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»Tintenherz« ist eine Literaturverfilmung über ein geheimnisvolles Buch, dessen Figuren plötzliche keine Fiktion mehr sind. Die junge Meggie (Eliza Hope Bennett) ist ohne Mutter aufgewachsen und lebt bei ihrem Vater Mo (Brendan Fraser), einem Buchbinder. Eines Nachts bekommt sie mit, wie dieser von einer zwielichtigen Gestalt bedroht wird und lüftet allmählich ein lange gehütetes Geheimnis: Ihr Vater hat die Gabe, Figuren aus Büchern herauszulesen. Ein ganz besonderes Buch ergreift fortan Meggies und Mos Realität Gewalt: »Tintenherz«. Die Ereignisse überschlagen sich, die beiden werden entführt und plötzlich muss Meggie sich fragen, was damals wirklich mit ihrer Mutter geschehen ist. (VideoMarkt)
Mit der Trilogie »Tintenherz«, »Tintenblut« und »Tintentod« um die mysteriöse Tintenwelt hat die deutsche Autorin Cornelia Funke international Millionen von Lesern allen Alters begeistert. Nun wurde der erste Teil auf italienischem Boden aufwendig verfilmt und wird durch eine hochkarätige Besetzung, z.B. durch Brendan Fraser (»Die Mumie«) oder Paul Bettany (»Master and Commander«) zu einem weltweiten Ereignis für Jung und Alt. Damit lieferte die Autorin nach den drei Fortsetzungsfilmen »Die wilden Hühner« die zweite Buchvorlage für einen potentiellen Kinoerfolg. (Blickpunkt:Film)
»Tintenherz« ist das große Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie: Eine spannende Reise in die magische Welt der Bücher nach dem Bestseller von Cornelia Funke! Die junge Meggie (Eliza Hope Bennett) lebt bei ihrem Vater Mo (Brendan Fraser), einem Buchbinder. Eines Nachts bekommt sie mit, wie dieser von einer zwielichtigen Gestalt bedroht wird, und entdeckt ein gut gehütetes Geheimnis: Ihr Vater hat die Gabe, Figuren aus Büchern »herauszulesen«. Ein ganz besonderes Buch bestimmt fortan Meggies und Mos Realität: »Tintenherz«. (CinemaxX CineNews)
Cornelia Funke, die es sich nicht nehmen ließ, bei den Dreharbeiten vorbeizuschauen, ist mit dem Resultat rundum zufrieden und schwärmt: »real, schnörkellos und wunderbar«. Recht hat sie. (Treffpunkt Kino)
Im Fantasy-Abenteuer nach dem Bestseller »Tintenherz« von Cornelia Funke begibt sich ein Vater mit seiner Tochter auf eine Reise durch reale und imaginäre Welten.
Mortimer »Mo« Folchart (Brendan Fraser) und seine zwölfjährige Tochter Meggie (Eliza Hope Bennett) begeistern sich für Bücher. Und beide können die Figuren aus diesen Büchern zum Leben erwecken, wenn sie laut daraus vorlesen. Doch diese außergewöhnliche Gabe ist nicht ungefährlich: Immer wenn eine Romanfigur den Seiten entsteigt, muss ein realer Mensch in ihnen verschwinden.
Als die beiden wieder einmal ein Antiquariat aufsuchen, vernimmt Mo Stimmen, wie er sie seit Jahren nicht mehr gehört hat. Und als er das Buch aufspürt, aus dem sie stammen, läuft es ihm kalt den Rücken hinunter: Genau dieses Buch namens »Tintenherz« mit seinen Illustrationen von mittelalterlichen Burgen und seltsamen Wesen sucht Mo, seit Meggie drei Jahre alt war – damals nämlich ist ihre Mutter Resa (Sienna Guillory) in dieser mystischen Welt verschwunden.
Mithilfe des Buches will Mo Resa nun finden und befreien, doch sein Plan wird vom bösen »Tintenherz«-Schurken Capricorn (Andy Serkis) vereitelt, der Meggie entführt und von Mo verlangt, weitere böse Figuren aus dem Buch zum Leben zu erwecken. Um seine Tochter zu retten und die Buchfiguren in die ihnen angestammte Welt zu verbannen, bittet Mo eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus der realen Welt und aus dem Zauberreich um Hilfe: Gemeinsam machen sie sich auf, um unerschrocken und unter großen Gefahren Ordnung zu schaffen.
