»Drachenläufer« ist ein bewegendes Drama um eine Jungenfreundschaft im kriegsgebeutelten Afghanistan. Zwei unschuldige Kinder werden zum Opfer religiös-ethnischer Konflikte in Afghanistan. Fazit: Rührend, eindringlich und erschütternd: »Drachenläufer« ist ein kraftvolles Plädoyer für mehr Menschlichkeit. (Cinema)
»Drachenläufer« ist die berührende Verfilmung von Khaled Hosseinis Bestseller über eine Kindheit in Afghanistan und ihr jähes Ende, mit der der neue James Bond-Regisseur Marc Forster erneut seine Vielseitigkeit und Reife beweist. Kabul, 1978. Amir, Sohn eines angesehenen Afghanen, und Hassan, Sohn seines Hausdieners, sind Freunde. Doch das Band zerbricht, als Amir Hassan nicht zu Hilfe kommt, als dieser von anderen Jugendlichen grausam erniedrigt wird. Nach dem Einmarsch der Roten Armee fliehen Amir und sein Vater in die USA. Jahre später holt ihn die Vergangenheit ein, bietet sich ihm die Chance zur Wiedergutmachung und seelischen Befreiung. (Blickpunkt:Film)
Einfühlsam adaptiert Marc Forster den Bestseller »Drachenläufer« des Romandebütanten Khaled Hosseini. Die wichtigsten Beziehungen und Motive der Vorlage bleiben intakt, das emotionale Engagement für die Figuren und ihre uns unbekannte Welt ist jederzeit spürbar. An spektakulären Schauplätzen in China gedreht, zeigt dieses Melodram, wie eine gequälte Figur sich befreien und wie das vielleicht auch für ihre geschundene Heimat Realität werden kann. (VideoWoche)
»Drachenläufer« beschreibt drei Jahrzehnte afghanische Geschichte – vom Einmarsch der Sowjetunion bis zur Herrschaft der Taliban, verknüpft mit der mitreißenden Suche eines Mannes nach Vergebung. Regiestar Marc Forster (»Finding Neverland«, »Monster´s Ball«) adaptierte meisterhaft den Bestseller von Khaled Hosseini. Kabul, 1978: Amir (Khalid Abdalla), Sohn eines angesehenen Afghanen, und Hassan (Khalid Abdalla), Sohn seines Hausdieners, sind Freunde. Doch als Amir Hassan nicht zu Hilfe kommt, als dieser von anderen Jugendlichen grausam erniedrigt wird, zerbricht die Freundschaft. Nach dem Einmarsch der Roten Armee fliehen Amir und sein Vater in die USA. (CinemaxX CineNews)
Basierend auf dem Bestseller »Drachenläufer« von Khaled Hosseini inszeniert Marc Forster einen erstaunlichen Film. Mit großer Zurückhaltung und Einfühlungsvermögen erzählt er die Geschichte von zwei Freunden, die im Kabul der späten 70er Jahre aufwachsen. Ihre Lebenswege werden durch Krieg, Diskriminierung, vor allem aber Angst vor der eigenen Courage in Richtungen gelenkt, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. So wurde »Drachenläufer« ein großer, bewegender Film über Schuld und Sühne, Vertrauen und Entfremdung, Mut und Zivilcourage. Ein Film über die Schatten der Vergangenheit, die Schrecken der Gegenwart und die Hoffnung der Zukunft. »Drachenläufer« ist ein überragender Film, der idealtypisch anhand einer persönlichen Geschichte große Politik erzählt. (Arthouse)
»There is a way to be good again.«
Regiestar Marc Forster (»Monster´s Ball«, »Wenn Träume fliegen lernen«) erweckt Khaled Hosseinis gefeierten Bestseller »Drachenläufer« zu bewegendem Leinwandleben – die dramatische Rückkehr eines Mannes in seine gleichsam vertraute wie fremde Heimat.
Die Drachen am Himmel Afghanistans markieren Erinnerungen an die Vergangenheit. Die Geschichte beginnt im friedlichen Kabul der frühen 1970er-Jahre und mit den beiden unzertrennlichen Freunden Amir und Hassan. Doch dann lässt Amir seinen Freund in einer schweren Notlage im Stich, was den Beginn vom Ende ihrer Freundschaft bedeutet. Als die russische Armee in Afghanistan einmarschiert, trennen sich die Wege der beiden Kinder. Amir wächst in Amerika auf und Hassan in einem Land, das in Bürgerkriegen, Besetzung und in der Schreckensherrschaft der Taliban versinkt. Nach 20 Jahren in Amerika führt ein Telefonanruf Amir zurück in seine Heimat und er macht sich auf die gefährliche Reise durch eine fremde, zerrissene Welt, um Hassans Sohn aus den Händen der Taliban zu retten.
»Drachenläufer« ist die mitreißende Suche eines Mannes nach Vergebung. Ein faszinierendes emotionales Abenteuer – von den Geistern der Vergangenheit, den Schrecken der Gegenwart und von der Hoffnung, die Drachen wieder am Himmel zu sehen.