Phil Rosenzweig
»Der Halo-Effekt – Wie Manager sich täuschen lassen«
VIP Buch- & Literaturdatenbank Bestseller Belletristik Romane Sachbücher
|
|
Der Halo-Effekt – Wie Manager sich täuschen lassen
|
|
Phil Rosenzweig
»Der Halo-Effekt – Wie Manager sich täuschen lassen«
Kritiken Infos aktuelle Angebote
|
|
|
Tagtäglich analysieren Management-Gurus, Consultants und prominente Wirtschaftslenker das Geschehen an der Börse, loben die Weitsichtigkeit und den Erfolg eines neuen CEOs, proklamieren eine weitere Erfolgstheorie oder geben Tipps, wie man die Konkurrenz garantiert überholen kann. Aber was davon ist gesichertes Wissen und was sind bestenfalls vage Thesen?
In seinem wegweisenden und unkonventionellen Buch legt Phil Rosenzweig den Finger auf die eklatantesten Denkfehler. Der folgenreichste Irrtum ist der »Halo-Effekt«. Steigen Umsatz und Gewinn eines Unternehmens, ist die Versuchung groß, dahinter eine brillante Strategie, eine visionäre Führungspersönlichkeit, besonders fähige Mitarbeiter oder eine außergewöhnliche Unternehmenskultur zu vermuten. Lässt die Performance nach, stehen schon bald die verfehlte Strategie, der arrogante Führungsstil, die unengagierten Mitarbeiter oder die uninspirierte Unternehmenskultur am Pranger.
Dabei hat sich kaum etwas verändert – außer die Wahrnehmung. Phil Rosenzweigs brillant geschriebenes Buch »Der Halo-Effekt – Wie Manager sich täuschen lassen« verzichtet auf jeden unnötigen Fachjargon. Sein erfrischend direkter Schreibstil richtet sich an eine breite Leserschaft aus der Welt der Wirtschaft und der Unternehmen. Führungskräfte, die zwischen Sein und Schein unterscheiden wollen, kommen um die Lektüre dieses Buches nicht herum.
(GABAL Verlag)
Pressestimmen und Meinungen zu dem Buch »Der Halo-Effekt« von Phil Rosenzweig:
»Der Halo-Effekt« ist eines der wichtigsten Managementbücher aller Zeiten. (Nassim Nicholas Teleb, Bestsellerautor)
Phil Rosenzweig analysiert populär gewordene Studien über den Erfolg großer Unternehmen – und entlarvt haarsträubende Fehler. (Harvard Business Manager)
»Der Halo-Effekt« ist ein Buch von bemerkenswerter Klarheit, zudem fesselnd geschrieben und exzellent ins Deutsche übertragen. Zu Recht wurde es zum Wirtschaftsbuch des Jahres 2007 gekürt. »Der Halo-Effekt« von Phil Rosenzweig ist ein Buch mit Wow-Effekt. Und unmittelbar praktischer Bedeutung. (changeX)
Phil Rosenzweig legt den Finger auf einen wunden Punkt: Er stellt Erfolgsformeln und deren Übertragbarkeit auf andere Firmen infrage. Seine kritischen Gedanken sind lesenswert – für Manager wie für Berater, Analysten und Journalisten. (Handelsblatt)
Phil Rosenzweigs Buch ist kein Ratgeber. Stattdessen plädiert er für einen kritischen Denkansatz, der allzu simple Zusammenhänge infrage stellt. »Der Halo-Effekt« ist ein spannendes Buch, das zum Nachdenken anregt. (Wirtschaftswoche)
Aus dem Inhalt:
1. Wie wenig wir wissen: Wie kommt es, dass die einen Unternehmen Erfolg haben und die anderen nicht? Trotz emsiger Forschung ist unsere Wissenslandkarte von weißen Flecken übersät. Und die meisten Studien zur Unternehmensperformance bewegen sich auf dem Niveau pseudowissenschaftlicher Anekdoten.
2. Die Cisco-Anekdote: Der Aufstieg von Cisco Systems begann Ende der Neunzigerjahre mit einer brillanten Idee, einer klaren Kundenorientierung und sinnvollen Firmenzukäufen. Als die Blase platzte, stellte sich heraus, dass Cisco die Strategie verfehlt, Kunden vergrault und die falschen Firmen geschluckt hatte. Im Licht einer schlechteren Performance sah plötzlich alles anders aus.
