Angelina Jolie, Dan Futterman, Irfan Khan, Will Patton
»Ein mutiger Weg«
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Angelina Jolie, Dan Futterman, Irfan Khan, Will Patton
»Ein mutiger Weg«
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Michael Winterbottoms »Ein mutiger Weg« erhielt den Preis der Frankfurter Buchmesse als »Beste internationale Literaturverfilmung« im Oktober 2007. Die Verfilmung der autobiografischen Geschichte der französischen Journalistin Mariane Pearl ist die ungewöhnlich rasche filmische Umsetzung eines zeitgenössischen Themas und wurde von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden (FBW) mit dem Prädikat »Besonders wertvoll« ausgezeichnet. (Universal Pictures)
Auf der Suche nach der Wahrheit: Mariane (Angelina Jolie) bangt um ihren entführten Gatten (Dan Futterman). Das Ende des Films »Ein mutiger Weg« steht von Anfang an fest. Der US-Journalist Daniel Pearl wird die Entführung durch eine Al-Qaida-nahe Terrororganisation nicht überleben. Die Nachricht vom schrecklichen Tod des jüdischen Reporters eilte Anfang 2002 um die Welt. Angelina Jolie hat ihm nun ein filmisches Denkmal gesetzt. Fazit: »Ein mutiger Weg« ist eine realistische und tief bewegende Rekonstruktion einer islamistischen Mordtat nach dem 9/11-Terror. (Cinema)
Immer wieder müssen Journalisten während eines Einsatzes an den Krisenherden dieser Welt ihr Leben lassen. Daniel Pearl, Asien-Korrespondent des Wall Street Journal, sollte seine Recherchen im Umfeld des Terrornetzwerkes Al-Qaida mit dem Leben bezahlen. Basierend auf den Erinnerungen seiner Frau Mariane schildert der neue Film »Ein mutiger Weg« des Briten Michael Winterbottom in kühlen, nüchternen Bildern die Chronik eines menschenverachtenden Verbrechens, die Verzweiflung der Angehörigen und die Ohnmacht der Ermittler. Hollywood-Superstar Angelina Jolie – zusammen mit Lebensgefährte Brad Pitt erklärtes Lieblingsmotiv aller Paparazzi – übernahm in »Ein mutiger Weg« die Rolle von Pearls Ehefrau Mariane. (Arthouse)
Am 23. Januar 2002 wird der Asien-Chefkorrespondent des Wall Street Journal, Daniel Pearl (Dan Futterman), der nach dem 11. September aus der Krisenregion Pakistan berichtet, von Al-Qaida-Terroristen in Karatschi entführt. Als seine schwangere Frau Mariane (Angelina Jolie) davon erfährt, versucht sie erschüttert alles in ihrer Macht stehende zu tun, um ihn freizubekommen. Diplomatenunterhändler Randall Bennett (Will Patton) steht ihr vor Ort bei, wo sie schwere Rückschläge hinnehmen muss und den Tod ihres Mannes nicht verhindern kann. Basierend auf Mariane Pearls Memoiren dringt Michael Winterbottom nach »In This World« und »Road to Guantanamo« mit »Ein mutiger Weg« ein drittes Mal nach Pakistan vor. Trotz Hollywoodstar Jolie behält er abermals den Stil eines authentischen und sehr bewegenden Dokudramas bei. (CinemaxX CineNews)
»Ein mutiger Weg« ist die Verfilmung der Memorien von Mariane Pearl, die 2002 hilflos miterleben musste, wie ihr Ehemann Daniel in Pakistan von Al-Quaeda entführt und hingerichtet wurde.
Entsetzt muss Mariane Pearl erfahren, dass ihr Ehemann Daniel, ein Journalist des »Wall Street Journal«, der nach 9/11 aus der Krisenregion in Pakistan berichtet, von Terroristen der Al-Qaida entführt wurde: Verzweifelt unternimmt die erschütterte Frau alles in ihrer Macht stehende, um die Freilassung ihres Mannes zu erwirken. Vor Ort in Pakistan erlebt sie Rückschläge und erfährt Unterstützung, wo sie sie nicht erwartet hätte. Den grausamen Mord an ihrem Mann kann sie jedoch nicht verhindern.
