Rolf-Herbert Peters
»Die Puma-Story«
VIP Buch- & Literaturdatenbank Bestseller Belletristik Romane Sachbücher
|
|
Die Puma-Story
|
Geniale Gründer, miese Manager und ein sensationeller Neustart
|
Autor(en) |
Rolf-Herbert Peters |
Rubrik |
Bücher (Bildband) Sachbücher |
Genre |
Wirtschaft |
Buchverlag |
Hanser |
Veröffentlichungsdatum |
5.9.2007 |
Umfang |
254 Seiten |
Preis |
19,90 EUR
|
Aktuelle Rezensionen, Infos & Angebote |
Amazon |
AlphaMusic |
buecher.de
|
|
Rolf-Herbert Peters
»Die Puma-Story«
Kritiken Infos aktuelle Angebote
|
|
|
Puma ist die vielleicht aufregendste Unternehmensstory der Nachkriegszeit: Der fränkische Sportschuhproduzent hat in den vergangenen zehn Jahren einen atemberaubenden Aufstieg von einer Loser-Marke zu einem der begehrtesten Sport-Lifestyle-Labels der Welt hingelegt. Heute liegen Puma-Sneakers, Handtaschen und Trikots neben Produkten von Gucci, Prada oder Dolce & Gabbana.
Der Mann, der die Raubkatze aus den Fängen des Grabbeltisches befreite, heißt Jochen Zeitz. Mit gerade mal 30 Jahren wurde er Vorstandsvorsitzender der damals maroden Firma. Mit brachialer Kraft schaffte er die Wende und jazzte den Börsenwert bis heute um mehr als 4000 Prozent nach oben. Zeitz ist verschwiegen. Neben der obligatorischen Finanzberichterstattung und den wenigen Interviews, die der Vorstandschef gibt, dringt wenig heraus aus dem Puma-Käfig.
Erstmals durfte mit Rolf-Herbert Peters ein Autor weit hinter die Kulissen und tief in die Archive des Aufsteigers aus Herzogenaurach blicken. Hinter der Coolness der Marke und manch freakig anmutendem Top-Manager verbirgt sich eine gut geschmierte, hoch professionelle und extrem effiziente Marketingmaschine, organisiert im wohl ersten funktionierenden virtuellen Unternehmen der Welt.
»Die Puma-Story« liest sich spannend wie ein Wirtschaftskrimi und ist zudem ein Paradebeispiel für unternehmerischen Erfolg: Hinterzimmer-Diplomatie, Guerilla-Marketing, Personalpoker, Börsenspiele – nichts wurde ausgelassen! »Die Puma-Story – Geniale Gründer, miese Manager und ein sensationeller Neustart« ist ein Buch für alle Interessierte an Success-Stories, an heimischen Unternehmen Interessierte.
(Hanser Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Die Puma-Story« von Rolf-Herbert Peters:
»Die Puma-Story« von Rolf-Herbert Peters ist ein lehrreiches, kurzweiliges und amüsantes Buch. Amüsant, weil es mit vielen alten und neuen Anekdötchen bestückt ist. Kurzweilig, weil es flott geschrieben ist. Lehrreich, weil es eigentlich ein Managementbuch ist, aber ohne die theoretisierend-verquere Sprache solcher Werke auskommt. (Manager Magazin)
In diesem Zusammenhang entpuppt sich die Nähe von Rolf-Herbert Peters zum beschriebenen Objekt als Glücksfall. Denn er schaufelt viel Unbekanntes aus dem Unternehmen ans Licht, legt präzise chronologische Zusammenhänge offen und vermittelt in seinem Buch »Die Puma-Story« anschaulich das Selbstverständnis der Marke. (Süddeutsche Zeitung)
Die Nähe zu den Puma-Lenkern zeichnet diese Unternehmensstory aus. (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung)
Ausdauernd, kraftvoll, wendig und elegant. Siegereigenschaften waren die Botschaft, die Rudolf Dassler transportieren wollte, als er sein Unternehmen nach seinem Spitznamen »Puma« in »Puma Rudolf Dassler Schuhfabrik« umtaufte. Rudolf Dassler hatte sich mit seinem Bruder Adolf überworfen. Aus dem Konflikt gingen zwei Sportschuhfabriken hervor: Adolf Dasslers Adidas und eben der zum Sprung ansetzende Puma. Doch Ende der Neunzigerjahre hatte die Raubkatze ihren Glanz verloren. Die Produkte der Marke galten als megaout und landeten auf den Ramschtischen. Die Wende kam mit dem Vorstandsvorsitzenden Jochen Zeitz, der mit gerade mal 30 Jahren der Katze wieder zum Sprung nach oben verhalf.
Der Wirtschaftsjournalist Rolf-Herbert Peters zeichnet in seinem Buch »Die Puma-Story« die vielleicht aufregendste Unternehmensstory der Nachkriegszeit nach. Zeitz verstand die Stärke des Underdogs und kooperierte mit Organisationen, die das Image des aufbegehrenden Unterlegenen verkörperten. Er sponserte die Skateboard-WM, arbeitete mit dem Musikkanal Viva und förderte non-konformistisch gestylte Street-Soccer-Events. Zunehmend wurde Zeitz auch bei Stars, die er unter Vertrag nahm, wählerisch. Entscheidungen, die Puma nicht nur zum Meister der Herzen machten: Ein Jahr früher als geplant erwirtschaftete das Unternehmen wieder einen Gewinn. Das Label stand für Sport, Lifestyle, Mode und wurde von Trendsettern gekauft. Anfang des Jahres 2004 waren die Firma nach Börsenkapitalisierung hinter Nike und Adidas der drittgrößte Sportartikelkonzern der Welt. Bis heute ist der Börsenwert um mehr als 4000 Prozent noch oben geklettert. Puma-Sneakers, -Handtaschen und -Trikots sind mittlerweile neben Produkten von Gucci, Prada oder Dolce & Gabbana zu finden.
In seinem Buch »Die Puma-Story« vergleicht Peters das Zerwürfnis der Dassler-Brüder und deren konkurrierende Firmen Adidas und Puma mit dem Streit der Geschwister der amerikanischen TV-Serie Dallas. Die Serie entwickelte sich in Deutschland zum Straßenfeger. Die Geschichte vom Zerwürfnis der beiden deutschen Brüder aus Herzogenaurach und vom Aufstieg, Fall und Wiederaufstieg des Unternehmens Puma liest sich mindestens genauso spannend – und hat sich zudem auch noch wirklich ereignet.
(Sascha Hellmann, Amazon)
Rolf-Herbert Peters (Jahrgang 1961) ist Historiker und seit über fünfzehn Jahren Journalist. Er begann seine Karriere als Cheflektor beim Münchener Verlag Markt+Technik, wo er Wirtschafts- und Computerbücher betreute. Nach freier Mitarbeit bei verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften, dem WDR und SWR übernahm er das Medienressort bei der Wirtschaftswoche. Anschließend leitete er als stellvertretender Chefredakteur das Wirtschaftsmagazin »BIZZ Capital«. Seit 2002 schreibt er im Ressort Politik & Wirtschaft des Stern. Peters lebt mit seiner Familie in der Nähe von Köln. (Hanser Verlag)
» Amazon-Direktlinks: Alle Infos zu
Rolf-Herbert Peters und
Die Puma-Story
bei Amazon.de ansehen.
|
|
|
|