik, politischem Engagement und Naivität. Die Filmmusik macht dabei die Erinnerung an die Utopien des »Roten Elvis« nicht nur greifbar, sondern zeigt sie auch in ihrer emotionalen Lebendigkeit.
(Neue Visionen Filmverleih)
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