Nach den gleichnamigen Memoiren von Mariane Pearl entstand das aufwühlende Drama »Ein mutiger Weg«, das Regisseur Michael Winterbottom nach »In This World« und »The Road to Guantanamo« zum dritten Mal nach Pakistan führt – mit dem kleinen Unterschied, dass diesmal die vielleicht bekannteste Schauspielerin Hollywoods die Hauptrolle spielt. Die Beteiligung von Angelina Jolie hielt den Regisseur allerdings nicht davon ab, mit einem Höchstmaß an Authentizität zu arbeiten, was die Emotionalität der erschütternden Geschichte noch einmal erhöht.
(Blickpunkt:Film)
Unter der Regie des Briten Michael Winterbottom (»The Road to Guantanamo«) entstand eine kraftvolle, pseudodokumentarische Umsetzung der Memoiren von Daniel Pearls Witwe Mariane, die zum Zeitpunkt der Ermordung ihres Mannes hochschwanger war.
Am 23. Januar 2002 verabschiedete sich Daniel Pearl (Dan Futterman), Südostasienkorrespondent des Wall Street Journals, im pakistanischen Karatschi von seiner Frau Mariane (Angelina Jolie), um zu einem Interview mit einem wichtigen Terroristenführer zu fahren. Es könne später werden, sagte er seiner Frau. Er kehrte nie mehr zurück. Eine Woche später wurde er von seinen Entführern enthauptet.
Basierend auf den gleichnamigen Memoiren von Mariane Pearl erzählt »Ein Mutiger Weg« vom Verschwinden ihres Mannes über die verzweifelten Bemühungen, ihn zu befreien, bis zu seiner brutalen Ermordung. Sie war im sechsten Monat schwanger, als ihr Mann entführt wurde, und schrieb das Buch um ihrem Sohn seinen Vater näherzubringen und dessen Geist am Leben zu erhalten. Sie schrieb es ohne Hass und Vorurteile, aber voller Respekt und Liebe zu ihrem Mann.
»Ein mutiger Weg« ist ein tragisches Drama, das der Gewalt trotzt und Toleranz fordert. »Ein mutiger Weg« ist ein Film, der nicht die Schuldigen am Tod von Daniel Pearl sucht, sondern die Beweggründe seines Lebens und seiner Arbeit. Mit Michael Winterbottom (»Welcome to Sarajewo«, »The Road to Guantanamo«) hinter der Kamera, inszeniert von einem Meister des politischen Spannungskinos und mit Angelina Jolie (»Der gute Hirte«, »Mr. & Mrs. Smith«), einer Oscar-Preisträgerin in der Hauptrolle ihres Herzensprojekts.
(Paramount Pictures)
Daniel Pearls Geschichte ist kein Einzelfall. Die Öffentlichkeit, Kollegen und Politiker reagierten bestürzt, dennoch werden die wenigsten Geschichten und Hintergründe bekannt und geraten somit wieder in Vergessenheit. Mariane Pearl wollte sich damit nicht abfinden.
Sie war im sechsten Monat schwanger, als ihr Mann entführt wurde, und schrieb ein Buch um ihrem Sohn seinen Vater näherzubringen und dessen Geist am Leben zu erhalten. Sie schrieb es ohne Hass und Vorurteile, aber voller Respekt und Liebe zu ihrem Mann.
Basierend auf den gleichnamigen Memoiren von Mariane Pearl erzählt »Ein mutiger Weg« von der Entführung ihres Mannes über die verzweifelten Bemühungen, ihn zu befreien, bis zu seiner brutalen Ermordung. Ein tragisches Drama, das der Gewalt trotzt und Toleranz fordert. Ein Film, der nicht die Schuldigen am Tod von Daniel Pearl sucht, sondern die Beweggründe seines Lebens und seiner Arbeit.
Mit Michael Winterbottom (»Welcome to Sarajewo«, »The Road to Guantanamo«) hinter der Kamera, inszeniert von einem Meister des politischen Spannungskinos und mit Angelina Jolie (»Der gute Hirte«, »Mr. & Mrs. Smith«), einer Oscar-Preisträgerin in der Hauptrolle ihres Herzensprojekts.
(Universal Pictures)
Eine immer währende Gefahr: Journalisten werden entführt.