3. Auf und Ab mit ABB: In guten Zeiten war ABB ein New-Age-Wunder mit vorbildlicher Firmenkultur, zukunftsweisenden Organisationsstrukturen und einem Helden an der Spitze. Als das Unternehmen beinahe kollabierte, verfügte es über eine uninspirierte Kultur, eine chaotische Organisation und eine arrogante Führung. ABB hatte sich kaum verändert – der Unterschied lag im Auge des Betrachters.
4. Halo-Effekte, wohin das Auge blickt: Unser unternehmerisches Denken leidet allzu häufig unter dem Halo-Effekt oder der Blendwirkung vermeintlicher Patentrezepte. Bei vielen »ursächlichen« Faktoren einer guten Unternehmensperformance – Firmenkultur, Führungsqualitäten und so weiter – handelt es sich in Wirklichkeit um Begleit- und Folgeerscheinungen.
5. Gegenmittel Forschung? Können uns wissenschaftliche Studien zur Unternehmensperformance vor dem Halo-Effekt bewahren? Nur, wenn sie performanceunabhängige Messkriterien berücksichtigen. Häufig enthalten sie jedoch weitere Täuschungsquellen wie die Verwechslung von Korrelation und Kausalität oder die Suche nach der einzig wahren Erklärung.
6. Auf der Suche nach Spitzenunternehmen ... finden wir Halo-Effekte: Zwei bekannte Bestseller, Auf der Suche nach Spitzenleistungen und Immer erfolgreich, sind voller Beispiele für den Halo-Effekt und weitere Täuschungsquellen wie den ausschließlichen Siegervergleich, die Illusion wissenschaftlicher Gründlichkeit und die Illusion vom anhaltenden Erfolg.
7. Eine Täuschung kommt selten allein: Spätere Studien wie beispielsweise Der Weg zu den Besten präsentieren sich noch aufwendiger und ambitionierter; dafür finden sich hier auch noch mehr Täuschungsquellen wie die Illusion der absoluten Performance, die Verwechslung von Ursache und Wirkung und die trügerische Metapher von den Naturgesetzen der Unternehmensführung.
8. Die Vermengung von Anekdote und Wissenschaft: Viele populäre Bücher zur Unternehmensführung halten wissenschaftlichen Kriterien nicht stand und beziehen ihre Überzeugungskraft vielmehr aus ihrem Anekdotencharakter. Sie inspirieren ihre Leser und machen ihnen Mut. Dabei setzen sie jedoch häufig falsche Schwerpunkte und führen die Manager auf gefährliches Glatteis.
9. Die Mutter aller Businesslösungen – Nimm zwei: Wie lautet das ultimative Performancerezept? Im Wesentlichen verfügen wir über zwei Hebel: den strategischen Ansatz und seine operative Umsetzung. Der hohe Unsicherheitsgrad in beiden Bereichen erklärt jedoch, warum es keine Performancegarantie gibt und warum es so schwerfällt, Erfolgsfaktoren zu isolieren.
10. Management ohne Kokosnusskopfhörer: Wie sieht Unternehmensführung ohne falsches Wunschdenken aus? Umsichtige und vorausschauende Manager erhöhen ihre Erfolgswahrscheinlichkeit, indem sie den Unsicherheitsfaktor akzeptieren und bewusst in ihrer Entscheidungsfindung berücksichtigen.
Phil Rosenzweig ist Professor am International Institute for Management Development (IMD) in Lausanne (Schweiz), wo er mit führenden multinationalen Unternehmen Strategie- und Organisationskonzepte entwickelt. Geboren in Nordkalifornien, studierte Rosenzweig Wirtschaft an der University of California Los Angeles (UCLA). Nach seiner Promotion an der Wharton School der University of Pennsylvania lehrte er sechs Jahre lang an der Harvard Business School. (GABAL Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Phil Rosenzweig und
Der Halo-Effekt – Wie Manager sich täuschen lassen
bei Amazon.de ansehen.
|
|
|
|