Amy Adams, Embeth Davidtz, Benjamin McKenzie, Alessandro Nivola
»Junebug«
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Amy Adams, Embeth Davidtz, Benjamin McKenzie, Alessandro Nivola
»Junebug«
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»Junebug« war einer der Hits des Sundance Film Festivals 2005: »Junebug« ist eine Tragikomödie über eine Kunsthändlerin, die die Südstaaten-Familie ihres Ehemanns kennenlernt und mit ihrem Besuch die Familiendynamik ins Schwanken bringt. (VideoMarkt)
Die frisch mit dem attraktiven George (Alessandro Nivola) verheiratete Kunsthändlerin Madeleine (Embeth Davidtz) will einen Deal mit einem zurückgezogen lebenden Maler abschließen und ihn deshalb in seinem Heimatdorf besuchen. Ehemann George erklärt sich bereit, Madeleine auf dem Trip zu begleiten und sie endlich seiner in der Nähe lebenden Familie vorzustellen. Das Erscheinen des verlorenen Sohnes und seiner kultivierten Ehefrau sorgt dafür, dass lange verborgene Ängste und Verbitterungen zum Vorschein kommen und die Familienbalance ins Wanken bringen. (Blickpunkt:Film)
»Junebug« ist eine der Entdeckungen in Sundance 2005, wo Amy Adams für ihre Darstellung einer resoluten, hochschwangeren Südstaaten-Schönheit eine Auszeichnung als beste Schauspielerin erhielt, variiert die bekannte Geschichte vom Familienfest und anderen Schwierigkeiten. Im Look zurückgenommen, konzentrieren sich Regisseur Phil Morrison und sein Autor Angus MacLachlan auf die Zeichnung ihrer ungewöhnlichen Figuren, deren Gefühle und Ängste stets genuin und nachvollziehbar sind. »Junebug« ist ein beeindruckender Independentfilm. (VideoWoche)
Auf dem Weg zu einem exzentrischen Künstler macht die frisch verheiratete Galeristin Madeleine (Embeth Davidtz) mit ihrem Ehemann George (Alessandro Nivola) einen Abstecher, um dessen Familie auf dem Land kennen zu lernen: die eifersüchtige Mutter (Celia Weston), den wortkargen Vater (Scott Wilson), den wütenden jüngeren Bruder Johnny (Benjamin McKenzie), der immer im Schatten seines erfolgreichen Bruders stand, und dessen hochschwangere, unschuldig plappernde Ehefrau Ashley (Amy Adams).
Während Ashley Madeleine sofort für ihre Kultiviertheit und ihr Auftreten bewundert, sind die anderen Familienmitglieder viel reservierter. Auch George fällt zurück in seine alte Rolle und verbringt viel Zeit alleine. Unverständnis, Fremdheit und eine Art Galgenhumor bestimmen das Aufeinandertreffen von Großstadt und Provinz während Madeleine den Künstler-Deal vorantreibt und Ashley auf die Entbindung zusteuert.
(Arsenal Filmverleih)
George Johnsten (Alessandro Nivola, der in »Laurel Canyon« mit einer Nebenrolle abgespeist wurde, kehrt nun in »Junebug« heim) stellt seine Verlobte Madeleine (Embeth Davidtz) seiner Familie vor. Die bodenständige Familie, die durch die Schwangerschaft von Georges Schwägerin bereits in heller Aufruhr ist, reagiert auf die kosmopolitische Madeleine mit mehr als gemischten Gefühlen.
Um es kurz zu machen: »Junebug« macht all das richtig, was »Laurel Canyon« falsch gemacht hat. Auch hier wird kaum etwas aufgelöst, aber darum geht es auch gar nicht. Es geht nicht um Menschen, die ihre Probleme im Laufe einiger gemeinsamer Tage lösen können, sondern um solche die lernen, damit umzugehen.
Drehbuchautor Angus MacLachlan und Regisseur Phil Morrison widerstanden der Versuchung, die üblichen Klischees von hochnäsigen Großstädtern heraufzubeschwören, die mit naivem Landvolk kollidieren. Es gibt keine dramatischen Affären, keine düsteren Familiengeheimnisse, keine tödlichen Krankheiten. Hier treffen einfach grundverschiedene, gründlich ausgearbeitete Charaktere aufeinander.
»Junebug« ist ein Film, der wenig erzählt und doch eine Menge erreicht. Für diejenigen, die schnelle Schnitte brauchen, um im Kino wach zu bleiben, stellt er eine vermutlich unlösbare Geduldsprobe dar. Für alle anderen bietet er ein kleines Stückchen Wahrheit – über Familie, über Liebe, über versteckten Frust und die Unerfüllbarkeit von Erwartungen. Und über die Freiheit, die einem jeden von uns dennoch bleibt.
(MovieGod.de)
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