Toni Collette, Greg Kinnear, Steve Carell, Alan Arkin
»Little Miss Sunshine«
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Toni Collette, Greg Kinnear, Steve Carell, Alan Arkin
»Little Miss Sunshine«
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»Little Miss Sunshine« ist eine Komödie über eine exzentrisch-chaotische Familie, die sich beim Sundance Film Festival als eine der größten Erfolgsgeschichten präsentierte. Die siebenjährige Olive (Abigail Breslin) träumt davon, »Little Miss Sunshine« zu werden. Als sie zu dieser Young-Miss-Wahl eingeladen wird, begleitet sie ihre ganze Familie nach Kalifornien. Obwohl der Weg von Katastrophen und die Familie von Problemen gezeichnet ist, schweißt der Roadtrip den Chaosclan zusammen, als die kleine, pummelige Außenseiterin beim Wettbewerb auf gedrillte und gestylte Albtraumkids trifft. (Blickpunkt:Film)
Die kleine pummelige Olive hat einen großen Traum: sie möchte »Little Miss Sunshine« werden. Als das Mädchen tatsächlich zu dieser Young-Miss-Wahl eingeladen wird, begibt sich seine chaotische, reichlich zerstrittene Familie auf eine irrwitzige Reise nach Kalifornien. Als die Außenseiterin beim Wettbewerb dann auf hochgezüchtete und gestylte »Muster-Kids« trifft, werfen alle Clan-Mitglieder ihre Meinungsverschiedenheiten über Bord, beginnen endlich, gemeinsam an einem Strang zu ziehen und sich ihrer inneren Werte zu besinnen ... (VideoWoche)
Mit schrägen Figuren und nicht überzeichneter Situationskomik hinterfragt »Little Miss Sunshine«, das Regiedebüt von Jonathan Dayton und Valerie Faris, Schönheitsideale und die fixe Idee, dass nur Erfolg den Wert des Lebens definiert. Das humanistische, sein Herz für Außenseiter zeigende und ein realistisches Familienporträt entwerfende Skript lockte ein starkes Ensemble um Greg Kinnear, Alan Arkin und Toni Collette an. (VideoMarkt)
Familienoberhaupt Richard Hoover (Greg Kinnear) ist Motivationstrainer und weiß genau, wie man das Leben anpackt. Nur komisch, dass in seiner schrägen Familie alles anders läuft: Der Bruder seiner Frau (Toni Collette) ist suizidgefährdet und homosexuell, sein schwerpubertärer Sohn befindet sich mitten im Schweigeprotest und sein Vater ist wegen seines flegelhaften Verhaltens längst aus dem Altersheim geflogen. Immerhin hat Töchterchen Olive (Abigail Breslin) den Ehrgeiz gepachtet, den Richard immer predigt. So übt sie gemeinsam mit ihrem Großvater Hoover (Alan Arkin) fleißig, um an einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen. Nur hat Olive noch nicht realisiert, dass sie mit ihrer großen Lust aus Eiscreme und ihrer Hornbrille nicht ganz dem Ideal der amerikanischen Schönheitsprinzessinnen entspricht. Als sie tatsächlich zum Wettbewerb eingeladen wird, bricht die ganze Familie im klapprigen. quietschgelben VW-Bus nach Kalifornien auf. Und damit beginnt eine abenteuerliche Reise, die den Chaos-Clan nur noch enger zusammenschweißt – und die Bedeutung von wahrer Schönheit zurecht rückt. (Amango DVD-Verleih)
