Michael Buback
»Der zweite Tod meines Vaters«
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Der zweite Tod meines Vaters
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Michael Buback
»Der zweite Tod meines Vaters«
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Ein Mann verliert das Vertrauen in die Organe des Rechtsstaats und seine Repräsentanten. Er ist nicht irgendjemand: Er ist der Sohn des 1977 von der RAF ermordeten Generalbundesanwalts Siegfried Buback, er ist ein nüchtern analysierender Wissenschaftler. Wodurch ist sein Weltbild so erschüttert worden?
7. April 1977: Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seine zwei Begleiter werden von RAF-Terroristen ermordet. Schnell stehen drei Männer als Täter fest. Jahrzehntelang gab es keinen Anlass, an dieser Darstellung der Ereignisse zu zweifeln.
30 Jahre später: Die Öffentlichkeit streitet um die Begnadigung des für den Buback-Mord verurteilten Christian Klar. Plötzlich tauchen neue Informationen auf. Hat in Wahrheit eine vierte Person die Schüsse auf den Generalbundesanwalt abgefeuert? Wer war der Todesschütze? Michael Buback beginnt Fragen zu stellen. Und stößt auf immer weitere Ungereimtheiten, die mit Ermittlungspannen oder Schlamperei allein nicht zu erklären sind. Wurden Erkenntnisse bewusst unterdrückt? Kann es ein Interesse daran geben, den tatsächlichen Täter zu decken?
(Droemer Knaur Verlag)
Pressestimmen zu dem Buch »Der zweite Tod meines Vaters« von Michael Buback:
Der Sohn des 1977 ermordeten Generalbundesanwalts hat ein atemraubendes Buch geschrieben, das alle politisch Verantwortlichen herausfordert, den Mord an seinem Vater endlich zu klären ... Es ist erschütternder als ein Krimi, denn es ist die glasklare, durch solide Quellen gestützte Beschreibung eines bis heute andauernden Staatsskandals. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
»Der zweite Tod meines Vaters« ist die bittere Bilanz eines Mannes, der nach Aufklärung verlangt – sie aber wohl nie bekommen wird. ... Eindringlich schildert der Professor in seinem Buch, wie er den Glauben an die Ermittler endgültig verlor ... Mit seiner vehementen Anklage ist Buback untypisch für die Angehörigen der 33 RAF-Todesopfer. Die meisten leiden still darunter, dass RAF-Mitglieder wie Ulrike Meinhof mystifiziert, aber ihre Opfer vergessen werden. (Der Spiegel)
Michael Buback, geboren 1945, ist Professor für Technische und Makromolekulare Chemie an der Georg-August-Universität und Mitglied der Göttinger Akademie der Wissenschaften. (Droemer Knaur Verlag)
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