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In »Jugend ohne Jugend« überlebt ein Sprachforscher einen Blitzschlag und wird plötzlich immer jünger. Als reinkarnierter Wissenschaftler spürt Tim Roth den Wurzeln der Liebe nach. Fazit: Winzer bleib bei deinen Reben: Francis Ford Coppolas Weine sind inzwischen ein größerer Genuss als seine Kinofilme. Einziger Lichtblick in dieser wirren Odyssee durch Zeit und Raum ist die beeindruckende Leistung von Hauptdarsteller Tim Roth. (Cinema)
Spielerisch leicht bringt Regisseur Francis Ford Coppola in seinem Film »Jugend ohne Jugend« Reinkarnation, Linguistik, Alexandra Maria Lara, Bruno Ganz und Nazis im Bukarest des Jahres 1938 unter einen Hut. Coppola ist zu seinen Wurzeln zurückgekehrt, zum kleinen, unabhängig produzierten Film. Nach längerer Leinwandabstinenz hat er sich mit »Jugend ohne Jugend« einer Erzählung des rumänischen Autors Mircea Eliade angenommen, der Geschichte eines in die Jahre gekommen Professors, der nach einer schweren kreativen Krise wieder zurück ins Leben findet. Parallelen zwischen Macher und Werk zu ziehen, ist wohl gestattet, nicht übersehen werden sollte jedoch, dass Coppola sich schon beim missglückten »Jack« mit Jugend und Alter, Zeit, Veränderung und Vergänglichkeit beschäftigte. (VideoMarkt)
Beim 70-jährigen Professor Dominic (Tim Roth) kann der Körper nicht mehr mit dem Geist Schritt halten, an seinem Lebensziel, der Studie zur Herkunft von Sprache und Bewusstsein, ist er gescheitert. Alles hat er dieser Aufgabe geopfert, selbst die große Liebe. Entmutigt beschließt er, Selbstmord zu begehen. Doch ehe ihm dies gelingt, schlägt der Blitz in seinen Regenschirm ein. Im Krankenhaus kommt er wieder zu sich – mehr als nur lebendig: die Haare sprießen, Zähne wachsen nach und auch die Libido meldet sich. (Blickpunkt:Film)
Spielerisch leicht bringt Regielegende Francis Ford Coppola in seiner Rückkehr zum kleinen, persönlichen, unabhängig produzierten Film Reinkarnation, Linguistik und Bukarest im Jahre 1938 zusammen. In seinem Filmexperiment nach Romanvorlage glänzt Tim Roth in der Hauptrolle, Alexandra Maria Lara tritt gleich in drei verschiedenen Rollen auf. (VideoWoche)
Was ist wichtiger – die Liebe oder das Wissen? Oscar-Preisträger und Meisterregisseur Francis Ford Coppola inszenierte mit »Jugend ohne Jugend« ein bildgewaltiges, nuancenreiches romantisches Drama, das zugleich Lovestory, Polit-Thriller und philosophische Untersuchung in sich vereint. Beim 70-jährigen Professor Dominic (Tim Roth) kann der Körper nicht mehr mit dem Geist Schritt halten und an seinem Lebensziel, der Studie zur Herkunft von Sprache und Bewusstsein, ist er gescheitert. Doch dann trifft ihn auf der Straße ein Blitz. Im Krankenhaus kommt er wieder zu sich: Die Haare sprießen, Zähne wachsen nach, und auch die Libido meldet sich wieder. (CinemaxX CineNews)
»Jugend ohne Jugend« ist Coppolas Reflexion über Ewigkeit, Alter und Liebe. Wenn nach zehn Jahren Pause ein Regisseur vom Kaliber eines Francis Ford Coppola einen neuen Film gedreht hat, ist das schon mal per se ein Ereignis. Das »Jugend ohne Jugend« nicht an die Qualität von Coppolas besten Filmen herankommt, war zu erwarten. Doch mit welcher Verve sich der inzwischen 68-jährige Regisseur in die moralisch, wie philosophisch komplexe Geschichte eines Mannes wirft, der vom Blitz getroffen wird und verjüngt wieder aufwacht, nötigt höchsten Respekt ab. Auch wenn das Ergebnis ein Film ist, der eher intellektuell fasziniert als emotional. (Arthouse)
Der alternde Linguistik-Professor Dominic Matei (Tim Roth) erlangt auf wundersame Weise seine Jugend wieder zurück, nachdem er einen Blitzschlag überlebt hat. Die körperliche Verjüngung und offenkundige Unsterblichkeit geht einher mit einem gleichsam hoch entwickelten Geist, was das Interesse einiger Nazi-Wissenschaftler weckt und Dominic ins Exil treibt. Auf der Flucht verbündet er sich mit seiner verflossenen Geliebten Laura (Alexandra Maria Lara) und setzt seine Forschung nach den Ursprüngen der menschlichen Sprache fort. Als seine Arbeit jedoch Lauras Gesundheit bedroht, ist Dominic gezwungen, sich zwischen seinem Lebenswerk und der großen Liebe seines Lebens zu entscheiden ...
Kein Geringerer als der mehrfache Oscar-Preisträger und Meisterregisseur Francis Ford Coppola (»Der Pate«) inszenierte dieses bildgewaltige und nuancenreiche romantische Drama. In den Hauptrollen spielen Tim Roth (»Unbesiegbar«, »Rob Roy«), Alexandra Maria Lara (»Der Untergang«) und Bruno Ganz (»Der Untergang«, »Der Manchurian Kandidat«).
(Sony Pictures)
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