Die Hauptrollen in »Tintenherz« nach dem Bestseller von Cornelia Funke spielen Brendan Fraser (die »Mumie«-Kinoserie, »Journey to the Center of the Earth«), Paul Bettany (»Der Da Vinci Code – Sakrileg«, »A Beautiful Mind – Genie und Wahnsinn«), Oscar-Preisträgerin Helen Mirren (»Die Queen«, »Das Vermächtnis des geheimen Buches«), Oscar-Preisträger Jim Broadbent (»Die Chroniken von Narnia« und demnächst »Harry Potter und der Halbblutprinz«), Andy Serkis (»Herr der Ringe«-Trilogie), Eliza Hope Bennett (»Eine zauberhafte Nanny«) und Rafi Gavron (»Breaking & Entering – Einbruch & Diebstahl«).
»Tintenherz« wird von New Line Cinema präsentiert. Iain Softley (»Der verbotene Schlüssel«, »Wings of the Dove – Die Flügel der Taube«) inszenierte das Drehbuch von David Lindsay-Abaire (»Robots«). Iain Softley, Diana Pokorny und Cornelia Funke haben den Film produziert, als Executive Producers fungieren Toby Emmerich, Mark Ordesky und Ileen Maisel.
Zum kreativen Team zählen außerdem Kameramann und Oscar-Kandidat Roger Pratt (»Harry Potter und der Feuerkelch«, »Das Ende einer Affäre«), Produktionsdesigner John Beard (»Die History Boys – Fürs Leben lernen«), der Oscar-preisgekrönte Cutter Martin Walsh (»V wie Vendetta«, »Chicago«), Kostümbildnerin Verity Hawkes (»Snatch – Schweine und Diamanten«) sowie Komponist und Oscar-Kandidat Javier Navarrete (»Pans Labyrinth«).
(Warner Bros. Pictures)
Cornelia Funkes mehrfach ausgezeichneter Bestseller Tintenherz, erster Teil der Trilogie, findet nun auch den Weg ins Kino. Die fantastische Ge-schichte des Erwachens fiktionaler Figuren im wirklichen Leben beinhaltet alle Ingredienzien eines spannenden Jugend-Fantasy-Films. Regisseur Ian Softley schafft eine märchenhafte Welt, mit fantasievoll ausgestalteten Figuren und temporeichen Handlungen, in die man unweigerlich hineingezogen wird. Span-nung und Vergnügen sind bei diesem Film garantiert. Tintenherz ist ein Kindheits-traum auf Zelluloid, der darüber hinaus auch die Lust auf die Romanlektüre weckt. Prädikat: »Wertvoll«. (Filmbewertungsstelle Wiesbaden)
Cornelia Funkes Roman »Tintenherz« über die Abenteuer der kleinen Meggie Folchart und ihres unerschütterlichen Vaters Mortimer, die unsere Welt vor den bösen Kräften eines fiktiven Reichs bewahren müssen, verbuchte bei Erscheinen 2003 sofort einen sensationellen Erfolg. Auf Anhieb belegte das Buch Platz 9 der Bestsellerliste in der New York Times. Inzwischen wurde es in 20 Sprachen übersetzt. Auf diesen ersten Roman von Funkes »Tintenwelt«-Trilogie folgte 2005 »Tintenblut« und dann der jüngste Band »Tintentod«. In den vergangenen 15 Jahren hat Funke über 40 Bücher geschrieben, darunter den internationalen Bestseller »Herr der Diebe«. 2005 wurde sie vom TIME Magazine in die Liste »Die einflussreichsten Personen des Jahres« aufgenommen.