Familie Hoover ist anders, einfach anders: Vater Richard (Greg Kinnear) ist angehender Guru und ein Versager wie er im Buche steht, sodass selbst seine Frau Sheryl (Toni Collette) nicht mehr an ihn glaubt. Sohn Dwayne (Paul Dano) hat beschlossen, kein einziges Wort mehr zu sprechen. Richards depressiver Schwager Frank (Steve Carell) hat wegen einer verkorksten Beziehung einen misslungenen Selbstmordversuch hinter sich und Großvater Hoover (Alan Arkin) wurde wegen schlechtem Benehmen und Drogenexzessen aus dem Seniorenheim geworfen. Nur die kleine Olive (Abigail Breslin) scheint mit der Welt noch im Reinen zu sein – wäre da nicht der unablässige Wunsch, Schönheitskönigin zu werden. Als die etwas pummelige Siebenjährige tatsächlich zur Wahl der »Little Miss Sunshine« eingeladen wird, macht sich die ganze Familie im Old-School-VW-Bus auf die Reise ins weit entfernte Kalifornien. Doch schon bald liegen die Nerven blank, kleine Krisen folgen große Katastrophen und am Ende ist sogar die Teilnahme am Wettbewerb in Gefahr ... (20th Century Fox)
»Little Miss Sunshine« war der Indiekinohit des letzten Jahres. Wen wundert´s! Die Geschichte des siebenjährigen Pummelchens Olive (Abigail Breslin), das mit seinen durchgeknallten Familienmitgliedern von New Mexico nach Kalifornien reist, um an einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen, hat schließlich alles, was eine gute Komödie braucht: spleenige Figuren, eine originelle und rasante Story, neben urkomischen auch äußerst tragische Momente. Auf DVD wird das Roadmovie flankiert von lediglich zwei Extras, neben vier alternativen Enden gibt es einen Audiokommentar der beiden Regisseure. Der allerdings ist ein Fest: Jonathan Dayton und Valerie Faris erklären im Plauderton ihr Konzept, die vielen Details zum Dreh ersetzen ein Making-of. Obendrein erfährt man witzige Nichtigkeiten. Zum Beispiel, dass Abigail Breslin unter Höhenangst leidet und deshalb in einer Szene, in der Olive einen Hang hinunterklettert, ständig hoch- und runtergetragen werden musste. Oder dass die älteren Herrschaften, die im Hintergrund zu sehen sind, während die Familie in einem Fastfood-Restaurant sitzt, die Eltern der beiden Regisseure sind. (kulturnews.de)
Man nehme eine hochkarätige Besetzungsliste, ein Drehbuch voll cleverem Witz und den Qualitätsstempel des Sundance Festival (der ersten Adresse für herausragende Independent-Filme in den USA) und fertig ist die vielleicht bezauberndste Komödie des Filmjahres 2006. »Little Miss Sunshine« ist eine oft aberwitzige Studie über eine dysfunktionale Familie: Die Hoovers aus dem Wüstenstaat Arizona schlagen sich mit Depressionen, gegenseitigen Anfeindungen und den lumpigen Überresten ihres eigenen amerikanischen Traums herum. Trotzdem schaffen sie es, gemeinsam in einen klapprigen VW-Bus zu klettern um übers Wochenende nach Los Angeles zu fahren, damit die moppelige Tochter Olive (mit 10 Jahren für diese Rolle Oscar-nominiert: Abigail Breslin) am titelgebenden Schönheitswettbewerb teilnehmen kann.
Die größte Freude an dieser Reise ist es, den erfahrenen Komödien-Darstellern bei ihrem urkomischen Handwerk zuzuschauen: Greg Kinnear und Toni Collette als Eltern (sie eine frustrierte Ehefrau, er ein Möchtegern-Selbsthilfe-Guru), Alan Arkin in einer Oscar-gekrönten Vorstellung als granteliger Großvater, der seinem nihilistischen Teenager-Enkel (Paul Dano) nur allzu gerne mit völlig unpassendem Rat zur Seite steht, und Steve Carrell als liebeskummriger, schwuler und Suizid-gefährdeter Literatur-Professor. Auch wenn es manchmal scheint, als würde der Film sich zu sehr bemühen, seinem Publikum zu gefallen – der herrlich leichte Schwung, mit dem er auch schwierige Themen angeht, und die brillant aufspielenden Darsteller machen »Little Miss Sunshine« zu einem kleinen Juwel, dass man sich nicht entgehen lassen sollte.
(Robert Horton, Amazon)
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