Thomas Leif
»Beraten und verkauft – McKinsey & Co., der große Bluff der Unternehmensberater«
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Beraten und verkauft – McKinsey & Co., der große Bluff der Unternehmensberater
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Autor(en) |
Thomas Leif |
Rubrik |
Bücher & Literatur Sachbücher |
Genre |
Wirtschaft |
Buchverlag |
C. Bertelsmann |
Veröffentlichungsdatum |
1.5.2006 |
Umfang |
352 Seiten |
Preis |
19,95 EUR
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Thomas Leif
»Beraten und verkauft – McKinsey & Co., der große Bluff der Unternehmensberater«
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Sie bewegen Milliarden, beeinflussen das Management von DAX-Unternehmen, nehmen Einfluss auf politische Entscheidungen – dabei ist ihre Arbeitsweise undurchsichtig, ihr Erfolg umstritten. In seinem brisanten Bericht »Beraten und verkauft« enthüllt Thomas Leif die Pseudokompetenz der Unternehmensberater. (buchreport.de)
»Beraten und verkauft« ist ein brisanter Enthüllungsreport über die Pseudokompetenz der Unternehmensberater. »Beraten und verkauft« deckt die Tricks der Consulting-Branche anhand von erstmals veröffentlichten Interviews mit hochkarätigen Insidern auf und bietet exklusive Einsicht in interne Papiere, private Verträge und offizielle Dokumente staatlicher Institutionen. (C. Bertelsmann Verlag)
Ein großes Thema treibt die Zunft der so genannten Enthüllungsjournalisten um, die Leyendeckers, Ulfkottes und Roths: Wer regiert dieses Land wirklich? Das organisierte Verbrechen, die Lobbyisten, die Angst vor den Terroristen, die medienfixierte Politikerkaste oder die Unternehmensberater? Letzteres legt Thomas Leif in seinem Bestseller »Beraten und verkauft. McKinsey & Co. – der große Bluff der Unternehmensberater« nahe.
Von der »Berater-Manie einer McKinsey-Gesellschaft« spricht er und beschreibt damit die unstrittige Tatsache, dass es zur Normalität geworden ist, Berater zu engagieren, um interne Prozesse neu auszusteuern, Einsparpotenziale zu entdecken oder einfach unpopuläre Entscheidungen zu kommunizieren – und dies nicht nur in den mittleren und großen Unternehmen, sondern auch im politischen Entscheidungsprozess. Thomas Leif hat sich hineinbegeben in eine nach außen abgeschirmte Welt, hat Interviews mit Insidern geführt, Fallstudien ausgewertet, Einschätzungen des Bundesrechnungshofes analysiert, vertrauliche Dokumente wurden ihm zugespielt.
Das Ergebnis ist ernüchternd, wenn nicht erschreckend: Fest etabliert hat sich eine höchst einflussreiche Branche, die Unternehmen steuert, den DAX mitbestimmt und in originär demokratische Prozesse eingreift. Täte sie dies mit Sachverstand, wäre dies zwar auch bedenklich, aber weniger dramatisch. Doch Thomas Leif attestiert den Beratern in »Beraten und verkauft« einen ausgeprägten Hang zur Vereinfachung komplexer Strukturen, gepaart mit dem aufgesetzten Habitus grenzenloser Kompetenz. Dabei hätten sie eine enorme »Macht ohne Verantwortung« angesammelt – Haftung ausgeschlossen. Die nicht selten durchschnittlichen und mitunter verheerenden Konsequenzen ihrer PowerPoint-Präsentationen trügen die Unternehmen, ihre Mitarbeiter und natürlich die Steuerzahler. Derweilen erwirtschaften Roland Berger und McKinsey Deutschland jeweils eine halbe Milliarde Euro im Jahr und arbeiten stetig an der Akquirierung neuer Aufträge, um das profitable Consulting-System am Leben zu erhalten.