Produzentin Diana Pokorny hat selbst miterlebt, welchen Eindruck der Roman auf seine jungen Leser macht: »Meine Töchter sind echte Leseratten, und das Lieblingsbuch meiner Ältesten ist ,Tintenherz‘. Sie kennt es in- und auswendig und redet ständig darüber – offenbar wollte es also das Schicksal, dass ich diese Gelegenheit bekam. Jetzt, als Produzentin und Mutter zweier glühender Fans, die selbst ein Fan ist, spüre ich natürlich hautnah jenen Zauber, mit dem die Buchseiten, die wir als Familie so gerne lesen, jetzt zum Leben erwachen.«
Inszeniert wird »Inkheart« (Tintenherz) von Iain Softley, der auch zu den Produzenten des Films zählt. Cornelia Funke hat den Film zusammen mit Softley und Pokorny produziert. Sie bestätigt, dass Softley der ideale Regisseur für dieses Projekt ist: «,Wings of the Dove – Die Flügel der Taube‘ zählt zu meinen Lieblingsfilmen und ist eine der besten Romanverfilmungen überhaupt. Entsprechend begeistert reagierte ich, als ich hörte, dass Iain an der Regie von ,Tintenherz‘ interessiert war.«
Besonders gefiel Funke Softleys Inszenierungskonzept: »Ich war einfach fest davon überzeugt, dass er Italien so auf die Leinwand bringt, wie ich es mir vorstelle – also keine Postkartenbilder, sondern real, schnörkellos und trotzdem wunderschön. Mir war klar, dass ihn die düsteren Aspekte der Story nicht abschrecken, aber dass er gleichzeitig auch eine wohlige Atmosphäre schaffen würde. Er versteht sich hervorragend auf Schauspielerführung, doch wie kaum ein anderer geht er auch von der Optik aus – er hat ein außergewöhnliches Gespür für Strukturen und Farben. Er war mein Wunschregisseur – für ,Tintenherz‘ könnte ich mir keinen besseren vorstellen.«
Softley seinerseits ließ sich nicht lange zu diesem Projekt überreden: «,Tintenherz‘ präsentiert eine magische Realität voller traumhafter, sehr lebendiger Figuren«, sagt der Regisseur. »Die zauberhafte Geschichte verbindet den Alltag mit fantastischen Welten, wobei uns die zentrale Geschichte durch ihre Emotionen und Spannung mitreißt. Cornelia Funke lieferte uns eine derart reichhaltige Vorlage, dass die filmische Umsetzung dann wirklich einfach war. Ihre Illustrationen und Beschreibungen im Buch erlaubten es uns, tatsächlich in diese neue Welt einzutauchen, denn die schaffen wir: eine neue Welt, die vom Buch im Buch vorgegeben wird.«
Interessanterweise hatte Funke von Anfang an Brendan Fraser vor Augen, als sie den Mortimer »Mo« Folchart entwickelte: Dieser Mann kann die Figuren aus Romanen zum Leben erwecken, indem er die Worte auf den Buchseiten laut vorliest. »Von Anfang an war Brendan mein Vorbild für diese Figur«, bestätigt die Autorin. »Mo sieht wie Brendan aus, er redet wie Brendan – er verfügt über eine außergewöhnlich schöne und ausdrucksstarke Stimme, die bei Mo natürlich eine besonders wichtige Rolle spielt. Er war der beste Führer in die Tintenwelt.«
Dazu Softley: »Brendan war für Cornelia von vornherein die Idealbesetzung für Mo – und ich muss ihr voll und ganz beipflichten. Er ist ein starker Idealist, der aber auch sehr sensibel sein kann.« Funke fügt hinzu: »Ich stellte mir Mo traurig und fröhlich zugleich vor, und Brendan wechselt übergangslos zwischen beiden Gefühlen. Ich brauchte einen Mo, der sowohl als bedächtiger, sachlicher Buchbinder auftritt, aber wir müssen ihm gleichzeitig glauben, dass er den Kampf gegen eine Bande mittelalterlicher Brandstifter aufnimmt. Auch in dieser Hinsicht bildet Brendan das perfekte Vorbild. Und schließlich stellte ich mir einen Vater vor, der jung genug ist, um manchmal mit seiner Tochter fast die Rollen zu tauschen, sodass sie diejenige ist, die sich um ihn kümmern muss.«
Eliza Hope Bennett spielt Mos kleine Tochter Meggie, die von ihrem Vater die erstaunliche Gabe beim Umgang mit Worten geerbt hat. »Eliza verkörpert voll und ganz Meggies Seele, Intelligenz und sympathische Ausstrahlung«, sagt Softley. »Sie kann die ganze Bandbreite von Emotionen ausdrücken und wirkt dabei völlig natürlich – vom Humor über Schlagfertigkeit bis zu Wut und Traurigkeit.«
Der Film ist eine große Herausforderung für Bennett, denn sie wirkt in fast jeder Szene mit – aber laut Pokorny hat sie diese schwierige Aufgabe mit Bravour gemeistert: »Bei Kinderstars muss man immer damit rechnen, dass sie nicht in der Lage sind, den gesamten Film emotional zu tragen – doch Eliza bringt ungewöhnlich viel Talent mit. Sie hat sich neben ihren erfahrenen Partnern durchaus behauptet. Sie zeigt eine absolut glänzende Leistung und erwies sich als Vollprofi mit unglaublicher Begabung.«
Einer der größten Coups bei der Besetzung gelang den Filmemachern, als Helen Mirren sich bereit erklärte, die Rolle von Meggies Großtante Elionor zu übernehmen. »Helen Mirren ist eine ganz erstaunliche Schauspielerin, aber im Zuge des Riesenerfolgs von ,Die Queen‘ fürchteten wir fast, dass sie nicht mehr zur Verfügung stehen würde«, gibt Pokorny zu. »Doch dann erfuhren wir, dass ihr das Drehbuch sehr gut gefiel, und sie brachte selbst tolle Ideen für die Gestaltung der Elinor ein. Wir hatten riesiges Glück, als sie mitmachte – inzwischen kann ich mir niemand anderen in der Rolle vorstellen.«
Zu den Hauptdarstellern in »Tintenherz« gehören außerdem drei weltberühmte britische Schauspieler: Jim Broadbent als Fenoglio, der fiktive Autor des Buches im Buch, »Tintenherz«; Andy Serkis als ruchloser Buch-Schurke Capricorn, der zum Leben erweckt wird und auch seinen bösen Kumpanen ein Leben in der realen Welt ermöglichen will; und Paul Bettany als Staubfinger, eine weitere Figur aus dem Buch »Tintenherz«, der zum Leben erweckt wird und nichts weiter will, als in die Buchseiten zurückzukehren – deshalb macht er mit Mo und Meggie gemeinsame Sache, um Capricorn zu überwinden. Mit dabei ist auch der Newcomer Rafi Gavron als Straßenjunge Farid, der den Buchseiten des Klassikers »1001 Nacht« entkommen ist.
