»Wir sind alle geheimnisvolle Wesen.« (Lila Wittenborn)
Am Sterbebett berichtet eine Frau ihren Töchtern von ihrer großen Liebe. »Spuren eines Lebens« ist Gefühlskino mit großem weiblichen Staraufgebot: Claire Danes, Toni Collette, Vanessa Redgrave und Glenn Close rühren zu Tränen. Fazit: »Spuren eines Lebens« bietet große Stars in einem gefühlvollen Melodram am Rande des Kitschs – das bringt Sie garantiert zum Heulen. (Cinema)
»Spuren eines Lebens« ist eine exquisite Literaturverfilmung mit Starbesetzung im Territorium des »Großen Gatsby«. Ein Schauspielerfilm mit schwelgender Ausstattung und nuanciert beobachteten Verhaltensritualen, ein Familiendrama zwischen einer Hochzeit und einem Abschied auf dem Sterbebett, in verschachtelten Rückblenden erzählt. Ein Zitat: »Was, wenn es so etwas wie Fehler gar nicht gibt?« Prädikat: »Besonders wertvoll«. (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Von wahrer Liebe, der Suche nach dem Glück und nicht zuletzt vom mächtigen Band zwischen Müttern und Töchtern erzählt »Spuren eines Lebens« – besetzt in den Hauptrollen mit zwei bemerkenswerten Mutter-Tochter-Paaren: Vanessa Redgrave und Natasha Richardson sowie Meryl Streep und Mamie Gummer.
Vergangenheit und Gegenwart, Chancen und Schuldgefühle sind die Motive dieses emotionalen Dramas, das am Sterbebett von Ann Grant (Vanessa Redgrave) beginnt und zurückblickt auf ein leidenschaftliches Wochenende vor 50 Jahren. Mit kaum noch hörbarer Stimme erzählt Ann ihren Töchtern (Natasha Richardson und Toni Collette) von einer nie erwähnten großen Liebe und ergreifenden Erinnerungen, die sie ihr Leben lang begleitet haben.
Die Adaption von Susan Minots Bestseller »Hochzeitsnacht« ist ein berührendes Kinoereignis. »Spuren eines Lebens« ist bildgewaltig inszeniert von Istvan Szabos berühmtem Kameramann Lajos Koltai in seiner zweiten Regiearbeit, adaptiert von »The Hours« – Drehbuchautor Michael Cunnigham, und angeführt von einem großartigen Schauspielerensemble.
Nach dem Roman »Hochzeitsnacht« von Susan Minot.
(Universal Pictures)
|