Zum ersten Mal veröffentlicht »Reporter ohne Grenzen« detaillierte Zahlen über weltweit entführte Journalisten. Mindestens 56 Journalisten wurden 2006 in rund zehn Ländern gekidnappt. Die zwei gefährlichsten Orte waren der Irak mit 17 Entführungen, und der Gazastreifen, dort wurden sechs Journalisten verschleppt. Alle Journalisten, die in dem Palästinensischen Autonomiegebiet entführt wurden, kamen frei. Doch im Irak wurden sechs von ihren Kidnappern ermordet. Ende des Jahres forderte Reporter ohne Grenzen bei einem Treffen den irakischen Präsidenten Jalal Talabani auf, gegen solche Fälle vorzugehen. Reporter ohne Grenzen reiste zudem nach Gaza Stadt und rief sowohl Palästinenserpräsident Mahmoud Abbas sowie Mitglieder der führenden palästinensischen Gruppierungen auf, sicherzustellen, dass ihre Anhänger Journalisten ungehindert arbeiten lassen.
Bei Reportage-Einsätzen in Konfliktgebieten sind seit 1979 mehr als ein Dutzend Journalisten ums Leben gekommen. Folgend aufgelistet eine Auswahl bekannt gewordenen Fälle:
6. April 1979 – In Uganda werden die beiden Stern-Journalisten Hans Bollinger und Wolfgang Stiens zusammen mit zwei schwedischen Reportern von libyschen und ugandischen Soldaten beraubt und erschossen. Sie wollten über den Sturz des Diktators Idi Amin berichten.
24. Mai 1979 – Der 38-jährige Karl Robert Pfeffer wird während des libanesischen Bürgerkriegs vor seinem Wohnhauses in Beirut von vier bewaffneten Männern beschossen und erliegt kurz darauf seinen Verletzungen. Der frühere »Stern«- und »Spiegel«-Korrespondent arbeitete als freier Journalist.
26. Juli 1991 – Der 43-jährige Egon Scotland wird auf einer Tour im Gebiet der serbischen Minderheit in Kroatien in seinem als Presse-Wagen gekennzeichneten Fahrzeug beschossen. Der Redakteur der Süddeutschen Zeitung stirbt wenig später in einem Krankenhaus in der Stadt Sisak.
12. Juli 1993 – Der für die US-Nachrichtenagentur Associated Press (AP) arbeitende Deutsche Hans-Jörg Krauss wird zusammen mit einem britischen Kollegen in Mogadischu auf offener Straße von Anhängern des somalischen Rebellengenerals Mohammed Farah Aidid erschossen.
3. April 1994 – Die 34-jährige Lissy Schmidt wird im nordirakischen Kurdengebiet von Unbekannten in ihrem Wagen beschossen und zusammen mit ihrem kurdischen Begleiter getötet. Sie war als freie Journalistin unter anderem für die französische Nachrichtenagentur Agence France-Presse (AFP) und für die Frankfurter Rundschau tätig.
10. Januar 1995 – In Tschetschenien wird der Moskauer Stern-Korrespondent Jochen Piest (30) getötet, als ein tschetschenischer Partisan in den Bergen bei Grosny mit einer Maschinenpistole auf mehrere Journalisten feuert.
13. Juni 1999 – Beim Einrücken der internationalen Friedenstruppe KFOR in das Kosovo werden die Journalisten Volker Krämer (56) und Gabriel Grüner (35) erschossen. Sie waren für das Hamburger Magazin »Stern« im Krisengebiet unterwegs.
11. November 2001 – Ein Reporter des Magazins Stern und zwei französische Kollegen sterben in Afghanistan in einem unter Beschuss der Taliban geratenen Schützenpanzer der Nordallianz.
23. Januar 2002 verabschiedete sich Daniel Pearl, Südostasienkorrespondent des Wall Street Journal, im pakistanischen Karatschi von seiner Frau Mariane, um zu einem Interview mit einem wichtigen Terroristenführer zu fahren. Es könne später werden, sagte er seiner Frau. Er kehrte nie mehr zurück. Eine Woche später wurde er von seinen Entführern enthauptet.
7. April 2003 – Während des US-Einmarschs in den Irak stirbt der Focus-Redakteur Christian Liebig in der Nähe von Bagdad bei einem irakischen Raketenangriff. Der 35-Jährige hatte die dritte US-Infanteriedivision als »Eingebetteter Journalist« (»Embedded Journalist«) begleitet.
7. Oktober 2006 – Zwei Journalisten der Deutschen Welle werden im Norden Afghanistans erschossen.
(Reporter-ohne-Grenzen.de)
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