Tom Hanks, Julia Roberts, Amy Adams, Rachel Nichols
»Der Krieg des Charlie Wilson«
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Der Krieg des Charlie Wilson
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Nach dem Buch von George Crile
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Tom Hanks, Julia Roberts, Amy Adams, Rachel Nichols
»Der Krieg des Charlie Wilson«
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»Der Krieg des Charlie Wilson« ist eine intelligente Politsatire über einen US-Politiker, der die Sowjets aus Afghanistan vertreiben will. Tom Hanks spielt einen Hinterbänkler im US-Kongress, der die größte CIA-Operation aller Zeiten anzettelt: »Der Krieg des Charlie Wilson« – eine Politsatire mit realem Hintergrund. Klug und witzig, hervorragend besetzt und packend erzählt. So unterhaltsam kann Politik sein. (Cinema)
Mit Tom Hanks und Julia Roberts als Attraktionen enthüllt Mike Nichols’ Politsatire »Der Krieg des Charlie Wilson« die wahren Gründe für die sowjetische Niederlage in Afghanistan. »Der Krieg des Charlie Wilson« ist eine intelligente, auf Tatsachen basierende Satire über einen kleinen US-Kongressabgeordneten, der die große Rote Armee aus Afghanistan vertrieb. (VideoMarkt)
Charlie Wilson (Tom Hanks) ist eine Legende in Washington, weil er das Leben eines Abgeordneten und das eines Playboys in Einklang bringt. Doch seine größte Leistung bewirkt er im Verborgenen. Mit Hilfe des CIA-Agenten Gust Avrakotos (Philip Seymour Hoffman) treibt er das kleine Geheimdienstbudget zur Unterstützung der Mudschahedin im Kampf gegen die Sowjets in gewaltige Höhen. Doch damit sät er die Saat, aus der in Afghanistan Amerikas erbittertste Feinde keimen werden. (Blickpunkt:Film)
Wie schon in »Mit aller Macht« gelingt Regisseur Mike Nichols mit »Der Krieg des Charlie Wilson« – der Adaption eines Sachbuchbestsellers – eine Satire, die unterhaltsam die Mechanismen und Fallstricke der Politik zeigt. Vor und hinter der Kamera mit Qualität besetzt, kann sich der Regisseur auf Aaron Sorkins witziges, intelligentes Drehbuch sowie auf Tom Hanks als Sympathieträger stützen, während Philip Seymour Hoffmans zynisch-kritische Stimme Heroisierung verhindert. (VideoWoche)
Charlie Wilson (Tom Hanks) ist eine Legende, weil er das Leben eines Abgeordneten und das eines Playboys in Einklang bringt. Doch seine größte Leistung bewirkt er im Verborgenen. Mithilfe des CIA-Agenten Gust Avrakotos (Philip Seymour Hoffman) treibt er das kleine Geheimdienstbudget zur Unterstützung der Mudschahedin im Kampf gegen die Sowjets in gewaltige Höhen. (CinemaxX CineNews)
Charlie Wilson (Tom Hanks) ist eine politische Nullnummer. Er säuft, er umgibt sich mit schönen Frauen, ansonsten kriegt der texanische Kongressabgeordnete allerdings nicht viel auf die Reihe. Und er kann es sich sogar erlauben, immer den Weg des geringsten Widerstands zu gehen: »Ich vertrete den einzigen Wahlbezirk, der nichts will«, erklärt er. »Sie wollen niedrige Steuern, sie wollen ihre Waffen – das ist es.« Komplizierter wird es, als Wilson von der Antikommunistin Joanne Herring (Julia Roberts) angetrieben wird, im Afghanistan-Krieg der 1980er-Jahre mitzumischen.
Heimlich bewegt er Geld und Waffen, damit die sowjetische Armee geschlagen werden kann, Unterstützung erhält er vom cholerischen CIA-Agenten Avrakotos (Philip Seymour Hoffman). Mike Nichols’ auf einer wahren Begebenheit basierendes Drama kippt nach einem recht amüsanten Anfang – Wilson mit Stripperinnen im Pool, eine Herrschar hübscher Sekretärinnen namens »Charlie´s Angels« – leider ins Manipulative. Nichols zeigt Elendsbilder von durch Landmienen verstümmelten Kindern, obendrein wird über abgeschossene sowjetische Panzer gejubelt. Da hilft auch der moralische Dreh am Ende nicht: Wilson erkennt den Fehler, dass Amerika den Wiederaufbau des zerstörten Afghanistans in der Folge nicht adäquat unterstützt hat.
