Wim Wenders, Peter Handke, Bruno Ganz, Lisa Kreuzer
»Von einem der auszog – Wim Wenders' frühe Jahre«
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Von einem der auszog – Wim Wenders' frühe Jahre
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Originaltitel |
Von einem der Auszog – Wim Winders’ frühe Jahre / One Who Set Forth – Wim Wenders' Early Years |
Genre |
Dokumentarfilm |
Produktionsland/-jahr |
D 2007 |
Produktion/Vertrieb |
Arsenal Filmverleih |
Filmlänge |
100 Minuten |
FSK-Altersfreigabe |
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Kinostart |
24.1.2008 |
DVD-Veröffentlichung |
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SchauspielerInnen/ HauptdarstellerInnen
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Wim Wenders Peter Handke Bruno Ganz Lisa Kreuzer Robby Müller Rüdiger Vogler |
Regisseur(e)
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Marcel Wehn
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Infos und Angebote zu diesem Film bei
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Der sehr persönliche Film »Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre« beleuchtet Wenders’ Biografie und sein künstlerisches Schaffen in den 1960er- und 70er-Jahren. Er kommt aus einer Familie, »in der nicht viel geredet wurde«. Seine Freunde erleben ihn bis heute als einen Menschen, der oft und lange schweigt. »Diese warmherzige Einsamkeit«, erinnert sich Wenders’ ältester Freund, der Schriftsteller Peter Handke, habe ihn stets angezogen. »Wie soll man leben?« Diese Frage wurde für Wenders zum Leitmotiv. Der Blick zurück entschlüsselt autobiografische Motive in seinen von Langsamkeit und Weite geprägten Filmen (vor allem »Alice in den Städten«) und legt Wunden offen, die noch nicht verheilt sind. (Cinema)
»Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre« ist ein Dokumentarfilm über Wim Wenders, die mehr dem Menschen denn seinem Werk gewidmet ist. Wim Wenders drehte aus den Fenstern des elterlichen Hauses im Oberhausener Stadtteil Sterkrade seinen ersten Super-9-Film, sah sich in der Pariser Cinémathèque über 1000 Filme an und ging an die Münchner Filmhochschule. (Blickpunkt:Film)
»Wim Wenders’ frühe Jahre« lautet der Titelzusatz des Films »Von einem der auszog«, und das ist zunächst durchaus wörtlich gemeint: Der Regisseur Wim Wenders führt eigenhändig in sein Frühwerk ein, schwarzweiße Super-8-Filme, die das Leben vor den Fenstern des elterlichen Hauses im Oberhausener Stadtteil Sterkrade zeigen. Er erzählt von der Atmosphäre in diesem Elternhaus, in dem offenbar mehr geschwiegen als geredet wurde, von seiner ersten Liebe und seiner frühen Freundschaft mit Peter Handke. (VideoMarkt)
»Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre« ist ein Dokumentarfilm über den renommierten deutschen Filmemacher, der sich mehr dem Menschen als dem im Untertitel genannten Frühwerk widmet. Herzstück sind daher lange Interviews, in denen verschiedene Weggefährten wie Peter Handke, Peter Przygodda (sein wichtigster Cutter), der langjährige Kameramann Robby Müller, Schauspieler wie Bruno Ganz und Rüdiger Vogler und seine verschiedenen Frauen über das Leben und Arbeiten mit Wenders reden. (VideoWoche)
Marcel Wehns Dokumentation »Von einem der auszog« ist ein erstaunlich persönlicher Film über Wim Wenders. Regisseur Marcel Wehn hat rund um die frühen Meisterwerke des Regisseurs – von »Alice in den Städten« über »Im Lauf der Zeit« bis »Der amerikanische Freund« – den richtigen Leuten zur richtigen Zeit die richtigen Fragen gestellt. Natürlich auch Wenders selbst. (Arsenal Filmverleih)
»Ich bin meine Geschichte«, antwortet Kamikaze in Wim Wenders’ »Im Lauf der Zeit« auf die Frage »Wer bist Du?« Der Geschichte von Wim Wenders spürt der Dokumentarfilm »Von einem der Auszog« nach und stellt eine Verbindung zwischen dessen früher Biografie und Werk her. Im Fokus steht das Leben des Regisseurs bis zu seinem Weggang in die USA nach seinem internationalen Durchbruch mit »Der amerikanische Freund«.
In offenen und sehr persönlichen Gesprächen erzählt Wim Wenders von seinem behüteten Elternhaus im Oberhausen der Nachkriegszeit. Man begleitet ihn auf dieser Reise in die Vergangenheit nach Paris, wo er als junger Maler lebt und den Entschluss fasst, Filmemacher zu werden. Er berichtet über Erlebnisse, Erfolge und Misserfolge als Filmstudent auf dem Weg zum Regisseur. Es entsteht ein Bild des Lebensgefühls und der Aufbruchstimmung der Studenten des ersten Jahrgangs an der Filmhochschule in München.
Neben Wim Wenders selbst kommen u.a. Peter Handke, Robby Müller, Rüdiger Vogler, Bruno Ganz und Lisa Kreuzer als einige seiner wichtigsten Wegbegleiter zu Wort. In ihren Aussagen und Erinnerungen sprechen sie über die wiederkehrenden Grundthemen in Wenders’ Filmen. Es geht um Identitätssuche, Einsamkeit, Freundschaft und Kommunikation. Ebenso zur Sprache kommen ganz persönliche Erfahrungen in der privaten und beruflichen Beziehung zu Wenders. In Verbindung mit Ausschnitten aus seinen frühen Filmen wird deutlich, dass Wenders immer wieder authentische Erlebnisse und Menschen seines eigenen Lebens verarbeitet hat. »Von einem der Auszog« vermittelt dadurch einen ganz neuen Einblick in Wenders’ frühes Filmwerk.
(Arsenal Filmverleih)
Der Film »Von einem der auszog – Wim Wenders’ frühe Jahre« handelt von einem Mann, der nicht nur seinen Filmemacherkollegen, sondern vor allem dem Publikum beigebracht hat, im Kino Augen und Ohren offen zu halten. »Von einem der auszog« ist ein erstaunlich persönlicher Film über eine wesentliche Phase im Leben und Werk von Wim Wenders. Regisseur Wehn hat rund um die frühen Meisterwerke des Regisseurs – von »Alice in den Städten« über »Im Lauf der Zeit« bis »Der amerikanische Freund« – den richtigen Leuten zur richtigen Zeit die richtigen Fragen gestellt. Natürlich auch Wenders selbst. (rbb-online)
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