Die Dreharbeiten zu »Tintenherz« begannen im italienischen Ligurien und wurden dann in den englischen Shepperton Studios fortgesetzt.
»Ich hielt es für unabdingbar, den Film an den Originalschauplätzen zu drehen«, erklärt Softley. »Dem Buch entnahm ich, dass es in Ligurien spielt – dann erfuhr ich, dass Cornelia Funke dort lebte, als sie das Buch schrieb. Wir suchten vor Ort nach geeigneten Motiven und entdeckten eine Landschaft von unglaublicher Vielfalt – die Bergdörfer und Küstenorte ergaben eine perfekte Mischung für alle Außenschauplätze des Films.«
»Ich werde nie vergessen, wie merkwürdig sich in dieser italienischen Region die Moderne mit dem Mittelalter verbindet«, sagt Funke, die in Ligurien wohnte, als ihre Tochter noch klein war. »Das war ein sehr wichtiger Abschnitt meines Lebens, und als mir die Idee zu ,Tintenherz‘ kam, gab es keinen besseren Schauplatz dafür. Man kann sich sehr gut vorstellen, dass sich Capricorn in einem der verlassenen Bergdörfer versteckt. So bekam ich die Gelegenheit, einen Liebesbrief an diese Landschaft zu schreiben.«
Mehrfach besuchte Funke die Dreharbeiten. Dazu Softley: »Es war traumhaft, wenn Cornelia die Sets besuchte, weil sie das Projekt so enthusiastisch unterstützt. Wie so oft mussten wir auch in diesem Drehbuch einige Elemente des Romans verändern, aber sie war mit der Neuinterpretation durchaus einverstanden und hat uns in jeder Hinsicht geholfen. Man konnte an ihrem Gesicht die Begeisterung ablesen, als ihre Figuren, ihre Ideen jetzt zum Leben erwachten.«
Für Funke war die hautnahe Beteiligung an der Leinwandfassung ihres Romans eine intensive und sehr erfüllende Erfahrung: »Sogar mir als Schriftstellerin fehlen fast die Worte, um dieses Erlebnis zu beschreiben – bezaubernd, überwältigend, magisch, unvergesslich ... all das trifft zu. Ich kam mir vor wie Fenoglio, als ich über den Set in Ligurien ging und plötzlich von Capricorns Schwarzjacken umringt wurde. Und als ich die Shepperton Studios betrat, sah ich Staubfinger im Regen stehen – auf unglaubliche Weise vereinten sich in diesem Moment Vorstellung und Realität.
Was ich dort sah, entsprach so sehr den Bildern in meinem Kopf, dass ich vermute: Iain Softley, John Beard, Roger Pratt und all die übrigen wunderbaren Kreativen haben irgendwie eine Geheimtür zu meiner Fantasie gefunden. Mancher Set übertraf sogar meine Vorstellung. Ein Autor stellt sich seine Welt nie derart detailliert vor. Ich wusste nicht, wie Capricorns Fußboden aussieht oder welche Bilder bei Elinor an der Wand hängen. Doch jetzt weiß ich es – ein größeres Geschenk kann ein Autor von anderen Künstlern überhaupt nicht bekommen.«
(Warner Bros. Pictures)
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