(kulturnews.de)
Pressestimmen zu dem Film »Der Krieg des Charlie Wilson« von Mike Nichols:
• Rasantes Tempo, fröhlicher Sarkasmus. (Der Spiegel)
• Temporeich, gescheit und mit einer großzügigen Portion Humor ... »Der Krieg des Charlie Wilson« ist eine intelligente Politsatire. (TV Spielfilm)
• Raffiniert und geistreich. Volltreffer! (TV Movie)
»Der Krieg des Charlie Wilson« ist eine starbesetzte Politsatire von Altmeister Mike Nichols. Der Boom der politisierten Hollywood-Filme geht mit Mike Nichols »Der Krieg des Charlie Wilsons« weiter. Das Thema ist diesmal zwar kein unmittelbar aktuelles, die Auswirkungen des ersten Afghanistan-Krieges sind jedoch bis heute zu spüren. Vor allem das hinter den Entscheidungen stehende Selbstverständnis macht den Film auch für die heutige Zeit relevant. Allerdings gibt es eine überbordende Geschichte, die in wenig mehr als 90 Minuten ein Übermaß an nuancierten Informationen beinhaltet. (Arthouse)
Mit Tom Hanks (»Sakrileg – The Da Vinci Code«, »Apollo 13«), Julia Roberts (»Ocean´s Twelve«), Philip Seymour Hoffman (»Mission: Impossible III«) und Regie-Altmeister Mike Nichols (»Wer hat Angst vor Virginia Woolf?«) steht geballte Oscar-Power an der Spitze des listigen Spionageabenteuers »Der Krieg des Charlie Wilson« mit wahrem Fundament.
Ein eher für seinen ausschweifenden Lebensstil bekannter Kongressabgeordneter Charlie Wilson (Tom Hanks), der abtrünnige CIA-Agent Gust Avrakotos (Philip Seymour Hoffman) und die texanische Jetset-Lady Joanne Herring (Julia Roberts) standen hinter der wahrscheinlich größten und erfolgreichsten Geheimoperation der Geschichte. Nach Außen wirkte Wilson wie ein sorgloser Playboy, doch hinter der gut gelaunten Fassade verbargen sich ein genialer Verstand und ein riesiges Herz für Außenseiter.
Als ihm seine Freundin und Vertraute Joanne Herring rät, sich hinter den Kulissen auf die Seite der Freiheitskämpfer im russisch besetzten Afghanistan zu schlagen, beginnt in den frühen 1980er-Jahren ein überaus kurioses Kapitel des kalten Krieges. Das ungewöhnliche Trio Charlie, Joanne und Gust reist um die Welt und aus Pakistanis, Ägyptern, Israelis, Politikern, Waffenhändlern und einer Bauchtänzerin eine noch viel ungewöhnlichere Allianz.
Ihr Erfolg dabei war bemerkenswert – die geheime Finanzierung des afghanischen Widerstands gegen die Sowjetische Armee stieg von jährlich fünf Millionen auf eine Milliarde Dollar und dass sich die Rote Armee schließlich zurückzog, lässt sich getrost auch als Charlie Wilsons Verdienst bezeichnen.
»Der Krieg des Charlie Wilson« ist ein geistreiches und überaus amüsantes Spiel auf dem Schachbrett der Weltpolitik. Farbenfrohe Figuren, historische Bedeutung und feinste Hinterhofdiplomatie – nur die besten Zutaten für ein raffiniertes Kinoereignis.
(Universal Pictures)
Politische Filme über Verhandlungen im Hinterzimmer müssen weder trocken noch schwer verdaulich sein, wie »Der Krieg des Charlie Wilson« beeindruckend beweist. Basierend auf der wahren Geschichte über den Frauenhelden und Kongressabgeordneten Wilson, der in den Achtziger Jahren den afghanischen Widerstand gegen die sowjetische Invasion finanzieren wollte, wird der Film vorangetrieben durch seine flotte Stimmung und ein knackiges Drehbuch des »West Wing«-Autoren Aaron Sorkin. Wilson, gespielt von Tom Hanks (der auch mitproduzierte), ist der perfekte Held für eine solche Geschichte, denn an ihm gibt es nichts Perfektes oder Heroisches: er ist ein arschkneifender, Drinks schlürfender Herumtreiber, der eine radikale Haltung entwickelt, als er den Afghanen gegen deren mächtigen Angreifer helfen will.
Ihm zur Seite stehen eine rechts orientierte, antikommunistische Texanerin (Julia Roberts), die ein Talent für das Auftreiben von Geldern besitzt und ein sardonischer CIA-Mitarbeiter (Philip Seymour Hoffman, der allen anderen die Show stiehlt), der all jene sozialen Umgangsformen vermissen lässt, welche Wilson im Überfluss besitzt. Sorkins synkopierte Dialoge liefern den perfekten Ansatzpunkt für Regisseur Mike Nichols, welcher genau weiß, wie man solch eine politische Komödie zum Laufen bringt (erstaunlicherweise entfaltet sich die komplizierte Geschichte in gerade einmal neunzig Minuten).
(Robert Horton, Amazon)
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