Bruno Ganz, Ken Matsudaira, Oliver Bootz, Kostja Ullmann
»Ode an die Freude«
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Originaltitel |
Ode to Joy / Baruto no gakuen |
Genre |
Historisches Kriegsdrama |
Produktionsland/-jahr |
JPN 2006 |
Produktion/Vertrieb |
Buena Vista |
Filmlänge |
130 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
ab 12 Jahren |
Kinostart |
12.7.2007 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Bruno Ganz Ken Matsudaira Oliver Bootz Kostja Ullmann |
Regisseur(e)
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Masanobu Deme
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Deutsche Soldaten fühlen sich in einem japanischen Gefangenenlager wie zu Hause: Der japanische Regisseur Masanobu Deme beleuchtet in seinem Film »Ode an die Freude« das Schicksal deutscher Kriegsgefangener im Ersten Weltkrieg. Fazit: »Ode an die Freude« ist eine deutsch-japanische Geschichtsstunde – pathetisch, verharmlosend und irritierend konfliktarm. (Cinema)
»Ode an die Freude« ist ein Filmdrama um ein Kriegsgefangenenlager in Japan im Ersten Weltkrieg. Die deutschen Kriegsgefangenen im japanischen Bando Camp genießen dank dem humanistisch gestimmten Lagerkommandanten Toyohisa Matsue relative Freiheit. Trotzdem bricht Verzweiflung unter den Deutschen aus, als ihr Land 1918 kapituliert. Ihr Anführer Generalmajor Kurt Heinrich sieht nur einen Ausweg: Selbstmord.
Der mit prominenter japanischer und deutscher Besetzung realisierte Film ist auch ein Plädoyer für Menschlichkeit. (CinemaxX CineNews)
1914, inmitten des Ersten Weltkrieges. Rund 4700 Deutsche werden von den japanischen Heertruppen im chinesisches Qingdao gefangen genommen und als Kriegsgefangene ins japanische Bando Camp nahe Naruto City gebracht. Lagerführer Toyohisa Matsue (Ken Matsudaira), ein Gerechtigkeit liebender Militär, will für Ruhe und Frieden zwischen den Einheimischen und den fremden Europäern sorgen und gewährt den Kriegsgefangenen deshalb viele Freiheiten wie die Herstellung einer eigenen Zeitung oder das Musizieren auf Instrumenten. Das Camp galt daher als das »Paradies für Kriegsgefangene«. Als im Jahre 1918 der erste Weltkrieg für die Deutschen verloren und ihr Heimatland zerstört war, verlieren die deutschen Kriegsgefangenen fernab in Japan jede Hoffnung auf eine Rückkehr. Generalmajor Kurt Heinrich (Bruno Ganz) kennt nur einen Ausweg: Selbstmord. Doch Lagerführer Toyohisa Matsue gelingt es, den gebrochenen Mann davon zu überzeugen, dass nur er seine Leute sicher in ihr Heimatland zurückbringen kann ...
Basierend auf wahren Begebenheiten erzählt der japanische Meisterregisseur Masanobu
Deme in »Ode an die Freude« eine aufwühlende Geschichte, die beweist, dass Menschlichkeit, Respekt und Hilfsbereitschaft unter Kriegsgegnern auch in Zeiten höchster Anspannung möglich sind – mit dem Bando Camp als Symbol dafür. Höhepunkt war der Gesang der deutschen Gefangenen beim Abschied von Lagerleiter Toyohisa Matsue, zu dessen Ehren erstmals »Freude schöner Götterfunken« aus Beethovens Neunter Symphonie auf japanischem Boden zu hören war. Neben Japans Superstar Ken Matsudaira als Lagerführer Toyohisa Matsue und Actrice Reiko Takashima als Utako sind der schweizer Schauspieler Bruno Ganz als Generalmajor Kurt Heinrich und seine deutschen Kollegen Oliver Bootz als Soldat Carl Baum und Kostja Ullmann als Soldat Hermann Lake zu sehen.
(Buena Vista Int.)
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