Thomas Leif, etablierter Parteienforscher und Chefreporter des SWR, hat für sein Buch »Beraten und verkauft« gründlich recherchiert und belegt seine Thesen ausführlich und überzeugend. Deutlich wird, dass ihm nicht daran liegt, einer in der Öffentlichkeit ohnehin häufig kritisierten Branche einen weiteren Tritt zu versetzen. Vielmehr geht es ihm darum zu verhindern, dass weiterhin undurchsichtige Beraterfirmen das wirtschaftliche Geschehen und zunehmend auch politische Richtungsentscheidungen in diesem Land bestimmen.
(Literaturtest, Amazon)
»Die sagen mir nicht nur, wie viele Leute erschossen werden müssen, sie schreiben auch die Namen auf die Kugeln.« Der Berliner Ex-Bausenator Peter Strieder (SPD) zur Arbeit der Berater.
Anhand von einzigartigen Interviews und geheimen internen Dokumenten enthüllt Thomas Leif in »Beraten und verkauft« die Inkompetenz, den gefährlichen Einfluss und die gigantischen Honorare der völlig überschätzten Unternehmensberater.
Sie heißen McKinsey, Roland Berger oder Boston Consulting. Sie bewegen Milliarden, beeinflussen das Management von DAX-Unternehmen und politische Entscheidungen auf allen Ebenen. Die Berater strukturieren Arbeitsplätze zu Tausenden weg. Ihre Arbeitsweise ist undurchsichtig, ihr Erfolg umstritten. Thomas Leifs Schwarzbuch »Beraten und verkauft« lüftet erstmals den Schleier über einer viel zu teuren, fachlich überschätzten, aber so einflussreichen wie beunruhigenden Branche. Mit ihren Powerpoint-Präsentationen bieten die Berater-Firmen Politik und Wirtschaft extrem vereinfachte Lösungen für komplexe Prozesse. Mit ihrem elitären Habitus und ihrem Mythos grenzenloser Kompetenz entlasten sie überforderte Manager und Bürokraten. Nur Verantwortung für ihre Empfehlungen übernehmen sie nicht.
Thomas Leif zeigt in »Beraten und verkauft« die Innenansicht einer Branche, die sich als Schweige-Kartell abschottet. Er enthüllt ihre Methoden, internen Strategien und Ergebnisse mit Hilfe von Insider-Berichten, internen Dokumenten, Interviews mit zentralen Personen der Branche, Fallstudien, unveröffentlichten Analysen des Bundesrechnungshofes. Anhand der Erfahrungen einer verdeckten Ermittlerin, die das Recruiting bei einem Branchen-Primus durchlaufen hat, wird erstmals das Herzstück der Mitarbeiter-Gewinnung sichtbar sowie der hohe Verschleiß unter den Beratern (etwa 20 Prozent werden jährlich »aussortiert«!). Thomas Leifs ernüchterndes und zugleich erschreckendes Fazit: Die Berater-Manie einer McKinsey-Gesellschaft vernichtet gewaltige private und öffentliche Mittel und untergräbt die Kernaufgaben von Parlamenten wie Verwaltungen.
(Amazon)
Pressestimmen
Gnadenlos! (Münchner Merkur)
»Beraten und verkauft« von Thomas Leif ist eine gnadenlose Abrechnung mit der Beraterbranche. (Süddeutsche Zeitung)
Thomas Leif seziert in seinem Buch »Beraten und verkauft« mit Hilfe von Insider-Interviews, internen Schulungsdokumenten und Rechnungshofberichten die Kultur und das Geschäftsmodell der Unternehmensberater.(...) Eine große Bluff-Branche. (Handelsblatt)
Thomas Leif, geb. 1959, promovierter Politikwissenschaftler, ist Chefreporter Fernsehen beim SWR in Mainz und Vorsitzender von »netzwerk recherche e.V.« – Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt: »Die fünfte Gewalt – Lobbyismus in Deutschland«. (C. Bertelsmann Verlag)
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