Mehdi Nebbou, Silke Bodenbender, Mahmoud Alame, Jürgen Hentsch
»Folgeschäden«
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Originaltitel |
Folgeschäden / Seeds of Doubt |
Genre |
Filmdrama |
Produktionsland/-jahr |
D 2005 |
Produktion/Vertrieb |
mec film |
Filmlänge |
88 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
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DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Mehdi Nebbou Silke Bodenbender Mahmoud Alame Jürgen Hentsch Jule Gartzke Bernd Stegemann |
Regisseur(e)
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Samir Nasr
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Mehdi Nebbou, Silke Bodenbender, Mahmoud Alame, Jürgen Hentsch
»Folgeschäden«
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Folgeschäden (von Samir Nasr) erzählt die Geschichte der Ehe einer Deutschen mit einem algerischen Virologen in Hamburg. Als der Mann in Verdacht gerät, Kontakt zu islamistisch-terroristischen Kreisen zu haben, wächst zwischen den bisher glücklichen Ehepartnern das Misstrauen wie ein schleichendes Gift ... (mec film)
»Wie gut kenne ich den Menschen, den ich liebe?«, fragt sich Maya, als ihr algerischer Mann unter Terrorverdacht gerät.Während die ganze Welt nach Terroristen sucht, schuf Samir Nasr eine intime Studie über den fatalen Mechanismus, den politisch geschürte Angst entfachen kann. Der algerische Virologe Tariq lebt mit seiner deutschen Frau Maya und Sohn Karim in Hamburg. Als nach dem 11. September das BKA vor der Tür der jungen Frau steht und sie um Mithilfe bei der Überwachung ihres Mannes bittet, gerät die kleine Familie in einen Sog aus Misstrauen und Verdächtigungen. (Cinema)
»Folgeschäden« – die Nachwirkungen des 11. September: Die heile Welt des Algeriers Tariq und seiner deutschen Frau Maya bekommt Risse, als Tariq des Terrorismus’ verdächtigt wird.
Sie könnten als Modell für ein gelungenes interkulturelles Familienleben dienen: Tariq Azmi, ein junger Wissenschaftler aus Algerien, seine deutsche Frau Maya, Art Directorin bei einer Illustrierten, und ihr aufgeweckter Sohn Karim. Religiöse und kulturelle Differenzen meistern die drei mit Humor und gutem Willen. Erste Risse bekommt ihre Welt, als die Polizei bei Maya auftaucht, um sie über ihren Mann auszufragen. Ein Video zeigt Tariq als Gast bei der Hochzeit von Said Bahaji, einem der Koordinatoren des New Yorker Anschlags.
Dass Tariq nur zufällig auf der Hochzeit war, will man ihm nicht glauben. Er wird verdächtigt, ein »Schläfer« zu sein. Maya weist den Verdacht weit von sich und weigert sich, ihrem Mann nachzuspionieren. Doch dann kommt Tariqs frommer iranischer Freund Reza zu Besuch und irritiert Maya mit seinen Erwartungen an ihren Mann. Gleichzeitig erfährt sie, dass Tariq ihr Schwierigkeiten im Institut verschwiegen hat. Für seine Vortragseinladung in die USA erhält er kein Visum und sein Chef entbindet ihn von der Arbeit mit hochgefährlichen Virenstämmen. Tariq, unerwartet das Objekt von massiven Verdächtigungen geworden, versteht die Welt nicht mehr. Maya dagegen beginnt zu glauben, dass sie ihren Mann überhaupt nicht kennt. Es kommt zu immer mehr Missverständnissen. Plötzlich scheint Verständigung zwischen den beiden nicht mehr möglich.
»Folgeschäden« von Samir Nasr wurde ausgezeichnet mit dem ARD-Medienpreis CIVIS für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa.
(br online)
Pressestimmen zu dem Film »Folgeschäden«:
Eindrucksvoll schildert Samir Nasr in seinem Regiedebüt »Folgeschäden« nach einem preisgekrönten Drehbuch von Florian Hanig, wie schnell Vertrauen in einem Klima der Verunsicherung bröckelt. (Der Spiegel)
Samir Nasr verzichtet in »Folgeschäden« auf dramaturgische Schnörkel und konzentriert sich auf seine Darsteller, welche die Entfremdung, die dem Mißtrauen entspringt, mit jeder Faser spielen. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Ein echter Glücksfall für den Film »Folgeschäden« ist Mehdi Nebbou als Tariq. In einem Moment strahlt sein ganzes Gesicht zärtlich, weich und verliebt, im nächsten ist da nur noch Kälte und Verbissenheit, die ihn fremd und unberechenbar erscheinen lassen. (taz)
Internationale Auszeichnungen für den Film »Folgeschäden«:
Naguib Mahfouz-Prize, 29. Cairo International Film Festival (2005)
Preis für die beste Filmmusik an Oliver Biehler, 29. Cairo International Film Festival (2005)
Golden Gate Award, 49. San Francisco International Film Festival (2006)
Best Script Award, 4. World Film Festival Bangkok (2006)
ARD Medienpreis CIVIS für Integration und kulturelle Vielfalt in Europa (2005)
Tankred Dorst-Preis für das beste Drehbuch
war in zwei Kategorien nominiert für den Prix Europa 2005
(mec Film)
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